- Registriert
- 31 Aug 2009
- Beiträge
- 8.029
Warum Sauenhasser?Ein gutes Sauenrevier haste wohl zum Glück nicht.
Sauenhasser aus der Heidelbergerecke ?
Warum Sauenhasser?Ein gutes Sauenrevier haste wohl zum Glück nicht.
Sauenhasser aus der Heidelbergerecke ?
Naja er will ja nach eigener Aussage möglichst möglichst effizient alle Tiere in einem Waldgebiet abschießen. Das ist ja keine Bewirtschaftung. Schwarzwild als soziale Wildart verdient es ,ihrer Lebensweise entsprechend bejagt zu werden. Das ist eine Frischlingsbejagung mit einer Vollschonung von weiblichen Stücken ab 40 Kilo .Warum Sauenhasser?
Als Waldjäger Sauen züchten, sich wundern, daß die benachbarten Feldreviere Wildschaden eindämmen und wenn die ASP aufbricht sich über die Folgen beschweren. Nicht gerade schlau.Ich habe das extreme Glück, eine Waldinsel zu bejagen, die von von 4 Feldrevieren bzw. einem Fluss begrenzt ist. ich habe durch meine jagdliche Sozialisation sehr viel Erfahrung mit Sauen. In diesem Revier waren die Sauen zu Beginn bei Übernahme vor nun 16 Jahren vertrautes Tagwild und ich war enttäuscht, wenn ich beim sommerlichen Ansitz nicht um 21 Uhr Sauen vor hatte. Erlegt habe ich fast nur einzelne schwache Sauen im Sinne des Lüneburger Modells. Da ich vorher sehr lange in einem Feldrevier gejagt habe und mich wegen des Wildschadenstresses daraus verabschiedet habe, wollte ich einfach mal sehen, wie das so läuft. Und tatsächlich waren da die klassischen Rottenstrukturen vorhanden mit starker Führungsbache, Überläuferbachen und Frischlingen. Irgendwann kam dann immer ein starker Keiler dazu und ich konnte unglaubliche Beobachtungen machen bezüglich Rauschverhalten, Sozialstruktur etc.. Wenn die Keilerchen aus der Rotte vertrieben wurden, war es leicht Strecke zu machen, weil sie relativ dumm bei Licht auftauchten.
Leider behandeln 3 Nachbarn die Sauen anders und wenn mal wieder die Sau, die aus dem Weizen herausschaute, fiel, konnte ich die Folgen für die Rotten gut studieren. Trotzdem bildeten sich die alten Strukturen wieder heraus und bald gab es eine neue Führungsbache, auch wenn einige Frischlinge diese Massaker nicht überlebten. Mit der Legalisierung der Nachtsichttechnik jedoch änderten die Sauen ihr Verhalten und wurden leider zum ausschließlichen Nachtwild, natürlich auch mit immer mehr zerschossenen Rottenstrukturen. Ich jage nicht in der Nacht, damit das Wild seine Ruhe hat, bin aber trotzdem von der Art zu Jagen in der Umgebung betroffen, eigentlich sehr schade. Ich weiß, ein Teil der Nachbarn sieht das im Feld ganz anders, aber ein Nachbar mit Nachttechnik jagt auch trotz Wildschaden mit Prinzipien nach dem Lüneburger Modell und hat seinen Wildschaden im Griff. Es geht also, man muss nur wollen und vor Allem können, das ist der Knackpunkt. Erfahrung, Wissen und der Wille, dem Wild gerecht zu werden, ist der Schlüssel zu der viel beschworenen Waidgerechtigkeit.
Dass die Bachen nicht wild rumrauschen und die Keiler wieder älter werden?
Wenn ich das Wort Effizienzsteigerung bei der Jagd höre, bekomme ich eher immer Kotzkrämpfe.
Warum nicht gleich Gift auslegen.
Wir sind keine Schädlingsbekämpfer.
Naja er will ja nach eigener Aussage möglichst möglichst effizient alle Tiere in einem Waldgebiet abschießen. Das ist ja keine Bewirtschaftung. Schwarzwild als soziale Wildart verdient es ,ihrer Lebensweise entsprechend bejagt zu werden. Das ist eine Frischlingsbejagung mit einer Vollschonung von weiblichen Stücken ab 40 Kilo .
Na für die wixxx Drückjagden. Ich weiß was ich da machen, aber der RestDas ist - mit Verlaub - die schlechteste Herangehensweise an die Sauenbejagung. Es müssen - zur richtigen Zeit - auch Zuwachsträgerinnen fallen!
Sorry, erstens züchte ich keine Sauen und zweitens ist mir ASP relativ wurscht, da ich kein Schweinemäster bin und deren Produkte nicht verzehre. Die Wildsauen werden ASP ohne Zweifel überleben. Im Übrigen habe ich Nichts gegen intensive Jagd im Feld, nur gegen die blinde Abknallerei habe ich etwas, weil sie das Gegenteil von Sachverstand ist.Als Waldjäger Sauen züchten, sich wundern, daß die benachbarten Feldreviere Wildschaden eindämmen und wenn die ASP aufbricht sich über die Folgen beschweren. Nicht gerade schlau.
Da habe ich auch noch so ein Beispiel. Hatte das nicht kapiert, aber mich immer über die Salven im Sommer gewundert.Sorry, erstens züchte ich keine Sauen und zweitens ist mir ASP relativ wurscht, da ich kein Schweinemäster bin und deren Produkte nicht verzehre. Die Wildsauen werden ASP ohne Zweifel überleben. Im Übrigen habe ich Nichts gegen intensive Jagd im Feld, nur gegen die blinde Abknallerei habe ich etwas, weil sie das Gegenteil von Sachverstand ist.
Wo ist jetzt genau das Problem? Kein Spanferkel?Der Schütze am dritten Stand hat zum Glück zu viele Äste im Weg und schießt nicht auf den groben Keiler, der vor der Rotte läuft.
Die Leitbache kann sich mit Frischlingen in der größen 10,15 und 20 Kilo aus dem Staub machen.
Sorry, erstens züchte ich keine Sauen und zweitens ist mir ASP relativ wurscht, da ich kein Schweinemäster bin und deren Produkte nicht verzehre.
Wenn Du zu ineffizient jagst kommt im ASP-Fall der Schädlingsbekämpfer, hier in BB gestellt vom Veterinäramt, und zeigt Dir, wie "effizient" geht (wenn er sein Handwerk versteht, sonst zeigt er Dir nur dass Du nichts mehr zu sagen hast ...).