Warum dieser Dackelhype?

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Er hat den DTK benannt, schau mal beim VJT. Da habe ich bisher wirklich engagierte Jäger und Züchter gesehen, die die Hunde dafür einsetzen, wofür sie ursprünglich gezüchtet wurden...
Zumindest von den 22.000 Mitgliedern sind 8.500Jäger.
Das ist wie bei den Retriever, den Pointer und den Setterleuten, viele Jagdscheininhaber, viele Gerede über Jagd und wenig Jagdpraxis.
 
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Das ist wie bei den Retriever, den Pointer und den Setterleuten, viele Jagdscheininhaber, viele Gerede über Jagd und wenig Jagdpraxis.
Die traurige Wahrheit auf den Punkt gebracht …

Das muss man den Schweißverbänden schon hoch anrechnen, wie hier die Welpenvergabe läuft (bei allen anderen Unstimmigkeiten oder Fehlern die die freilich auch machen).
 
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Das ist wie bei den Retriever, den Pointer und den Setterleuten, viele Jagdscheininhaber, viele Gerede über Jagd und wenig Jagdpraxis.
Wenn man ehrlich ist, ist das hier auch nicht anders. Von vielen Foristen bzw. ehemaligen Foristen waren vielleicht zwei Vollblutjäger, der Rest eher an Waffen, Geschossen und dem Englischen Landhausstil interessiert.
 
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Die traurige Wahrheit auf den Punkt gebracht …

Das muss man den Schweißverbänden schon hoch anrechnen, wie hier die Welpenvergabe läuft (bei allen anderen Unstimmigkeiten oder Fehlern die die freilich auch machen).
Naja , das klappt bei denen auch nur zu 90%Der Allez hat doch auch so ein schönes Beispiel rausgehen. Eine Nachzucht aus seinem Zwinger an einen Herrn von den Baysf und der hat noch nicht mal ne VP gemacht .
Man kann in die Köpfe der Menschen nur eingeschränkt reinsehen.
 
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Hm, die 7000 stellen die VDH-Welpenzahlen dar und setzen sich aus den Zahlen des DTK und des VJT zusammen.
Ich schätze, während im DTK etwa 40% im jagdlichen Einsatz stehen, bei VJT aber die 100%, wird man insgesamt etwa von 50% ausgehen können...
2 gute Bekannte, aktive Teckelzüchter und Jsehr passionierte agdhundeführer beurteilen die Lage im DTK anders. Die sagen übereinstimmend, daß 25% der Züchter und max 10 % der Welpenkäufer aktive Jagdhundeführer sind.
 
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Klar, 100% sind reine Theorie…

Aber manchen Verbänden reicht es leider schon aus, wenn der Welpenkäufer den Besitz des Jagdscheines bestätigt, ohne auf den tatsächlichen Bedarf einzugehen.

So geht viel Potential verloren, das dann oft leider über Quantität statt Qualität zu kompensieren versucht wird.

Ich würde mir das persönlich sehr wünschen, wenn die Verbände eine Art „Bedarfsanalyse“ mit den Interessenten machen … aber das ist reine Träumerei, ich weiß.
 
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Klar, 100% sind reine Theorie…

Aber manchen Verbänden reicht es leider schon aus, wenn der Welpenkäufer den Besitz des Jagdscheines bestätigt, ohne auf den tatsächlichen Bedarf einzugehen.

So geht viel Potential verloren, das dann oft leider über Quantität statt Qualität zu kompensieren versucht wird.

Ich würde mir das persönlich sehr wünschen, wenn die Verbände eine Art „Bedarfsanalyse“ mit den Interessenten machen … aber das ist reine Träumerei, ich weiß.

Oh, oh, oh, mach dieses Fass jetzt wirklich nicht auf... da kämen so einige Rassen gar nicht gut bei weg!
 
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Oh, oh, oh, mach dieses Fass jetzt wirklich nicht auf... da kämen so einige Rassen gar nicht gut bei weg!
Ist mir (leider) bewusst…

Wenn es darum geht, dass manch einer vllt den falschen Hund am Strick hat, muss man aber auch die Rolle der Verbände betrachten.

Um einem Interessenten zu etwas anderem zu raten als er wünscht, vor allem wenn es nicht aus dem eigenen Haus ist, gehört auch in der freien Marktwirtschaft zu den Königsdisziplinen welche schlichtweg Größe verlangt (auch wenn es für beide Seiten langfristig der bessere Weg ist).
 
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Naja , das klappt bei denen auch nur zu 90%Der Allez hat doch auch so ein schönes Beispiel rausgehen. Eine Nachzucht aus seinem Zwinger an einen Herrn von den Baysf und der hat noch nicht mal ne VP gemacht .
Man kann in die Köpfe der Menschen nur eingeschränkt reinsehen.
Es gibt wohl keine 2.Rasse ( kenne die genaue Zahl beim KBGS nicht, dürfte aber ähnlich sein), wo der Anteil der jagdlich brauchbar geprüften Hunde höher ist.
 

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