Kaffernbüffel

Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
2.773
Wäre schön zu wissen, wieviel .375 Ruger und wieviel .375H&H in Afrika in Gebrauch sind.....
Und wieviel Gürtelhülsen und solche ohne Gürtel in Afrika genutzt werden (in Repetierern)

@Indi: was hast Du gegen den Gürtel? Kaum eine andere Patrone als die .375H&H flutscht so wunderbar aus dem Magazin ins Patronenlager - vielleicht mit Ausnahme ihrer .30er Schwester.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.329
Ich kann @Indi nachvollziehen, ich mag auch keine Gürtelhülsen. Hat keine rationalen Gründe, ich mag sie einfach nicht.
Wobei - soviel Schizophrenie muß erlaubt sein - eine .300 H&H hätte was...

Historisch bedingt liegt die .375 H&H natürlich uneinholbar weit vorne. Aber man kann gut zur leistungsstärkeren .375 Ruger (oder der 9,5x66SE vH) greifen.
 
Registriert
1 Feb 2024
Beiträge
53
Andere Frage!
Was für Koffer nutzt ihr um die Munition beim fliegen mitzunehmen?
Ganz normale Hartschalenkoffer mit Schloss?
 
Registriert
1 Feb 2024
Beiträge
53


Sowas in der Richtung!?
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.329
Ich habe einen Explorer Case in den ich die zerlegte Waffe rein bekomme und der die 158cm einhält.
Die Munition habe ich in einer MTM Box ohne Schloß im Reisekoffer.
Nur für den Transfer nach Zimbabwe war es nötig, daß die Munition extra aufgegeben wurde, hier hatte ich eine der großen MTM Boxen an die man ein Schloß anbringen kann, was ausgereicht hat.
 
Registriert
20 Sep 2023
Beiträge
551
So ein Munitionskoffer gebrauch ich. Allerdings (noch) nicht nach Afrika aber zu verreissen innerhalb Europa zum beispiel nach Schweden wo man vorher auch Stuckzahle aufgeben muss.
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.124
So ein Munitionskoffer gebrauch ich. Allerdings (noch) nicht nach Afrika aber zu verreissen innerhalb Europa zum beispiel nach Schweden wo man vorher auch Stuckzahle aufgeben muss.
das ist aber einfach..... 20 Schrot und 20 Kugelpatronen und fertig. sind die verschossen kaufe ich oben ein Packerl Patronen und komme mit mehr Patronen heim wie ich weggefahren bin.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.329
Gibt mehrere Arten von Büffeln in Afrika, hier der Rotbüffel; Peter Flack zählt in seiner Monographie sechs Unterarten...
Der Rotbüffel oder auch westafrikanische Savannenbüffel läßt sich m.W.n. derzeit v.a. in Kamerun und dem Kongo bejagen. Es ist kein ganz günstiges Vergnügen, man zahlt schon vergleichbare Tagessätze wie z.B. in Zimbabwe auf Büffel.
Bedingt durch islamistische Umtriebe, die Burkina Faso zur no-go Area gemacht haben und die dortige Trophäenjagd unterbunden haben, wird wohl auch Kamerun zumindest teurer, also sollte man nicht ewig zögern zu buchen, wenn man dieses Jagdland erleben möchte.

Der typische Kaffernbüffel ist mit durchschnittlich einer dreiviertel Tonne deutlich schwerer und größer, der Rotbüffel wiegt IIRC um die 350 kg. Hier kann ich mir deutsche Klassiker wie 9,3x62 die 9,3x64 oder 10,75x68 gut vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.275
Das mit der Bejagbarkeit

in Westafrika ist leider im Umkreis des Dreiländerparks richtig; vorher konnte man Savannenbüffel dort sehr gut auf eigene Faust bejagen. Habe ich in Niger, Burkina Faso und Bénin getan. Inn den beiden letzgenannten Ländern hat es gereicht, das Camp bei einem der nationalen Veranstalter zu buchen und den Fährtenlesern ein anständiges Salaire zu zahlen.

Ansonsten: ich halte es für völlig unwahrscheinlich, dass man den Unterschied einer von einem Rot- oder Savannenbüffel verabreichten Luftreise von einer solchen durch einen Kaffernbüffel veranlassten unterscheiden kann. Außerdem dürfte es gleich sein, ob 375 oder 550 kg auf Dir herumtrampeln…

Mbogo
 
Registriert
17 Jan 2013
Beiträge
1.601
Guter Rotbüffel - und mit simplem S&B Teilmantelgeschoß aus Drilling 8x57 IR auf 80 m zwischen die Lichter gestreckt. Ja, entrüstet Euch zu Recht.
Ging nicht anders, hatte die .460 WB M im eben aufgeschlagenen Lager gelassen und war nur mit Droilling auf Warzenschwein aus.
Nur das sollte auf dem ca. 50 m hohem Fels-Tafelberg in der Galeriewaldregion vorkommen.
Oben angelangt stand der Büffel dösend spitz - um ihn im Lager Kühe und Kälber - und ich wartete eine halbe Stunde im Anschlag, daß er sich drehen würde.
ER drehte sich nicht, aber plötzlich hatte ich Windzug im Nacken - der Wind war aufgekommen und hatte sich gedreht. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis die Büffel auf Nimmerwiedersehen abspringen würden.
Also letzte Chance Schuß zwischen die Lichter, er lag im Feuer, es gab dann sicherheitshalber noch einen Schuß aufs Blatt...

Und zum Thema Kaffernbüffel, zwei habe ich erlegt mit .460 Wb M auf ca. 80 inmitten der Herde und 60 m allein, ein Schuß, lagen beide im Feuer...
In Kamerun habe ich nur Jäger auf Großwild mitgenommen, die (knurredn) eine .460 Wby M mitführten... Sie haben sich nach d er Safari jeweils bedankt dafür.. Jeder jagte allein - OHNE PH im Hintergrund, der für Sicherheit sorgte...
Djangbaran Rotbüffel Schuß 80 m zwischen Lichter 8 57 IR Tmtl.jpg
 
Registriert
1 Aug 2007
Beiträge
1.694
Guter Rotbüffel - und mit simplem S&B Teilmantelgeschoß aus Drilling 8x57 IR auf 80 m zwischen die Lichter gestreckt. Ja, entrüstet Euch zu Recht.
Ging nicht anders, hatte die .460 WB M im eben aufgeschlagenen Lager gelassen und war nur mit Droilling auf Warzenschwein aus.
Nur das sollte auf dem ca. 50 m hohem Fels-Tafelberg in der Galeriewaldregion vorkommen.
Oben angelangt stand der Büffel dösend spitz - um ihn im Lager Kühe und Kälber - und ich wartete eine halbe Stunde im Anschlag, daß er sich drehen würde.
ER drehte sich nicht, aber plötzlich hatte ich Windzug im Nacken - der Wind war aufgekommen und hatte sich gedreht. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis die Büffel auf Nimmerwiedersehen abspringen würden.
Also letzte Chance Schuß zwischen die Lichter, er lag im Feuer, es gab dann sicherheitshalber noch einen Schuß aufs Blatt...

Und zum Thema Kaffernbüffel, zwei habe ich erlegt mit .460 Wb M auf ca. 80 inmitten der Herde und 60 m allein, ein Schuß, lagen beide im Feuer...
In Kamerun habe ich nur Jäger auf Großwild mitgenommen, die (knurredn) eine .460 Wby M mitführten... Sie haben sich nach d er Safari jeweils bedankt dafür.. Jeder jagte allein - OHNE PH im Hintergrund, der für Sicherheit sorgte...
Anhang anzeigen 250294
wär ums Haar mitgefahren,hatte den Mut nicht alleine mit Pygmäen durch den Busch zu ziehen.So habe ich Dein Angebot damals sausen lassen.tempi passati 😢
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
125
Zurzeit aktive Gäste
586
Besucher gesamt
711
Oben