Maximale Anzahl von Langwaffen für Jäger

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Den Sportschützen geht es nicht anders.
Dort habe ein paar Schützen mit der gelben WBK übertrieben , und sie wie eine rote WBK verwendet .
Seitdem nur noch 10 Langwaffen auf Gelb.
 
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Auch das ist leider wahr.

Als ich damals Sammler wurde, wollten mich ein paar Leute zum Jagdschein überreden.
Hab das aber nicht gemacht, Weg zur Roten ist da besser, sagte auch mein Amtmann damals.
Jagdschein erst Jahre später.
Ohne Waffenraum wärs aber doof.
 
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Außenwirkung!? Sehe ich nicht, wie bekommen die besorgten Nachbarn den mit, ob Jupp jetzt eine oder 100 Waffen im Keller hat!? Und Ändern tut es den Jupp auch nicht.

Wenn wir Waffen begrenzen, dann auch Wohnraum, Anzahl der Häuser, Vermögen…
Der Vergleich ist doch komplett unzutreffend.
Du darfst die Waffen als Jäger sowieso nur aufgrund des Bedürfnisses besitzen. Also jetzt schon eine andere Ausgangslage.

Das Bedürfnis für 100 Waffen nachzuweisen wird sicher schwierig, wenn man nichts an den Haaren herbeizieht.

Sammeln ist sammeln, aber dann eben auch kein Bedürfnis.
 
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Ich bin der Meinung, dass man eben die Anzahl an Waffen haben soll, die man möchte. Ob es jetzt eine, zehn oder hundert Schusswaffen sind.

Wenn ich die Kohlen habe und die Sicher verwahren kann, warum nicht?
Ist mir im Grunde ebenso egal.
Nur dürfen wir halt sowieso nur aufgrund eines Bedürfnisses Waffen besitzen. Das ist bei der Anzahl eben schon sehr fraglich.
Meines Erachtens gibt es schon lange die Möglichkeit das unbegrenzte Besitzen von Waffen zu Untersagen, ganz ohne Gesetzesänderung. Einfach weil niemand das Bedürfnis für 100 Waffen glaubhaft darlegen kann.

Eine Lockerung des Gesetzes sehe ich eher nicht. Genießen wir den Status solange es geht und übertreiben nicht, dann kommt auch keiner auf dumme Gedanken.
 
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Ich bin der Meinung, dass man eben die Anzahl an Waffen haben soll, die man möchte. Ob es jetzt eine, zehn oder hundert Schusswaffen sind.

Wenn ich die Kohlen habe und die Sicher verwahren kann, warum nicht?
Eben. Das Bedürfnis für den Waffenbesitz ist durch die Jagd ja gegeben. Wenn ich jeden Tag mit einer anderen Waffe zur Jagd gehen möchte, was spricht dagegen, solange die Munition die gesetzlichen Anforderungen ans entsprechende Wild erfüllt.

Gibt auch Leute, die haben 100 paar Schuhe, anderen reicht das ganze Jahr eines.

Wenn die Zuverlässigkeit besteht, ist man für den Besitz einer Waffe genau so zuverlässig wie für 100. Eine Gefahr geht von diesem Menschen dadurch nicht aus.
Falls doch, besteht die Gefahr auch bei Besitz von nur einer Waffe und man sollte die Zuverlässigkeit dieser Person hinterfragen.
 
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Der Kläger hat als Ausbilder für Jagd sowieso eine ganze Reihe an Übungswaffen, die nur dafür genutzt wurden.

Er ist waffentechnisch interessiert und will verschiedene technische Systeme im jagdlichen Bereich kennenlernen. Das passt und ist ok.

Er will die nicht 'sammeln' sondern erfahren und nutzen sowie lernen.
Da grätscht das Amt rein. Der Sachbearbeiter mag nicht diese Waffen und Kaliber:

1000023465.jpg

1000023466.jpg

1000023467.jpg


:love: 😸

Aber müssen die geladenen 'Sachverständigen' so aus ihrem Leben rumlabern...

Und eine UHR wird in US seit 150 Jahren sehr gut jagdlich verwendet. Andere aufgeführte Meinung ist quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Bedürfnisprinzip muss weg.
Es wird vom Staat gegen den Bürger verwendet, da der Staat seinen Bürgern nicht traut.
Wer zuverlässig ist, sollte so viele Waffen haben dürfen, wie er mag und sicher verwahren kann. Aus.
Aber es gibt eben reichlich Leute im Stastaapperat, die es geil finden, andern aufn Sack zu gehen.
Sei es bei Waffen, Heizung, Essen oder sonstwo.
Die Salami wird täglich kürzer...
 
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13 Aug 2023
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Das Bedürfnisprinzip muss weg.
Es wird vom Staat gegen den Bürger verwendet, da der Staat seinen Bürgern nicht traut.
Wer zuverlässig ist, sollte so viele Waffen haben dürfen, wie er mag und sicher verwahren kann. Aus.
Aber es gibt eben reichlich Leute im Stastaapperat, die es geil finden, andern aufn Sack zu gehen.
Sei es bei Waffen, Heizung, Essen oder sonstwo.
Die Salami wird täglich kürzer...

Ich traue dem Staat nicht 🙈
 
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Wenn die Zuverlässigkeit besteht, ist man für den Besitz einer Waffe genau so zuverlässig wie für 100. Eine Gefahr geht von diesem Menschen dadurch nicht aus.
Falls doch, besteht die Gefahr auch bei Besitz von nur einer Waffe und man sollte die Zuverlässigkeit dieser Person hinterfragen.
Da bin ich voll und ganz bei dir.
Problem ist aber, dass eine Person mit 100 Waffen noch 99 weitere Personen bewaffnen kann. Und davor hat der Gesetzgeber Angst.
Schließlich sind wir alle potentiell böse.
 
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17 Okt 2023
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Da bin ich voll und ganz bei dir.
Problem ist aber, dass eine Person mit 100 Waffen noch 99 weitere Personen bewaffnen kann. Und davor hat der Gesetzgeber Angst.
Schließlich sind wir alle potentiell böse.
Ich weiss, dass das oft als diffuse Begründung für diese wilkürliche Begrenzung herhalten soll. Genau das ist das, worauf ich mit dem Argument der Zuverlässigkeit abzielen wollte. Wenn deine Überprüfung ergab, dass du ein friedvoller Bürger bist, geeignet, Waffen zu besitzen, wie soll sich dann die Angst begründen, dass du übermorgen eine Miliz gründest und einen Aufstand startest?
 

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