Trophäenjagd

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Moin Waidgenossen !
Nicht nur mit meiner Frau, die eigentlich der Jagd sehr positiv gesonnen ist, sondern auch im beruflichen und privaten Umfeld muß ich mich oft gemäß dem heutigen "Bambizeitgeistes" erwehren, indem ich kund tue, daß ich mich über eine Trophäe freue und deshalb auch an die Wand hänge ( zwar nicht im unteren Wohnbereich als Zugeständnis an eine nicht jagende Ehefrau ) aber in guten anderen Räumen halt.
Nicht nur meine Frau nennt das dann halt : "Knochen ... an die Wand hängen" - wo man ja vielleicht noch die Socken daran aufhängen könnte (spätenstens dann grummelt der Bauch - bestimmte Dinge sind für uns eben nicht lustig).
Aber das Umfeld denkt halt so - wie seht ihr die Frage ob ein Trophäenkult denn noch zeitgemäß und so noch in Ordnung ist ... ????
 
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Servus, Brachvogel,

ein Trophäenkult war noch nie in Ordnung, auch früher nicht. Aber das hast Du wohl auch nicht gemeint.

Trophäe = Erinnerung - ich denke, dagegen kann niemand etwas ernsthaft einwenden.

In diesem Fall hat die Trophäenstärke auch nichts mit dem subjektiven Wert des Jagderlebnisses zu tun.

Ich denke mir, die Grenze liegt dort, wo gezielt nur die stärksten Trophäen an die Wand kommen (und womöglich die übrigen im Schuhkarton auf dem Dachboden landen oder erst gar nicht mehr präpariert werden).

Reinecke
 
A

anonym

Guest
Original erstellt von Großer Brachvogel:
Nicht nur meine Frau nennt das dann halt : "Knochen ... an die Wand hängen"

Meine Liebste auch. Sie ist der Jagdfeindlichkeit unverdächtig, zerwirkt auch gerne, bewahrt sich aber einen kritischen Geist und eine gewisse Distanz (gut so :).

Aber das Umfeld denkt halt so - wie seht ihr die Frage ob ein Trophäenkult denn noch zeitgemäß und so noch in Ordnung ist ... ????


Mit dem Wortbestandteil "kult" suggerierst Du die Antwort ja schon halb und halb, lieber Brachvogel :)

1. Wer sich über Trophäen freut, soll das meinetwegen ruhig tun; es ist nicht so mein Ding, aber ich würde es auch niemand allzu ernstlich... na ja, vorwerfen wollen. Anders finden dafür anderes, was mir vielleicht zusagt, "doch recht speziell", wie es ein Schweizer Freund nett ausdrücken würde.

2. Frevert selber sprach 1950 oder 1951 noch selbstkritisch vom "unserem damaligen Trophäenfimmel" als einer "Erkrankung der Seele und des Gemüts" - er hatte auch allen Grund zur Einkehr - doch leider hielt dies bei ihm dann keine 8 Jahre lang an. Na ja, die Nachkriegszeit und die unbewältigte eigene Vergangenheit...

3. Wer nach CIC-Rekorden jagt, mag das meinethalben auch tun; das ist für mich mehr ein Unterfall der Rekordtierzucht (jawohl !) als der "Jagd" proprio sensu, etwa wie jüngst in einem Bericht über einen neureichen kroatischen Hirschzüchter mit Ganztagskraftfütterung und ich weiß nicht was mehr; aber bitte, es gibt ja auch Kleintierzüchterausstellungen mit Prämiierungen der schönsten Riesenkaninchen, das ist dort im Grunde nicht viel anders.

4. Freude an Trophäen darf einer verantwortungsbewußten Jagd, die ja immer das Gesamtumfeld (Ökosystem sagen wir heute, Hermann Löns hätte anders geschrieben aber genau dasselbe gemeint...) mit im Auge hat und achtet, nie in die Quere kommen. Wenn es doch passiert, so ist etwas schief gelaufen und Gegensteuern tut not. Hie und da passiert das, das wissen wir. Soll aber nicht sein.

Gruß und Weidmannsheil,
Carcano
 
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Hallo GBV
Ich werte das mit den Trophäen etwas anders.
Für mich ist eine Trophäe eine Erinnerung
und eine Momentaufnahme meiner Jagdausübung,
und auch ein Manmahl: der von mir falsch angesprochene und dann Erlegte Bock hatt
als Manhmal für mich meine Arbeit noch verantwortungsvoller auszuführen genauso seinen Platz wie der 1A als Bestätiegung
meiner Bemühungen. Bei einem Blick über die Trophäenwand lassen sich gewisse Merkmale
in der Trophäenform und Stärke gewissen Revierteilen und Zeitlichen Rahmen zuordnen,
Anhand der Tröphanveränderung im Vergleich zu den Vorjahren weiß ich meine Arbeit
gewürdiegt oder als Ans**** hier noch besser zu werden.
Genauso hatt für mich auch der Präberierte Dachs, Marder oder Marderhund und die Schwarzwild und Dammwilddecken seine Platz um
mich an vergangenem zu Erinnern; den jede
Trophäe erzählt mir meine Geschichte.

Aber mal erlich; sind nicht auch die Nichtjäger nicht Trophäensammler ?
Was ist mit den Sportmedalien,den Aufgereiten
Eintritskarten von Fußbalspielen oder Rockkonzerten, Die Schalplatten/ CD Sammlung
oder die Kenzeichen der Zerlegten Autos in der Garage Trophäen für den Besitzer ?
Auch diese Dinge, genauso wie Fotoalben
und Urlaubsreisen sind doch eigentlich Trophäen, die mich an vergangenem Erinnern und den Aussenstehenden etwas Zeigen sollen ?
Will ich nicht mit meinen Reiseaufklebern dem anderen Betrachter zeigen : das bin ich, das kann ich, das hab ich gemacht, hier bin ich besser als du !
Wieleicht ist das Trophäensammeln noch ein Relikt aus unserer Zeit als Sammler und Jäger,wo es hies die Ernährung und Grundlage
der Sippe und damit der Eigenen Existenz zu
garntieren ? Übriegends, in unserer Klimazonen war mann auf die Foratshaltung von Nahrungsmittel angewiesen, für mich der Ursprung unserer Kultur und Inteligenz :
um Nahrungsmittel zu Beforraten mußte mann anfangen zu denken, zu Planen und logische
Folgerungen zu Schliesen, Lebens und denkweisen die es in Klimazonen ohne Winter und Sommerdüre ursprünglich in diesem Umfang nicht gegeben hatt, das ist erst durch den Einfluß der Abentländieschen Kultur der letzten 200 jahre gekommen, siehe die Kulturelen Entwichlungen Zentralafrikas
der letzten Jahrhunderte.( Ob das sinvoll war
will ich nicht bewerten ).
Ürsprünkliches Problem unserer Neuzeit mit dem " Trophäenkult" als vorwurf von Jagdausenstehenden sehe ich in dem Verdrängen
des Tötenmüssen um Fleisch zu essen unserer
Kulturentwicklung; welche Hausfrau/ Hausmann
Schlachtedt heute noch selber, nimmt Fische aus oder Rupft Hühner ?
Kaum jemand, Fleisch kauft mann bei Aldi oder Schlachter, Fisch aus der Dose, das Hähnchen aus der Tiefkühltruhe und unsere
Alten Menschen kommen ins Altersheim !
Sieh auch die im Moment ausufernden Diskustion um BES oder die Schweinepest in
den letzten Jahren :
Wer, auser diejenigen die Beruflich betroffen sind, weiß um die Haltung, Fütterung und Pflege von Tieren und deren Arbeit befor daraus Fleisch wirt ?
Kaum jemand, ansonsten währe diese Panikmache
in Sachen BSE im Moment nicht möglich ( keiner weiß wie Tiere Gehalten werden, aber alle wollen darüber bestimmen, die sich damit auskennen läst mann nicht zu Wort kommen )
Aber jetzt bin ich weit genug vom Thema Abgekommen. ums kurz zu machen :
Jagd ist für mich mehr als nur Beute machen,
aber ads Beute machen gehört für mich dazu.
Und die Trophäe ist für mich eine Art mich an einen Teil meiner Jagdausübung zu Erinnern.

Andreas
 
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Moin gbv,
jetzt hatte ich mir grad einen inhaltsreichen Text zu Trophäenkult abgequetscht und plötzlich war ich offline und alles futsch. Daher jetzt nur in Kürze: Ich halte die Jagd nach Trophäen für den Haupthinderungsgrund einer sinnvollen/notwendigen Jagd vor allem von Reh/Schwarzwild, Fuchs aber auch sonst. Gehe doch jeder mal in sich wie viele Gelegenheiten auf schwaches, junges, weibliches Wild er schon ausgelassen hat, denn es könnte ja noch deeer Bock, die Sau oder sonstwas kommen mit dicken Knochen dran. Ganz zu schweigen von den Bachen, die alle schon als Lebenskeiler gestorben sind.
Im übrigen hängt auch bei mir vieles an der Wand, das sich mit schönen, spannender und in einem Fall auch einer sehr schmerzenden Erinnerung verknüpft. Aber das wäre ein anderes Thema.
Waidmannsheil
Gerhard
 
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Hallo gbv,

vor dir ist wohl kein Thema sicher? Wie wäre es mit einer Diskussion über die zum Verschießen von Breitseiten nötige Munition?
biggrin.gif

Zu den Trophäen: meine weitaus bessere Hälfte (+Tochter) sehen die Trophäen an der Wand ebenfalls mit Unmut; diese sind aber in der Tat Erinnerungen an unvergessliche Erlebnisse (und nebenbei bemerkt auch Beweismittel im Sinne des Abschussplans). Sollten wir nicht unterscheiden zwischen Erinnerungen (jagen im Sinne der Waidgerechtigkeit) und Trophäenjagd (im Sinne von dem kroatischen Jäger, zitiert von Carcano), bei dem einige Zeitgenossen Unsummen von Geld ausgeben um einen Knochen an der Wand hängen zu haben, der jedes normale Zimmer erschlägt? Nichts gegen diese Leute; nach dem alten Fritz soll bekanntlich jeder nach seiner Facon seelig werden; meine Welt ist das jedenfalls nicht. Kurz: Erinnerungen: ja bitte, aber "sammeln von Knochen": nein danke (das ist aber meine Einstellung zu dieser Sache; ich toleriere auch andere Einstellungen)
WH
rolf
 
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Hallo Brachvogel,
meine Vorschreiber haben eigentlich schon alles besprochen, aber ich kann mich trotzdem nicht zurückhalten.
Meine Familie hat meine "Knochen" auch ins Arbeitszimmer verbannt, obwohl Sie der Jagd positiv gegenüberstehen (ging ja wohl auch nicht anders).
Und Kochen"sammeln" - warum nicht wenn man die Gelegenheit hat und entsprechend Strecke macht?
In meiner kleinen Ecke hängt jedenfalls JEDER Bock, hinten schön beschriftet etc. Und wenn es mich mal packt dann schwelge ich halt in Erinnerungen.
Auch den riesigen Hirsch würde ich aufhängen, wenngleich sowas bei mir mangels Gelegenheit und Knete wohl nicht vorkommen wird. Zwar beschleicht mich bei einigen "Weihehallen" durchaus das Gefühl des Kultes .... aber ein jeder nach seiner Facon.
Zwar ist das Wort nicht direkt abzuleiten, aber Kult hat vielleicht in unserem Fall auch was von Kultur ... Jagdkultur nämlich, wenn ich damit waidgerechtes Jagen und die Erinnerung an die schönen/aufregenden/schmerzhaften etc. Momente verbinde und auch die Mahnung, so weiter zu machen.
Gruß
Franz
 
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Hallo Großer Brachvogel,

bei uns ist es seit gestern abend heftig am schneien und die Schneehöhe ist sicher um 20 cm gestiegen. Ideale Voraussetzungen für die vom Hegering für dieses Wochenende angesetzte revierübergreifende Fuchsjagd. Heute abend geht es auf den Ansitz und morgen früh ab 10 h werden wir versuchen mit Bauhunden an 5 Bauten Füchse zu sprengen.

Was passiert eigentlich mit diesen "Trophäen", in anderen Revieren nachdem Strecke gelegt wurde? Vor einigen Jahren gab es bei uns noch jemand, dem man einen guten Fuchs zum Streifen geben konnte, natürlich kostenlos. In unserem Revier und in allen Nachbarjagden werden die Füchse mittlerweile "entsorgt", d.h. vergraben.

Wenn ich mich recht erinnere, war es in dem Buch "Verklungen ist Horn und Geläut", wo es für einige Fuchsbälge noch einen Drilling gab.

Ein Fuchsmantel stellte somit damals einen hohen Wert dar und entsprechend exponiert waren seine Träger und momit das gesellschaftliche Ansehen. Eine sinnvolle und ökologische Methode Trophäen zu zeigen. Damals!!

Durch Auslandsjagd habe ich einige stärkere Trophäen erbeutet. Die für mich wirklich wichtigen Trophäen sind diese aber nicht. Das sind unscheinbare "Knochen" mit denen mich aber immer ein emotional starkes jagdliches Erlebnis verbindet.

Ein Freund von mir hat ca. 200 Gehörne, kapitale Hirschgeweihe, Damschaufler, Gemsen, Auerwild, etc. sehr stilvol aufgehängt. Auf der Rückseite der Brettchen ist eine ftlfd. Nummer notiert und diese verweist auf eine Eintragung im Schußbuch. Hierin wiederum ist kurz Ort, Datum,Zeit und eine Anmerkung der Erlegung notiert und oft sind Bilder hinzugefügt.

Junge Leute sprechen praktisch immer von Zukunft (es gibt ja auch noch nicht sehr viel worauf zurückgesehen werden kann), je älter man wird, kommt aber immer öfter der Satz: Weißt du noch?

Es ist sehr schön Freunde zu haben, mit denen man jagdlich starke Erlebnisse teilen kann. Ich habe das Glück und hierfür sind die Trophäen wichtig. Sie sind aber kein Selbstzweck!!!

Beginnern würde ich empfehlen ein Schußbuch zu führen, leider habe ich nicht rechtzeitig damit angefangen. Es lohnt sich, denn hierdurch werden jagdliche Erlebnisse unvergesslich, auch wenn es keine Trophäenträger sind und werden so nicht zu "Einwegartikeln".

Man könnte tiefenpsychologische Beiträge anführen, erklären das der Mensch zu 99,5 % seiner Geschichte eine Lebensweise als Jäger und Sammler geführt hat und ihn dies bis heute biologisch prägt und hiervon wieder Dinge ableiten die mit dem Sammeln von Trophäen zusammenhängen.

Aber das interessiert mich eigentlich nicht.

Trophäenkult, nein Danke! Aber ohne Trophäen wäre die Jagd für mich ein grosses Stück ärmer.

Ciao rondo.
 
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Hi gbv,
vor dir ist aber auch gar kein thema sicher!!

aber gut dann eben trophäenkult.

1. von mir aus kann und sollte sich jeder jäger seine trophäen so aufbewahren, wie
es ihm gefällt.
2. scheint mir dieser "trophäenkult" ein typisches "deutsches jägerproblem" zu sein,
um irgendwelchen anfeindungen von vorneherein aus dem weg zu gehen.
3. hört man oft: "der hat so viele "dicke" (hirsch, sau, oder reh, oder sonstwas) an der
wand hängen!!", wenn du dann, den meistens , nennen wirs mal ironisch-vorwurfsvollen, unterton heraushörst, ist das für mich kein vorwurf wegen trophäenkults,sondern ganz schlicht und ergreifend "JAGDNEID"

Gerd
 
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Trophäen sind nur nebensächlich bei der Jagd, halt Knochen an der Wand.
Sie dienen als Erinnerung an ein Jagderlebnis, das steht im Vordergrund. Ausserdem natürlich geben sie Anhaltspunkte zum Revier und der Hege dort.

Ehrlich gesagt lasse ich gern andere einen Bock schiessen, meisst sind die ja wie verrückt auf die Trophäe. (gut ist ja auch das Erlebnis)
Lustig wird es dann wenn jemand von seinen BIG5 erzählt. Tolle Erlebnisse, bestimmt, aber oft auch mit der 'Antwort' nach Kosten...
bullpup

[Dieser Beitrag wurde von bullpup am 02. Februar 2001 editiert.]
 
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Eigentlich wurde ja schon alles gesagt.
Aber ich finde man muß die umstände sehen unter der man die Trophäe erbeutet hat.
Wer ins Ausland fährt nur um einen Riesenhirsch zu bekommen, find ich nicht gut. Man sollte sich seine Trophäe im Revier erarbeitet haben.
Mit Füchsen finde ich es auch nicht gut, wenn man sie einfach verscharrt. Wir verkaufen die Füchse an einen Fellhändler und Trapper und finanzieren so unseren Jagdtag.
 
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Wer sich an Trophäen freuen kann und zwar allein wegen ihrer Stärke, ihrer Form, ihrer Seltenheit oder wie ich insbesondere wegen des damit verbundenen Erleben o.ä. soll das tun. Das gönne ich ihm von Herzen und freue mich mit ihm. Und wenn er die Trophäe in meinem Revier erbeutet hat , dann freu ich mich gleich noch mal.
Wenn ich aber an die als "Hegeschau" bezeichneten Pflicht-Trophäenschauen -und wir ham gleich zwei davon- denke, überfällt mich die blanke Wut. Sollen das doch die, die Spass dran haben das Alter von Nachbars Böcken zu raten und zu sehen wer am "besten" füttert machen, aber warum ich ? Ich muss doch meine Familienerinnerungsphotos auch nicht beim Einwohnermeldeamt vorzeigen? Und wenn "biologisch sinnvoll" von wegen Indikator für Bestandsstruktur, Gesundheit und so dann bitte alle Unterkiefer, auch von Geißen (Ricken) und Kitzen und dazu den körperlichen Nachweis. Dann sind wir auch schnell wieder unter einer Million erlegter Rehe.
Die Differenz würde ne 1a Konfettiparade ergeben :))

Pfüad Euch
 
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Hallo Bratljaga!
Ein heftiges pfüad-di.
Ich mag auch keine T-Schauen, halte dies für relativ überflüssig.
Bestimmt gut für ein neues Thema.
türülü türülü

[Dieser Beitrag wurde von Großer Brachvogel am 06. Februar 2001 editiert.]
 
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Ich mag auch keine T-Schauen, halte dies für relativ überflüssig.
Bestimmt gut für ein neues Thema.
türülü türülü

Servus Großer Brachvogel,
freut mich,dass Du meine Meinung teilst. Dann reiss das Thema mal an ("auf"), gibt bestimmt ne Diskussion. Bin erst neu hier und wollt nicht gleich die heiklen Themen vom Zaun brechen.
Nur soviel noch, bei uns sind die Trophäenschauen ja mittlerweile für die nicht ganz so bierernsten Waidgesellen eher Anlass sich mal zu treffen und auszutauschen. Hab aber mal erlebt wie es auf einer Rotwildtrophäenschau (1a-Hirsche)in Tirol zugegangen ist. Da geh ich erst wieder hin wenn ich schneller ziehen kann als mein eigener Schatten. Jagd soll doch Entspannung und Ruhe bringen, der durchschnittliche Adrenalinausstoß der Beteiligten dürfte ungefähr der eines spanischen Kampfstiers entsprochen haben(Du merkst es schon,ich neige zu Übertreibungen).
Pfüad di
Bratljaga
(den Namen habe ich ebenda erhalten)
 

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