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Sorry, aber blöderen Kommentar habe noch nicht gelesen. Und verstanden hast Du auch nichts von der Situation auf der Jagd. Was das Veterinäramt fordert, ist, daß der Hund zu jeder Zeit seinen Bewegungs- und Spieltrieb ausleben kann. Und das ist weder unter noch auf dem Hochsitz gewährleistet...

Beschluss vom 8 April 24

AZ 4 L 1017/24. GI, Verwaltungsgericht Gießen

Mich würde einmal interessieren, was unsere Jagdverbände dazu sagen, oder interessieren die sich nur für die Beiträge der Mitglieder ???

Habe heute über meinen RA ein Schreiben des Verwaltungsgerichtes bekommen, das ohne weitere Anhörung dem TA recht gegeben hat. Was dies jedoch für das mitführen von Jagdhunden bei der Ansitzjagd bedeuten wird, bleibt hierbei unbeantwortet.

Das bedeutet im Umkehrschluss das AUS für die Mitnahme eines Jagdhundes bei der Ansitzjagd. DARÜBER SOLLTEN SICH DIE JAGDVERBÄNDE EINMAL GEDANKEN MACHEN. HURRA DEUTSCHLAND !

@Bollinger So sind die Leute halt. Leider. Die Anzeigenerstatterin hat einen blinden Shar Pei. Dieser ist Tag und Nacht auf ihrem Hof beziehungsweise in seinem Zwinger. Gassi gehen, damit das Tier mal andere Gerüche erschnüffeln kann? FEHLANZEIGE ! Bei ihr war das Veterinäramt auch schon mal...

Erst mal saftige Bußgelder, das die Heide wackelt. Kann jedoch auch bis zur Wegnahme des Tieres und Haltungsverbote gehen.

Laut Amtstierarzt geht es um die Unterbringung und die eingeschränkte BEWEGUNGSFREIHEIT der Hunde.

Welcher Zeitschriftenartikel meinst Du ? Es geht aktuell um eine Vorgabe eines Amtstierarztes der dies aus dem Tierschutzgesetz ableitet.

Na dann wollen wir das Beste hoffen.

@cast: Das dies keine Ideallösung ist, weiß ich selbst, aber der Hund ist in meiner Nähe und ist dies gewohnt. Er hat dies von klein auf so gelernt und akzeptiert. Besser, als wenn er alleine über eine Zeit zu Hause in Panik verfällt und alles zusammenschreit. AUSSERDEM GEHT ES NICHT UM DAS...

@cast: So lange man nicht die Umstände der Handlungsweise kennt, sollte man sich mit Oberlehrerhaften Hinweisen zurückhalten. :-((

...und vor dem Verwaltungsgericht wird das vermutlich alles nach Schema F abgefrühstückt und ich werde hinten runterfallen. Aber wer nicht kämpft hat schon verloren.

@Krummer: Alles so wie es normalerweise sein soll, aber dem Veterinäramt ist es nicht genehm und entspricht nicht dem Tierschutzgesetz. Weltfremd Verordnungen, die nichts mit Praxis und Wirklichkeit zu tun haben. Kein Jäger setzt seinem 4 läufigen Jagdkameraden Qualen oder Gefahren aus...

Und danach ? Auf der Jagd während des Ansitzes unter dem Hochsitz oder auf dem Sitz hat der Hund auch keine Möglichkeit, sich Artgemäss auszutoben. Also muss er wohl zu Hause bleiben

Es gibt zum Beispiel bei den Schäferhundvereinen eine Regelung (laut Vereinsvorsitzenden und ohne Gewähr) das die Hunde während der Übungszeiten und bei Wettkämpfen, während der Zeiten 2 Stunden in den Boxen verwahrt werden dürfen um dann nach einem Auslauf von 30 Minuten weitere 2 Stunden in...

Nein, wer immer nur den geringsten Widerstand wählt, ist am Ende der Dumme.

Natürlich, geht demnächst über den Anwalt vor Gericht. Bin gespannt.

Ich habe eine BGS Hündin, die ich während meinem Teilzeitjob in einer Gitterbox im Auto verwahren, da ich sie nicht zu Hause lassen kann. Natürlich ist bei entsprechenden Temperaturen der Kofferraumdeckel des Kombis geöffnet und das Auto i. Schatten geparkt. Der Hund ist das von klein auf...