servus
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Hier wird doch immer gesagt:
Jeder ist fuer seinen Schuss selbst verantwortlich
Wo ist nun das Problem?
Haupt- und Trägerschuss auf Entfernung[SUP]xxx m[/SUP] [SUB]
Ziel
[/SUB]
ich erkenne
mindestens 3 Probleme:
- erstens ist die Variable X, Reaktionen des Wildes, dafür unbekannt und nicht zu 100% einschätzbar
- zweitens erlebt man selber durch einen Schlumpschuss keinerlei Schmerzen (besonders skrupellose Menschen werden noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen ob ihres verursachten Leidens durch Schlumpschuss bekommen...)
- drittens, dem wohl Wichtigsten daran: solche Menschen werden für ihr Tun niemals zur Verantwortung gezogen (die daraus resultierende Shice baden wir kollektiv als
"die Jäger" mit aus)
Würden sie dafür zur Verantwortung gezogen, dann sähe die Sache nämlich völlig anders aus.
Aber nicht wenige Nachsucheführer halten offensichtlich deckend die Hände über solche Menschen...
Ist es nicht besser selber mehr von so einem Ausnahmejeger zu lernen, als demjenigen verbieten zu wollen seine Jakt so zu betreiben wie es fuer IHN richtig ist?
die Variable XX , das Unvorhersehbare... Du verstehst?
Was will ich von so jemanden schon lernen?
Lernen kann ich von Schützen, die auf Papierscheiben ihr Optimum präsntieren!
Papier ist geduldig... nie war dieses Weisheit so deutlich!
Warum kommen nicht Fragen wie: wie machst du dies oder das? Was muss ich in diese Situasjon beachten? Warum schiesst du hier nicht? Darf ich ein paar Tage mit dir auf die Jakt gehen?
ich will das gar nicht erst praktizieren,, weshalb sollte ich es also lernen wollen?
Damit hatte dieser Faden auch einen Sinn.
dieser Thread hat auch so seinen Sinn.
Diskussion heist ja nicht, dass man sich selbst die Argumentation Anderer zu eigen machen
muss.
Diskutieren ist in erster Linie doch lediglich die offensichtliche Darstellung unterschiedlicher Ansichten!
Nun treiben wir nur die, die diese Dinge koennen in eine Ecke und sie muessen sich verteidigen, statt uns andere zu lehren wie auch wir es besser machen koennen.
ich teile niemanden irgendwohin, in irgend eine Ecke. Es muss sich auch niemand verteidigen.
Es muss aber auch niemand seine Stories dazu schildern.
Ich sage klipp und klar, was ich nicht gut finde.. am Experementieren mit Schüssen auf Wild.
Und das tut die nichtjagende Öffentlichkeit heutzutage mehr denn je!
Diese Leute tun es aber ohne auch nur den geringsten Hauch von Hintergrundwissen.
Zur Meinungsbildung reichen Protale wie z.B Youtube und diverse Jagdforen reichlich aus :?
Mir würde übrigens es auch im Traume nicht einfallen, einen Fehlschuss von mir unbekannten Jägern öffentlich bewerten zu wollen, bei dessen Abgabe ich nicht selber Zeuge war!
Ich bin mir 100% sikker dass zum Beispiel "Stoberjeger" mir viel helfen kann um besser zu werden.
wie
schlecht bist Du denn?
noch eine Frage, bitte: bist Du ü b e r h a u p t schlecht ??
Diese Fragen kannst doch nur Du Dir selber beantworten.
Ich von mir behaupte, dass ich niemals perfekt sein werde... und richte mich ganz einfach danach.
Das bedeutet aber auch, dass ich in der meiner halben Jägerzeit XX doppelt soviel Schüsse abgebe, als so mancher Jäger in seinem ganzen Leben das jemals tun wird.
Anders gesagt: ich minimiere das Risiko, anstatt es durch unnütze Weitschüsse auf Wild zu vervielfachen.
Wer in Deutschland oder Österreich hat jeden Tag die Möglichkeit, Schüsse >200m zu trainieren ?
Sprich, irgendwo einen Tafel im Gelände zu platzieren und unter unterschiedlichsten Wetterbedingungen mehr als drei Schüsse in Folge darauf ab zu geben?
Das werden nur die aller-aller-allerwenigsten von und tun können.
Ich kanns, mangels örtlicher Gelegenheit, auch nicht. Abgesehen von der Gefährdung öffentlicher Sicherheit.
So menschenleer sind unserer Gegenden nämlich bei weitem nicht.
Ich habe auch schon Vilt angeschossen, verletzt, Leiden zugefugt. Ich weiss aus den meisten Beitraegen im Forum, dass ich damit ganz alleine bin und ich bewundere alle, die nie in ihr Jegerleben einen "Fehlschuss" hatten. Das sind die wirkeligen Meister in ihr Fach. Nie eine Nachsuche, nie eine lange Flucht wegen ein weniger guten Schuss.
:thumbup:
ich musste leider schon nachsuchen, trotz besten Treffern.
~60m war bisher das Weiteste. Aber auch das war nachsuchen.
Als Reaktion darauf versuche ich durch selbst laden meiner Muntion das für meine Knarre optimalste Geschoß zu benutzen.
Im Durchschnitt felle ich mein Vilt auf ca. 80 m. Ich weiss auf 80 m trotzdem nicht immer was das Vilt im Schussmoment tut. Jemand der das aber kann, kann es auch auf 100, 200, 500m.
im Leben nicht !
So jemand, der geht ein Risiko ein, für dessen Ergebnis er nicht haftet!
Ich kann sehr gut damit leben, dass ich in meinen Faehigkeiten begrenzt bin. Bei Andere sind es andere Grenzen. Sollten wir nicht so tolerant sein uns gegenseitig diese Freiheit einzuraeumen? Beide Seiten haben doch recht.
Nur einmal so zu nachdenken.
tømrer
ich denke ja darüber nach... sonst würde ich nicht mit diskutieren.
Mit einem gewissen Prozentsatz an Restrisiko meines Tuns, damit muss ich leben.
Und kanns für mich auch verteten!