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In einem kleinen (110 ha), reinem Wald-Revier hatte ich einen Begehungsschein für 750€ ausgestellt. Dieser beinhaltete 2 männliche und 1 weibliches Stück Rehwild, 2 Stk. Schwarzwild und jedes weitere geschossene Stück Schwarzwild musste für 2€/kg abgenommen werden. Wildschaden gibt es nicht und alle Kosten für Kirrmaterial und Wildackerbestellungen habe ich getragen.
Der Begehungsscheininhaber hat allerdings wegen seiner Nähe zum Revier regelmäßig gekirrt.
Nun ist es leider so, dass der Begehungsscheininhaber einen Bock geschossen hat und mir davon nichts erzählt hat. Ich habe durch Zufall den Anschuss und Aufbruch gefunden und habe daraufhin den Begehungsscheininhaber vorsichtig gefragt, ob er dies war. Leider leugnete er die ganze Geschichte. Erst nachdem ich die Polizei mit einbeziehen wollte bzw. Anzeige wegen Wilderei gegen Unbekannt stellen wollte, sagte er mir, einen Bock geschossen zu haben.
Das Vertrauen ist damit natürlich dahin und der Begehungsscheininhaber und ich haben uns geeinigt, dass der Begehungsschein seine Gültigkeit verliert. Nun sind da aber die 750€....
Wie sieht die ganze Geschichte rechtlich aus? Wilderei ist es ja vermutlich nicht, weil er ja eigentlich berechtigt war??? Allerdings hat er den Abschuss anfänglich geleugnet....
Da ich leider selbst nicht viel Geld verdiene und Kosten für Pacht, Jagdsteuer, Wildacker, Kirrmaterial von 2000€ habe, will ich nicht die kompletten 750€ zurück zahlen.
Leider habe ich im Internet nicht gefunden, wie eine solche Sache rechtlich aussieht und zu was ich verpflichtet bin.
Kann mir hier jemand helfen?
Besten Dank und WMH!
Der Begehungsscheininhaber hat allerdings wegen seiner Nähe zum Revier regelmäßig gekirrt.
Nun ist es leider so, dass der Begehungsscheininhaber einen Bock geschossen hat und mir davon nichts erzählt hat. Ich habe durch Zufall den Anschuss und Aufbruch gefunden und habe daraufhin den Begehungsscheininhaber vorsichtig gefragt, ob er dies war. Leider leugnete er die ganze Geschichte. Erst nachdem ich die Polizei mit einbeziehen wollte bzw. Anzeige wegen Wilderei gegen Unbekannt stellen wollte, sagte er mir, einen Bock geschossen zu haben.
Das Vertrauen ist damit natürlich dahin und der Begehungsscheininhaber und ich haben uns geeinigt, dass der Begehungsschein seine Gültigkeit verliert. Nun sind da aber die 750€....
Wie sieht die ganze Geschichte rechtlich aus? Wilderei ist es ja vermutlich nicht, weil er ja eigentlich berechtigt war??? Allerdings hat er den Abschuss anfänglich geleugnet....
Da ich leider selbst nicht viel Geld verdiene und Kosten für Pacht, Jagdsteuer, Wildacker, Kirrmaterial von 2000€ habe, will ich nicht die kompletten 750€ zurück zahlen.
Leider habe ich im Internet nicht gefunden, wie eine solche Sache rechtlich aussieht und zu was ich verpflichtet bin.
Kann mir hier jemand helfen?
Besten Dank und WMH!