Skeet Streukreuz und Chokes?

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Enge chokes. . Streukreuz wirkt..

Offene chokes.. Es ist rausgeworfen geld...

Streuung jeweils an anschusdwand testen .. dann aussuchen. .

Das streukreuz wirkt nur wenn es auch zusammengedrückt wird... cyl choke etc bringt das aber nicht zustande. .


ProbiereN geht aber wie immer über studikatieren...
 
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Danke für die Antwort.....Dass ein Streukreuz zusammengedrückt werden muss um zu wirken, wusste ich nicht. Aber wenn ich eine enge Bohrung brauche, damit das Kreuz funktioniert, kann ich vermutlich besser meine genannten Skeet/Zylinder Chokes mit normaler Skeet Munition verwenden.....
 
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Danke für die Antwort.....Dass ein Streukreuz zusammengedrückt werden muss um zu wirken, wusste ich nicht. Aber wenn ich eine enge Bohrung brauche, damit das Kreuz funktioniert, kann ich vermutlich besser meine genannten Skeet/Zylinder Chokes mit normaler Skeet Munition verwenden.....

gute Idee das ist junger Padawan!
 
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Ich bin ein schlechter Flintenschütze, aber als ich übungsstunden genommen habe hab ich bei skeet mit halb und voll und mit normaler skeetmuni bessere Treffer gehabt als mit streumuni.
 
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Ich bin da kein Profi. ich hab aber mal gehört, dass das Streukreuz nur bei Würgebohrungen hilft. Durch den Chocke wird das Kreuz zusammen gedrückt und "springt" nach passieren des Chokes auseinander und verteilt dabei die Schrote. Bei Zylinder oder gar Skeetbohrung (Glockenbohrung?) wird das Streukreuz nicht gequetscht und kann dementsprechend nicht die Schrotgarbe auseinander drücken.

Ich würd Dir aber empfehlen einfach mal normale Skeet-Mun und welche mit Streukreuz auf 20m auf Schiebe zu schießen und dabei verschiedene Chokes einzusetzen. Es braucht dafür keine Achuss/Schrot/ oder 16 Felderscheiben. normale Flipchartblätter tuns es auch.

PS: Ups, ich hatte die Antworten meiner Vorredner nicht gesehen...
 
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Nun hab ich Alles gelesen und verstehe immernoch nicht was Du mit Vollchoke und Streukreuz auf dem Skeetstand willst, wenn Du Wechselchokes hast.
Rein mit 2 Cylinderchokes und fertig. Alles Andere ist Unsinn. Deine Streukreuze sin für normale Chokes zur Kaninchenjagd. Die sind auf Tontauben total wertlos. Produzieren nämlich sehr löcherige Deckung. Schiess mal auf ein Papier damit und halt dann eine Tontaube davor. Wirst sehen in wieviel Löcher im Schussbild die reinpasst.
 
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Streukreuz macht nur Sinn wenn ich mit eine eng gechoketen Flinte (ohne Wechselchokes) auf den Skeetstand oder zu einer Karnickel bzw. Waldtreibjagd gehe. Gerade bei den kurzen Schussdistanzen bei einem Waldtreiben helfen die Streukreuzpatronen den dafür eigentlich ungeigneten Choke etwas zu kompensieren.
Aber auch hier gilt dies auf der Anschussscheibe zu testen, nicht alle Flinten schiessen damit brauchbar.

A.
 
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Offene Chokes funktionieren nur spürbar, wenn die Skeetpatrone keinen Becherpfropfen hat.
Die Schrotgarbe selbst ist ein dreidimensionales Gebilde.
Dieses kann man in seiner Form varieren durch Streukreuz, Schrotqualität, Choke, Zwischenmittel und Fluggeschwindigkeit.
 
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Nun hab ich Alles gelesen und verstehe immernoch nicht was Du mit Vollchoke und Streukreuz auf dem Skeetstand willst, wenn Du Wechselchokes hast.
Rein mit 2 Cylinderchokes und fertig. Alles Andere ist Unsinn. Deine Streukreuze sin für normale Chokes zur Kaninchenjagd. Die sind auf Tontauben total wertlos. Produzieren nämlich sehr löcherige Deckung. Schiess mal auf ein Papier damit und halt dann eine Tontaube davor. Wirst sehen in wieviel Löcher im Schussbild die reinpasst.

Du hast vielleicht alles gelesen, aber offenbar nicht richtig....
Ich wollte nicht mit Voll-, sondern mit Zylinderchoke und Streukreuz Skeet schiessen, weil mir nicht bewusst war, dass Streukreuz nur mit enger Bohrung funktioniert. Ich dachte, Zylinder und zusätzlich "Streu" erhöhen die Trefferqoute, aber offenbar ist das ja sogar kontraproduktiv. Daher werde ich die Chokes so lassen, wie sie sind (unten SK mit Negativbohrung und oben Zylinder) und normale Skeetmuni verwenden. Danke für die produktiven Beiträge, wieder was gelernt...und Geld gespart... ;-)
 
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Deine Chokes wirken noch besser mit Skeetpatronen ohne Becherpfropfen.
Ich gebe allerdings zu, das diese relativ selten sind und auch nicht die billigsten.
 
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Also ich hab Jahre lang nur normale Skeet Chokes in meiner Beretta verwendet
Am Anfang hatte ich 68er Läufe (Fixchoke)
Danach kamen 71er Läufe mit fixen Skeet Chokes
Nach und nach kam dann eine Beretta 682 Gold Sporting mit 74cm Läufen und Wechselchokes. Da wurde bissl getestet und ich blieb dann bei unterem Lauf Skeet und oberen Lauf Cylinder

Bin dann irgendwann mal auf eine Blaser F3 Competition umgestiegen. Habe hier 76er Läufe und hab am Anfang (da ich nur diese hatte - wurde vergessen mitzuschicken) 1/4 und 1/2 geschossen.
Ich hab keine Beeinträchtigung festgestellt. Hab das gleiche Tempo auf die Tauben geschossen als hätte ich offenere Chokes drinnen. Die Treffer sahen um einiges spektakulärer aus (fast nur mehr Staubwolken).

Aktuell verwende ich, wenn ich wieder mal Skeet schießen sollte, Skeet und Skeet.
Rein aus Lust am schrauben :lol:
Zur Zeit sind 3/4 und 1/1 in der Flinte da ich damit aktuell alles schieße - knappe Tauben, Trap, JPC und hab sie auch ständig im Revier dabei.
Geht aber auf Skeet genau so.

Muni hatte ich am Anfang die ersten 3-4 Jahre 2 Paletten mit Rottweil Spezial Skeet 24g und 2mm
Danach bin ich auf die B&P "One" mit 24g und 2mm umgestiegen.
Die letzten 3 Jahre sind dann fast nur mehr Kettner Spezial Skeet mit 24g und 2mm durch. Streupatronen hab ich noch nie getestet - Großvater schoss diese auf der Jagd am Entenstrich da er diese immer sehr spät sah und immer nur auf knappe Entfernungen geschossen hatte - ich bin jedoch kein Freund von diesen Patronen.

Aktuell werden "bunte Mischungen" an Patronen links und rechts in die Schießweste geworfen und damit geschossen. Da sich die 3 genannten Hersteller weder von der Geschwindigkeit noch von der Deckung unterschieden haben, macht es nichts aus diese zu mischen.

International hab ich jedoch 1/4 und 1/4 bei den Bewerben geschossen. Hier war der Hintergedanke dass ich keine Splitter auf weitere Tauben (z.B. Doublette Stand 4 oder Reversdoublette auf Stand 3 bzw. 4) produziere und bissl a engere Deckung erreiche.
Bei diesen Tauben waren gelegentlich - je nach Wetter auch Trappatronen mit 24g und 2,4mm drinnen (oberer Lauf)
 
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Nun hab ich Alles gelesen und verstehe immernoch nicht was Du mit Vollchoke und Streukreuz auf dem Skeetstand willst, wenn Du Wechselchokes hast.
Rein mit 2 Cylinderchokes und fertig. Alles Andere ist Unsinn. Deine Streukreuze sin für normale Chokes zur Kaninchenjagd. Die sind auf Tontauben total wertlos. Produzieren nämlich sehr löcherige Deckung. Schiess mal auf ein Papier damit und halt dann eine Tontaube davor. Wirst sehen in wieviel Löcher im Schussbild die reinpasst.

Häufig ist es bei Ständen mit einem kombinierten Trap-/Skeet-Stand üblich, dass abwechselnd eine Runde jagdlich Trap und eine Runde jagdlich Skeet geschossen wird. Es wäre ziemlich lästig, wenn man an einem normalen Trainingstag mit z. B. sechs 15er Runden (3 Skeet/3 Trap) 6x die Chokes umschrauben müsste. Da ist die Streupatrone ein wunderbares Instrument, um auch mit den engen Bohrungen für Trap auf dem Skeetstand die maximale Trefferausbeute zu bekommen.

Für die Wirkung der Streukreuze ist eine Segmentierung der Schrotgarbe in 4 "Einzelgarben" der entscheidende Faktor, bei manchen Herstellern ist das Kreuz fest mit dem Becher verbunden und reicht nicht bis zur Wandung des Bechers bzw. der Läufe, kann also rein technisch gar nicht zusammengedrückt werden.

Becherpfropfen Streu.jpg

Bei der Aussage "Die * Streuwirkung von Patronen mit Streukreuz ist um so grösser, je enger der Choke ist, "fehlt das Wörtchen "relative" vor der Streuwirkung. Gemeint ist nämlich der jeweilige Unterschied bei den einzelnen Chokes zwischen der Verwendung von normalen Patronen und der Verwendung von Streupatronen. Hier ist der Unterschied natürlich am auffälligsten, wenn man die Streuung einer Garbe aus einem Vollchoke (ca. 80 cm Deckung auf 35 Meter) betrachtet, aus einem Zylinderlauf (ca. 80 cm Deckung auf 22 Meter) ist der Unterschied auf den bei Skeet üblichen Schussentfernungen kaum noch wahrnehmbar.

Sollte das jemand mal IRL ausprobieren, wäre eine Fotostrecke sehr lehrreich. Also Kalk auf die Stahlwand, einen Schuss pro Choke mit normaler Skeetpatrone und einen Schuss mit Streupatrone. Schussentfernung 20 Meter. Am deutlichsten sichtbar wäre der Unterschied, wenn die jeweiligen Garbendurchmesser beider Patronensorten nebeneinander auf einem Bild gezeigt würden. Von Voll- bis Zylinderchoke, also 5 Bilder/Paare. Wer hat Zeit und Lust?
 
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Deine Chokes wirken noch besser mit Skeetpatronen ohne Becherpfropfen.
Ich gebe allerdings zu, das diese relativ selten sind und auch nicht die billigsten.

Für Skeet mit offenen Chokes --> Hull ProFibre mit Schrot Nr.9!
Hat Anfang letzten Jahres noch 189€/1000 Schuss gekostet.
Gruß-Spitz
 

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