Welches Aimpoint?

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Hallo!

Ich möchte mir für die neue Drückjagdsaison eine entsprechende Optik zulegen.
Hier wird ja immer wieder positiv von Aimpoint berichtet.
Das neueste Modell ist wohl das H2. Taugt das was?
Was würdet ihr empfehlen?
Taugt dazu ggf. die Henneberger Montage?
 
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Morsche.
Ich habe selber zum Durchgehen ein Aimpoint Micro. In diesem Fall macht das neue H2 mit den Abdeckkappen sicherlich Sinn.
Auf dem Stand nutze ich jedoch ein ZF 1,5-6x42 und LP, womit ich deutlich besser zurecht komme als mit einem LP-Visier.

Über die Qualität von Aimpoint muss man nicht reden.

Die Hennebergermontage ist absolut tauglich.
 

JMB

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Vor vielen Jahren ist bei den Aimpoints der lange, seitliche Batterie-Container weggefallen und die Dinger waren nur noch ein "30er Rohr", bis hin zum Aimpoint Micro.

Vor ein paar Jahren haben die angefangen, die Gehäuse vorne (v.a.) und hinten "dicker" zu machen, sehen aus, wie ein kompaktes 42er ZF.

Vorteile konnte ich beim Durchsehen auf den Messen darin keine erkennen, das fettere Gehäuse verdeckt aber viel mehr für das zweite Auge.

Wenn schon Aimpoint, dann das Micro.


@Bertram
Mit Stand meinst Du sicher DJ-Stand und nicht Schießstand?!

Ich bin auch ein Freund des 1,5-6x42 auf DJen.
Die eng abgestellten "Sau fliegt über Schneise"-Jagden gehören doch eher der Vergangenheit an, heute wird meistens viel weiträumiger abgestellt, da muss dann auch manchmal weiter geschossen, v.a. aber angesprochen werden und das geht mit einem variablen ZF nun mal besser; für den zwischenzeitlichen Wechsel zum FG fehlt oft die Zeit.


Für Durchgeher und Nachsuche sind die (durchsichtigen) Klappen beim H2 mglw. sinnvoll, weil man bei verdrecktem Okular/Objektiv schneller wieder "freie Sicht" hat.
Schon das H1, besonders aber das T1 sind so robust und wasserdicht, dass zusätzliche Schutzklappen m.E. eigentlich überflüssig sein dürften.


WaiHei
 
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Vorteile konnte ich beim Durchsehen auf den Messen darin keine erkennen, das fettere Gehäuse verdeckt aber viel mehr für das zweite Auge.

Wenn schon Aimpoint, dann das Micro.

WaiHei

Wenn man das Micro wählt muss aber Schäftung, Montage und Anschlag sehr gut zusammen passen, da weniger Spielraum für einen guten Einblick vorhanden ist.
 
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Habe das H1 und bin ziemlich zufrieden damit. Leider sitzt das Aimpoint mit vielen Montagen meiner Meinung nach viel zu weit hinten. Ich kenne die Montage nicht und weiß auch nicht auf welches Gewehr das H2 soll, aber versuche den Augenabstand so groß wie möglich zu bekommen. Je weiter es weg ist desto leichter fällt das beidäugige schießen.
 
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Habe das H1 und bin ziemlich zufrieden damit. Leider sitzt das Aimpoint mit vielen Montagen meiner Meinung nach viel zu weit hinten. Ich kenne die Montage nicht und weiß auch nicht auf welches Gewehr das H2 soll, aber versuche den Augenabstand so groß wie möglich zu bekommen. Je weiter es weg ist desto leichter fällt das beidäugige schießen.


Das Aimpoint soll auf eine R8.
 
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Hab das Micro H1 auf einer KR1 mit Hennenberger Montage. Das sitzt ziemlich weit vorne auf dem Lauf und ich hatte noch nie ein Problem mit einem falschen Einblickswinkel oder so... Klare Kaufempfehlung!
 
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Ich habe im Schießkino das H1 geschossen - auf meiner Waffe ist sonst ein 1-4x22. Denke jetzt ersthaft über das H2 nach - bis 50m ist das bestimmt perfekt.
 
C

chasse_1984

Guest
Hallo!

Ich möchte mir für die neue Drückjagdsaison eine entsprechende Optik zulegen.
Hier wird ja immer wieder positiv von Aimpoint berichtet.
Das neueste Modell ist wohl das H2. Taugt das was?
Was würdet ihr empfehlen?
Taugt dazu ggf. die Henneberger Montage?

Hallo Hothunter,
ich komme gerade vom Einschießen meines neuen H2 Aimpoints auf einer Henneberger-Montage (HMS Safe für EAW-SM), deswegen könnten dich folgende Punkte interessieren:

Offensichtlich wird das H2 momentan nur inkl. Weaver Schiene-Basis geliefert, dh. diese muss zuerst entfernt werden (4 Schrauben). Die HMS-Montage, die offensichtlich ident für H1 und H2 ist, zu montieren ist ebenso einfach und passt perfekt auf den Vorderfuß der EAW. Ich gehe davon aus, dass die HMS Montage für eine Blaser ebenso passgenau ist.

Kurz kontrolliert ob der LP des Aimpoints in etwa im Bereich des LPs des Zielfernrohr liegt, und los gings.

Die ersten 2 Schüsse auf 50m lagen Loch an Loch. Überzeugend!

Die Zentrierung ist im Handumdrehen geschehen. Schutzkappen runter und mit Schlüssel oder den Noppen auf der Kappe in die gewünschte Richtung. Fertig.

(Kleiner Tipp: Wie immer, sollte man zuerst an sich selber zweiffeln und den Batteriedeckel richtig zuschrauben, bevor man auf die Technik schimpft.)

Die nächsten 10 Schuss auf 50m hatten eine Verteilung von etwa 3cm. Hätte die Zielscheibe ein weißes 10er Loch gehabt, bin ich überzeugt, dass das Ergebnis besser gewesen wäre.

Der 2MOA LP ist beeindruckend und um einiges feiner als der am Sight III. An einem hellen Tag wie heute (zumindest in Wien) musste ich allerdings auf Stufe 8 von 12, womit der LP subjektiv betrachtet schon wieder im Bereich des Docters lag. Auf einer Drückjagd kann ein erfahrener Schützen bei Stufe 7 aber ganz sicher noch bis 100m sauber treffen.

Ich hoffe, dass dir und andern Interessenten die Kurzbeschreibung geholfen hat.

WH,
J.
 
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Hi hothunter,

ist es bei dir das Aimpoint H2 mit Henneberger Sattelmontage geworden?
Berichte mal wie Du zufrieden bist. Wer hat die Kombi denn zur Zeit am günstigsten im Programm?

Danke und WMH
 
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Tue dir einen Gefallen und probiere es vorher intensiv aus und zwar in dem du die eine Büchse mit Aimpoint schießt und dann die zweite mit DJ-Glas.
Erst wenn du dann völlig überzeugt bist, kaufen und nicht nur weil das Aimpoint die Hälfte eines guten DJ Glases kostet, ist IMHO die häufigste Motivation der Nutzer.
 
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Und wenn die Möglichkeit besteht auch mal ein EOTech testen.

Btw.: EOTech ist jetzt auch mit Zielfernrohren am Start...
 

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