servus
Ich erwarte eine Erfolgsquote von ca. 50% und die guten NSF die ich kenne, die kriegen das auch hin. Die weniger guten NSF bekommen keine 10% nur da stellt sich mancher Beständer oder Jagdleiter irgendwann die Frage, warum soll man jemanden fürs Nichtfinden rufen?
...weil ja der Jenige, der für seinen Hund p.a. nur drei Totsuchen hätte, sich nach landläufiger Ansicht ja erst gar keinen Schweisshund anschaffen sollte und somit dann selber auch keinen hat :what:
Zumindest bist Du dann Deiner! Nachsuchepflicht nachgekommen.
Wenn der Hund nix kann, das betrifft Dich ja nicht, es is nicht Deine Schuld.
Erkennst Du daran die Diskrepanz der allermeisten Diskussionen um das Thema?
Weil nach der Organisation gefragt wurde...
Black Grouse schrieb:
...Alles etwas zugespitzt und provokant formuliert.... aber es wäre schon mal interessant zu erfahren wie Nachsuche in den einzelnen Regionen der Foristen hier organisiert ist, wann ein Vollgebrauchshund und wann ein Schweißhund angefragt wird und wie diese selber organisiert sind? Einzelkämpfer, Nachsuchering/Schweißhundestation?
Es kann einem passieren, dass er bei der Bereichshundestation einen Schweissund anfordert, dann jemand mit einem Vorsteher, ein allseits bekannter Totengräber, ankommt und dieser (aus welchen Gründen auch immer) nichts findet.
Da holte ich dann auch lieber meinen Kumpel mit seinem Labrador, denn der findet und hat obendrein Wildschärfe, um ein Stück nieder zu ziehen und zu binden.
Um das Ganze zu umgehen, um nicht maulen zu k ö n n e n, um uabhängig zu sein und schlechte Nachrede zu vermeiden, bilde ich mir am Besten meinen eigenen Hund aus... einen BGS, wenns mir gefällt und ich frage auch niemanden danach.
Für einen Labrador habe ich ja keine Arbeit....
Es ist doch schon komisch, dass sich über solcherlei Hundehaltung in Nichtjägerhand niemand das Maul zerreist... :what:
Wenn ich allerdings so gut schieße, dass es maximal Totsuchen gibt, dann muss für den Hund eben eine andere ausfüllende Beschäftigung her.
Ich sehe da keine Probleme.... gebraucht habe ich bis jetzt weder einen fremden, noch einen eigenen Schweisshund.
Vermutlich wird das aber nie so bleiben, denn es passieren eben auch Problemfälle :?
Eines noch, zu eingangs geposteten Foto: das sagt überhaupt nichts aus, dass die ältere Dame mit dem BGS an der Leine unterwegs ist.
Ich gehe einfach davon aus, dass sie den Jagdhund tagsüber betreut und dieser zur Stunde XX bei der Mutter oder Schwiegermutter von einem Jäger abgeholt wird