Der Bayerische Gebirgsschweisshund

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Ich erwarte eine Erfolgsquote von ca. 50% und die guten NSF die ich kenne, die kriegen das auch hin. Die weniger guten NSF bekommen keine 10% nur da stellt sich mancher Beständer oder Jagdleiter irgendwann die Frage, warum soll man jemanden fürs Nichtfinden rufen?


"Ich erwarte eine Erfolgsquote von 50%" - alleine diese Aussage disqualifiziert Dich und zeigt, dass du von DIESER Materie keine Ahnung hast!
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Da holte ich dann auch lieber meinen Kumpel mit seinem Labrador, denn der findet und hat obendrein Wildschärfe, um ein Stück nieder zu ziehen und zu binden.

Um das Ganze zu umgehen, um nicht maulen zu k ö n n e n, um uabhängig zu sein und schlechte Nachrede zu vermeiden, bilde ich mir am Besten meinen eigenen Hund aus... einen BGS, wenns mir gefällt und ich frage auch niemanden danach.

Für einen Labrador habe ich ja keine Arbeit....

Ah ja :lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
"Ich erwarte eine Erfolgsquote von 50%" - alleine diese Aussage disqualifiziert Dich und zeigt, dass du von DIESER Materie keine Ahnung hast!

50% Erfolgsquote wenn man alle Arbeiten zusammen nimmt,also auch Kontrollen .
Da muss man erst mal hin kommen.
Kommt aber auch aufs Klientel an .
Es gibt ehrliche Jäger die holen dich wenn sie nichts finden nur zur Kontrolle,was sie äußerst sympathisch macht.
Es gibt aber auch solche die holen dich nur wenn sie Schweiß finden und schon selbst alles durchwühlt haben.
Wenn sie nix finden dann ist auch nix .
Um so ehrlicher und so professioneller das Klientel,um so höher sind die Erfolgschancen.
Oder es war eben nix und ist auch noch über die Reviergrenze.
Und da man mit dem Nachbarn eh nicht besonders kann und mit dem eigenen ,,Schweißhund,, eh nicht darf ,wird es eben verschwiegen.
 
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Die sog. Schwarzzüchtungen bringen ja angeblich die geforderte Leistung sowieso nicht - also auch nicht schade für den Genpool. Wieso nicht als Fahradbegleithund?

Was ist bei "Weißzüchtungen" mit Zahnfehlern, Kryptorchismus und anderen groben Fehlern - auch raus aus dem Genpool. Wieso nicht als Fahradbegleithund?

Was ist mit den Retrievern, Terriern und Dackeln - wieso wird da nicht so ein Gewese gemacht, wenn sie außerjagdlich geführt werden?

Was ist mit den Schäferhunden und Rottweilern - wieso wird da nicht so ein Gewese gemacht, wenn sie nicht hüten, treiben oder ziehen?

Was ist mit Gelbbacke und Harzer Fuchs? Sollen die Rassen aussterben, weil es nicht mehr genug Schafherden gibt?

Usw. usf. etc......


Irgendwer hat doch in der Signatur "So ein richtiger Jäger ist doch nur froh, wenn er wem anders was verbieten kann" oder wie ging der Spruch :biggrin:

Dieses Rumgemache bei einigen Rassenfanatikern kann einem echt auf den Senkel gehen.
 
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Servus und guten Abend zusammen,

und wieder haben wir eine Diskussion die von Anfang an nicht gewünscht war ...

Für mich ist ein BGS / Hund dann brauchbar, wenn er jagdlich funktioniert und jagdlich das kann wofür wir ihn ausgebildet haben. ( hat bei meiner sechs Monate gedauert in welcher ich Teilzeit gearbeitet habe )

Hört auf über Papiere und Herkunftsnachweise zu diskutieren, kümmert euch darum, daß eure Hunde Nachsuchen machen dürfen und sollen. Schaut darauf daß die Hunde auch Spass an der Jagd haben und Ihr nach den uns gegeben Regeln "waidmännische" Jäger seit.
Dieses "Grinsen" im Gesicht meiner Ella wenn sie Nachsuchen durfte oder jagen ist einfach unbezahlbar !

Und ja ich bin kein Vertreter der "reinen" Lehre mein Hund darf auch mal hetzen und selbständig jagen auf einer Drückjagd, warum nicht, wenn er nachher noch weiss was er zusätzlich noch kann, super für Hund und Hundeführer.


Sollte ich mich mit meinem Hund disqualifiziert haben, auch gut ich habe genug Anfragen für meinen Hund und mich ( in der Reihenfolge ) auf Bewegungsjagden.

Hört auf zu diskutieren und kümmert Euch darum Hundeführer zu unterstützen und gebt denen die Möglichkeit als Hundeführer zu "arbeiten" die es auch wollen, es werden eh von Jahr zu Jahr weniger die einen Hund haben.

Waidmannsheil / Treue um Treue

schlichr
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Für mich ist ein BGS / Hund dann brauchbar, wenn er jagdlich funktioniert und jagdlich das kann wofür wir ihn ausgebildet haben. ( hat bei meiner sechs Monate gedauert in welcher ich Teilzeit gearbeitet habe )

Respekt

ist eventuell auch eine Frage der Ansprüche die man an sich selbst ( brauchbar) und an seinen Hund stellt.
ich kenne keinen vom KBGS oder VH der es fertig bringt einen Hund mit sechs Monaten einsatzfähig zu machen.
Aber wie geschrieben,denke ich das die Ansprüche an Leistung da etwas variieren.
teotzdem Respekt
 
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danke für deine Antwort ...

ich glaube ich habe mich verkehrt ausgedrückt ... ich kann und habe meinem Hund in sechs Monaten nicht perfekt ausgebildet.... sollte so nicht rüber kommen.

Mein Hund lernt genau so wie ich bei jeder Jagd und bei jeder Nachsuche ... das ist wie bei der Kindererziehung ... jeden Tag was neues.

Nochmals, gebt den Leuten die eine Hund haben die Möglichkeit zu jagen, Nachsuchen zu machen und Ihre Hunde zu nutzen, egal in welcher Form.

Wir sind schon wenige und werden immer weniger ... Papiere hin oder her.


schlichr
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Hört auf zu diskutieren und kümmert Euch darum Hundeführer zu unterstützen und gebt denen die Möglichkeit als Hundeführer zu "arbeiten" die es auch wollen, es werden eh von Jahr zu Jahr weniger die einen Hund haben.



schlichr

und genau darum geht es
Diese Hundeführer zu finden die es auch ernsthaft wollen und mit allem Wenn und Aber !
Und genau diese gilt es zu unterstützen zu fordern und zu fördern .
Aber genau diese sind rar ! Sehr rar.
 
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13 Jan 2012
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voll und ganz bei Dir .... aber vor dem Fordern erst mal Fördern ....

und lasst uns auch mal einen Fehler machen ...

Du/Sie hast/haben PM

schlichr
 
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Irgendwer hat doch in der Signatur "So ein richtiger Jäger ist doch nur froh, wenn er wem anders was verbieten kann" oder wie ging der Spruch :biggrin:

Dieses Rumgemache bei einigen Rassenfanatikern kann einem echt auf den Senkel gehen.[/QUOTE]


mach uns doch nicht alle schlecht ....wir haben auch viele "leben und leben lassen" Jäger hier im Forum ...

betrachte die ganze Diskussion mit ein wenig Abstand und nicht bierernst dann entdeckt man m.E. viele interessante Punkte

Waidmannsheil / Treue um Treue

schlichr
 
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Zitat von Schichr:

Hört auf über Papiere und Herkunftsnachweise zu diskutieren, kümmert euch darum, daß eure Hunde Nachsuchen machen dürfen und sollen. Schaut darauf daß die Hunde auch Spass an der Jagd haben und Ihr nach den uns gegeben Regeln "waidmännische" Jäger seit.
Dieses "Grinsen" im Gesicht meiner Ella wenn sie Nachsuchen durfte oder jagen ist einfach unbezahlbar !

Da bin ich ja grundsätzlich bei Dir. Allerdings ist das mit dem "Nachsuchen machen dürfen" rechtlich ein wenig problematisch. Mir erschließt sich nicht, weshalb jemand der ernsthaft Nachsuchen machen möchte sich einen Hund ohne Papiere holt. Es muss ja kein BGS sein, auch mit anderen Rassen kann man ernsthafte Arbeiten machen. Da wünsche ich mir dann schon ein wenig mehr Umsicht vor dem Einsatz.

Und ja ich bin kein Vertreter der "reinen" Lehre mein Hund darf auch mal hetzen und selbständig jagen auf einer Drückjagd, warum nicht, wenn er nachher noch weiss was er zusätzlich noch kann, super für Hund und Hundeführer.

Auch ich bin überzeugt, dass man mit Hunden die zur Jagd geschnallt werden durchaus anspruchsvolle Nachsuchen erledigen kann. Allerdings gibt es halt Grenzen, die vor allem der Hundeführer erkennen und berücksichtigen sollte. Hier ist nicht die Gier nach Arbeiten, sondern der Tierschutz im Vordergrund.

Sollte ich mich mit meinem Hund disqualifiziert haben, auch gut ich habe genug Anfragen für meinen Hund und mich ( in der Reihenfolge ) auf Bewegungsjagden.

Hört auf zu diskutieren und kümmert Euch darum Hundeführer zu unterstützen und gebt denen die Möglichkeit als Hundeführer zu "arbeiten" die es auch wollen, es werden eh von Jahr zu Jahr weniger die einen Hund haben.

Siehe oben: wenn ich es ernsthaft machen möchte, dann schau ich auch auf einen Hund mit entsprechenden Papieren um rechtliche Aspekte berücksichtigen zu können.

wipi
 

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