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UHR-Fanclub
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Gelöschtes Mitglied 15848
Guest
Die Savage 99 in .308 Win
Anhang anzeigen 55574
http://www.egun.de/market/item.php?id=6711962
Für die, denen die letzte in .300 Savage zu schmalbrüstig war.
Leider offensichtlich ohne cartridge counter,.... und mit anspruchsvoller Preisvorstellung.
Gruß
HWL
Offenbar wurde die anspruchsvolle Preisvorstellung mehr als bedient. Freut mich persönlich sehr, weil eine tolle Waffe einen angemessenen Preis erzielte und mal nicht an Bastler für Dumpingpreise verschleudert wurde. Ordentliches Limit für eine einzigartige und nicht mehr reproduzierbare Waffe gesetzt, nicht schwach geworden, gut gemacht! :thumbup:
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...von zwei Leuten mit jeweils 0 Bewertungen hochgeboten,...mag sich jeder seinen Teil dazu denken.
Gruß
HWL
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Ich frage gleich mal hier, wo sich die geballte Kompetenz zum Thema UHR sammelt. ;-)
Mir wurde günstig eine Winchester 94 im Kaliber .30-30 angeboten. Die würde ich gerne für Nachsuchen und auch so als täglichen Begleiter im Wald (nicht zum Ansitz) einsetzen.
Einige von Euch haben ja so eine. Wie sind die Schießergebnisse über Kimme und Korn auf kurze und mittlere Distanzen? Ich möchte sie ungern mit einer Optik o.ä. "verunstalten". Ich mag den urigen Western-Style.
Tauglich oder Finger weg?
Mir wurde günstig eine Winchester 94 im Kaliber .30-30 angeboten. Die würde ich gerne für Nachsuchen und auch so als täglichen Begleiter im Wald (nicht zum Ansitz) einsetzen.
Einige von Euch haben ja so eine. Wie sind die Schießergebnisse über Kimme und Korn auf kurze und mittlere Distanzen? Ich möchte sie ungern mit einer Optik o.ä. "verunstalten". Ich mag den urigen Western-Style.
Tauglich oder Finger weg?
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Gelöschtes Mitglied 9073
Guest
In dem Fall würde ich die Fragestellung mit dem Kaliber und der zur Verfügung stehenden Munition beginnen. Dabei stellt sich als nächste Frage was du nachsuchen willst und wen du auf deinen Waldspaziergängen zu begegnen pflegst.
Die 94er wurden vielfach produziert und je nach Hersteller und Herstellerzeit gab es Licht und Schatten und konstruktive Abänderungen. Von toller gut verarbeiteter Waffe bis Klapperschrott ist da alles möglich.
Solltest du mittel- oder langfristig die Optik nicht völlig ausschließen wollen, dann wäre ein seitlicher Hülsenauswurf hilfreich.
Unterm Strich wirst du hier keine Erhellung finden. Waffe anschauen, schießen und den jagdlichen Nutzen für dich und deine Bedingungen prüfen.
Die 94er wurden vielfach produziert und je nach Hersteller und Herstellerzeit gab es Licht und Schatten und konstruktive Abänderungen. Von toller gut verarbeiteter Waffe bis Klapperschrott ist da alles möglich.
Solltest du mittel- oder langfristig die Optik nicht völlig ausschließen wollen, dann wäre ein seitlicher Hülsenauswurf hilfreich.
Unterm Strich wirst du hier keine Erhellung finden. Waffe anschauen, schießen und den jagdlichen Nutzen für dich und deine Bedingungen prüfen.
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Vielen Dank für deine Antwort. Als Munition möchte ich Hornady verwenden. Sie ist meines Wissens die einzige mit den erforderlichen 2000 Joule im Angebot . Nutzen möchte ich sie für Reh- und Schwarzwild.
Worauf muss ich denn achten um Hot von Schrott zu unterscheiden?
Worauf muss ich denn achten um Hot von Schrott zu unterscheiden?
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Ich denke, du meinst die Ladung mit dem Hornady Flextip, welches wird mit über 2000J/100m angegeben.
Ich hab diese Werks- Laborierung beim feuerformen für meine .30-30A.I im Chrono gemessen. Da bekomme ich 695m/s aus meiner Marlin mit 20" LL, was dann 1967J auf 100m ergibt. Über die fehlenden 33J wird sich keine Wild beschweren, allerdings ist das Geschoss sehr weich. Mehrfach hatte ich selbst auf Reh keinen Ausschuss und das Geschoss hinterließ im Körper ziemlich viel Matsch. Bei "BUM > UM" und vernünftigen Teffersitz wohlgemerkt. Auf wehrhaftes Wild würde ich es auf keinen Fall einsetzen, da braucht es was meiner Meinung nach Festeres für die Tiefenwirkung. Aber dann werden in der 30-30 die 2000J wieder eine Herausforderung.
Jetzt mit der .30-30A.I ist das kein Problem, hab mittlerweile mehrere Ladungen mit um die 2100 bis 2200J/100m bei vernünftigen Gasdruck. Und weder das NP 170grs RK noch das Speer 170grs DCFN sind solche Splittergranaten und ich fühle mich rechtlich auf der sicheren Seite
Und wenn ich auf "Bleifrei" wechseln muss, dann ist auch noch eine Ladung mit dem 140grs Monoflex vorhanden:roll:
Falls der Anruf kommt: "Hab hier eine Nachsuche Sau, kannst du komme" dann greife ich eben zur 1895GBL. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer noch mehr Hubraum:biggrin:
Ich hab diese Werks- Laborierung beim feuerformen für meine .30-30A.I im Chrono gemessen. Da bekomme ich 695m/s aus meiner Marlin mit 20" LL, was dann 1967J auf 100m ergibt. Über die fehlenden 33J wird sich keine Wild beschweren, allerdings ist das Geschoss sehr weich. Mehrfach hatte ich selbst auf Reh keinen Ausschuss und das Geschoss hinterließ im Körper ziemlich viel Matsch. Bei "BUM > UM" und vernünftigen Teffersitz wohlgemerkt. Auf wehrhaftes Wild würde ich es auf keinen Fall einsetzen, da braucht es was meiner Meinung nach Festeres für die Tiefenwirkung. Aber dann werden in der 30-30 die 2000J wieder eine Herausforderung.
Jetzt mit der .30-30A.I ist das kein Problem, hab mittlerweile mehrere Ladungen mit um die 2100 bis 2200J/100m bei vernünftigen Gasdruck. Und weder das NP 170grs RK noch das Speer 170grs DCFN sind solche Splittergranaten und ich fühle mich rechtlich auf der sicheren Seite
Und wenn ich auf "Bleifrei" wechseln muss, dann ist auch noch eine Ladung mit dem 140grs Monoflex vorhanden:roll:Falls der Anruf kommt: "Hab hier eine Nachsuche Sau, kannst du komme" dann greife ich eben zur 1895GBL. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer noch mehr Hubraum:biggrin:
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Wenn die 45/70 Fabrikladungen aus vernünftigen Lauflängen verschossen werden gibts da weniger Probleme.
Nur kam Marlin irgendwann auf die Idee so kurze Läufe für die 45/70 anzubieten, weil die Amis ohne CIP Korsett das Kaliber auf 450 Marlin Niveau laden.
Da platzt halt ab und zu mal eine, aber das stört da offensichtlich niemanden.
Gibt nur ein Kaliber aus einem kurzen UHR das wirklich auf schweres Wild taugt. 450 M , naja in der Vergangenheit gabs mehrere. aber die sind heutzutage noch exotischer.
450 gibts aktuell in der Win 94 und BLR.
Nur kam Marlin irgendwann auf die Idee so kurze Läufe für die 45/70 anzubieten, weil die Amis ohne CIP Korsett das Kaliber auf 450 Marlin Niveau laden.
Da platzt halt ab und zu mal eine, aber das stört da offensichtlich niemanden.
Gibt nur ein Kaliber aus einem kurzen UHR das wirklich auf schweres Wild taugt. 450 M , naja in der Vergangenheit gabs mehrere.
aber die sind heutzutage noch exotischer.450 gibts aktuell in der Win 94 und BLR.
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Naja, da würde ICH maximal die Remington Labo mit dem 405grsFN nutzen, die ist entsprechend schwach genug.
Wobei US-Hersteller wie Winchester, Remington und Federal versichern, dass alle .45-70 innerhalb von SAAMI Pmax liegen sollen, also 1930bar.
Wenn wir davon ausgehen, das wir auf die Herstellerdaten angewiesen sind, unabhängig der selber genutzen Lauflänge, sind die 300grs Labos von Win und Federal etwa 30-50bar drüber über den 2000Joule. Die Remington ist 60Joule drunter....
Da Thema hatten wir aber schon öfters die letzten Jahre. So kann jeder selber entscheiden, wie er das handhabt..... Seit ja alle erwachsen...
G
Gelöschtes Mitglied 9073
Guest
Mit einer 30-30 würde ich keine Nachsuche auf angeflickte Sau machen. Aber gut, die Geschmäcker sind verschieden. Urige Waffe hin oder her, da wäre mir der beste Hammer gerade gut genug. Man kann sammeln, sich auf dem Stand erfreuen, Rehe, Füchse, usw jagen, alles tolle Sachen, aber wenns ans grobe Arbeiten geht zählen andere Attribute. Und Sauenjagd ist jetzt kein Schönheitspreis.
Beim Reh ist wurscht.
Beim Reh ist wurscht.
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Ja !
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Hab aus meiner 1895GBL mit den kurzen 18,5"- auf schon einige Ladungen vermessen, da beim kauf auch drei Fabrik- Labos dabei waren.
Hochgerechnet auf 100m mit QT schaffen aus meiner Waffe alle drei Fabrik- Labos, das Hornady FTX, die Federal 3300grs und die Remnigton 405grs, die 2000J Grenze, allerdings auch teilweise nur mit 2100J, was ich auch mit der .30-30A.I erreiche. Meine Handladung mit den Hornady 350grs RK vor Norma 200 hat damit auch kein Thema, liegt allerdings auch bei gemessenen 2150bar
Hochgerechnet auf 100m mit QT schaffen aus meiner Waffe alle drei Fabrik- Labos, das Hornady FTX, die Federal 3300grs und die Remnigton 405grs, die 2000J Grenze, allerdings auch teilweise nur mit 2100J, was ich auch mit der .30-30A.I erreiche. Meine Handladung mit den Hornady 350grs RK vor Norma 200 hat damit auch kein Thema, liegt allerdings auch bei gemessenen 2150bar
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Vielen Dank nochmal für Eure Antworten. Ich bin inzwischen wieder von der .30-30 weggekommen, da mir auch andere Jäger abgeraten haben.
Wenn ich eine Sau beschieße und keinen vernünftigen Ausschuss habe, nützt mir das urige Aussehen oder der günstige Anschaffungspreis auch nichts.
So ganz lässt mich aber der Gedanke UHR für Drückjagd oder Nachsuche noch nicht los. Könnt ihr mir evtl. was empfehlen? Was ist mit Marlin in .45/70 Gov? Hat die genug Power?
Entschuldigt bitte meine Fragerei, bin ein Jungjäger auf der Suche nach einer führigen Alternative zum üblichen Repetierer.
Wenn ich eine Sau beschieße und keinen vernünftigen Ausschuss habe, nützt mir das urige Aussehen oder der günstige Anschaffungspreis auch nichts.
So ganz lässt mich aber der Gedanke UHR für Drückjagd oder Nachsuche noch nicht los. Könnt ihr mir evtl. was empfehlen? Was ist mit Marlin in .45/70 Gov? Hat die genug Power?
Entschuldigt bitte meine Fragerei, bin ein Jungjäger auf der Suche nach einer führigen Alternative zum üblichen Repetierer.
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