Zeigt her eure Jagdmesser

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9 Aug 2016
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Ich habe Dich auch nicht gefragt, aber Du nimmst Dich so wichtig, daß Du schon für andere antwortest! Ist das nicht selber peinlich?
Nö. Überhaupt nicht. Öffentliche Frage -> Frage an alle -> wenn jemand was weiss, antwortet er. Wenn er keine Antwort weiss, antwortet er nicht. Eigentlich einfach.

Wenn Du nicht die Allgemeinheit fragst, warum schreibst Du dann nicht ne PN?
 
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21 Jun 2014
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Scharf und Schneiden!
Ende!

Der Rest sind Grabenkämpfe.

Selbst unsere Metzger haben nur eine alte MADO und Dick Messer - an Sommerwochenenden gehen Tonnen von Fleisch über die Theke von Wurst bis dryage oder sonstigen Hype-Fleisch ab 100,-/kg...
 
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Und du glaubst dein Metzger würde freiwillig ein Messer mit 4mm Rücken und Skandischliff verwenden?

:roll:

Messerschliff hat was mit dem Material zu tun welches man schneidet, Tomaten mit einem dicken Jagdmesser schneiden ist schxxx. Deswegen sind Küchenmesser mit Flachschliff und dünnem Rücken.
Hohlschliffmesser, versuchen den Spagat zwischen dickem Rücken und möglicher Schneidfreudigkeit. Nicht immer mit Erfolg, mein ältestes Jagdmesser einem Loveless nachempfundenes Schrade hat den Hohlschliff und auch schon reichlich Schlossknochen gesehen, kein Problem, Problem ist wenn der 440A Stahl.

Deswegen ist scharf nicht das einzige, ansonsten reicht eine Glasscherbe oder besagte Obsidianklinge von 5 cm zum aufbrechen.
 
M

MeierHans

Guest
Wusstet ihr schon, das die 7x64 viel besser ist, als die 30.06?

Ist so. Ende!
Alles andere sind Grabenkämpfe.
:roll:
 
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Messer sind Handwerkzeuge und da zählt Ergonomie um damit bequem arbeiten zu können, Griff, Klingenlänge und Schliff.
 
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Sehr wahr Cast, Messer (und Waffen) sind Handwerkszeug und müssen optimal sein.
Wenn sie dann noch schön sind, umso besser. Aber bei Verlust schmerzt das dann.
Mein Rucksack enthält jeweils ein simples Küchenmesser von der Jahrhundertwende -- nicht der jetzigen, sondern der von 1900 - aus Omas Nachlaß.
Dünne Klinge, simpler kohlenstoffreicher Stahl, der schon beim Anschauen rostet. Und ein Damaststahl-Messer-
ABER - das alte simple Küchenmesser wird schon beim Schärfen einer Messerklinge an der anderen wieder rasiermesserscharf. DA macht die Rote Arbeit Freude!! Und ich zerlege an Ort und Stelle, da Jagd in unzugänglichen Regionen...Wildpret und Trophäe muß in den Rucksack passen - und ich schleppe auch LUnge, Pansen - wenn Wasser zum Auswaschen in der Nähe ist -, sowie die Läufe fürs Hündchen heim
Die Messer-Puristen wirds schaudern....
Aber zuhause habe ich auch "schöne" Jagdmesser.......
Waidmannsgeheul RvM
 
8

8763

Guest
Achja, ganz vergessen. Ich benutze seit vielen Jahren zum Zerwirken ein Messer mit Hohlschliff. Ohne Probleme!

Wenn jemand Probleme mit Messern hat oder hatte, die einen Hohlschliff haben/hatten, liegt es evtl. an der Geometrie genau diesen Messers,
oder es war eine ungeeignete Stahlsorte, eine schlechte Wärmebehandlung oder der Betreffende kann einfach nicht mit Messern umgehen!

Die armen Besitzer von Loveless-Messern und deren Repliken weltweit..............
 
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21 Jan 2002
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Das ist die gleiche Diskussion wie bei Stahl.
Angeblich neigt VG 10 und der 3G von FK zu Ausbrüchen.

Keine Ahnung was man anstellen muss, damit das passiert.

Trotz allem schneidet ein flachgeschliffenes Messer mit Rückenstärke nicht über 3mm die Tomaten auf Tour besser als mein FK S1, das ich bis zur Rasiermesserschärfe mit polierter Fase schleife.
 
Y

Yumitori

Guest
N'Abend zusammen,

ich bin bekennender Messer-Sammler und habe - mit einer Ausnahme - alle Stücke meiner Sammlung schon jagdlich benutzt, also mindestens einen Tag, manchmal aber auch mehr als eine Woche in überwiegend deutschen Revieren, manchmal auch Südtirol, dem ausgesetzt, was man mit Messern anfangen sollte. Bei Jährlingen und Schmalrehen brauche ich keine Zange für Schloss und Rippen, sie schont aber die rasierscharf geschliffene Klinge für eigentliche Schneidaufgaben.
Einige Klingen aus - bewusst n i c h t rostfreiem - Damast werden sozusagen beim Anhauchen schon rot - aber ehrlich - ich habe noch alle zum Schneiden gekriegt, Hohlschliff, Flachschliff, ballig; aber ich habe als Junge auch die ein oder andere Klinge auf dem (falschen?) Stein ruiniert.
 
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N'Abend zusammen,

ich bin bekennender Messer-Sammler und habe - mit einer Ausnahme - Geschnitzter Elfenbeingriff?:cool: alle Stücke meiner Sammlung schon jagdlich benutzt, also mindestens einen Tag, manchmal aber auch mehr als eine Woche.

So sehe ich das auch, Jagdmesser in der Schublade zuhause sind nur Hausmesser,:no: ich nehm jedes Messer mit raus. Jedes meiner Messer wurde mehrmals geschliffen, wenn ich dabei merke das Schleifaufwand und Standzeit in einem ungünstigen Verhältniss stehn wird es ins Regal verbannt:sad:. Zur zeit begleitet mich son Billigteil von Wald &Forst und ein Mora.
 
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Wusstet ihr schon, das die 7x64 viel besser ist, als die 30.06?

Ist so. Ende!
Alles andere sind Grabenkämpfe.
:roll:


Es ist schon komisch, dass hier fast jeder Fred in persönliche Kleinkriege ausartet.



Bezogen hierauf: Es ist mir Schei$egal, welchen Schliff das Messer hat, Hauptsache es schneidet.

Tomaten schneide ich mit einem Jagdmesser mit 6 mm breiter Klinge ehr selten, ich bohre
ja auch nicht mit einem HSS-Bohrer in Beton.

Remy
 
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