Zeigt her eure Jagdmesser

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8763

Guest
Ergänzung zu #801:

Die Messer der Bilder sind überwiegend Solinger Fabrikate. Neben älteren Puma, Linder, Schlieper, Sauer, (Kershaw) hatte ich mir vor zwei Jahren ein Puma Solingen aus neuzeitlicher Fertigung (Hochwild +2) geleistet, weil ich das Messer schön fand und eins mit längerer Klinge wollte.
In die Hand genommen, war ich etwas enttäuscht; glatte Beschalung (verm. kein europ. Rothirsch) und seltsames Parierelement, aber das ist wohl die Neuzeit... es liegt nun noch neu im Schrank...:cool:

Brex das ist schade, denn das Puma Hochwild ist ja nicht gerade billig! In der Preislage bekommt man schon ein ordentliches Custom-Messer!

Grüsse
LMP
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
@ littlemorepork:

genau, das stimmt leider...! Hab mich von "Puma Solingen" verleiten lassen..;-) Die Verarbeitung ist schon gut, deutlich besser als Puma IP, die kommen mir nicht ins Haus...

Aber man sieht hier wieder, wie der Praxisnutzen zumindest bei Messern, die ja für den Jagdgebrauch gedacht sind, auf Kosten des modernen Designs leiden kann.
Vielleicht liegt es auch anderen Usern besser in der Hand, wobei das Griffstück gut dimensioniert ist, für nicht zu kleine Hände, wie meine z.B.. Es ist nur irgendwie zu glatt.

Naja, das Messer wird für Sammler sicher interessant, wenn Puma mal wieder die Modellpalette ändert.

Mein "Traum" wäre einmal ein guterhaltenes Puma-Rüdemann I, das ein wirklich zum Abfangen taugliches Modell war. Aber 5-800 Euro für ein Messer auf dem Gebrauchtmarkt ist mir dann doch zuviel...:cool:
 
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Mein "Traum" wäre einmal ein guterhaltenes Puma-Rüdemann I, das ein wirklich zum Abfangen taugliches Modell war. Aber 5-800 Euro für ein Messer auf dem Gebrauchtmarkt ist mir dann doch zuviel

Dann lass dir doch von einem Messermacher ein solches bauen. Kannst sogar noch Deine Wünsche umsetzen lassen. Und du bist preislich auch nicht höher.

Robert
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Da hast Du recht, Robert! Dieser hohe Betrag wäre dann bei einem guten Messerschmied besser eingesetzt.

Aber so nutze ich weiter meinen Akah-Saufänger (Spanien-Nachbau des orig. Merkle-Saufängers), der bisher brav seinen Dienst tut und schnell tötet.

Und bei mit ists so, wenn erstmal einige schöne Erlebnisse an einem Jagdwerkzeug hängen, dann gehen die nicht mehr weg und werden in Ehren gehalten, auch wenn sie alt sind...!
Der Sammler-Trieb ist bei mir gegenüber dem Jagdtrieb doch deutlich verkümmerter ausgebildet...:lol:
 
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Die Riffelung oder Zahnung dient zum besser Halt beim Aufbrechen. Man kann dort den Zeigefinger auflegen, um nicht abzurutschen, wenn man die Klinge mit dem Rücken nach unten durch die Decke führt.



Typisches Kennzeichen eines Jagdmessers :roll:
Dann

hat man mir wohl nur Nicht-Jagdmesser als Jagdmesser verkauft, vom frevertschen Jagdnicker übers Diefenthaler Sauenmesser bis zu diversen skandinavischen Helles und Martinis ...

Wenn ich keine Aufbrechklinge benutze, führe ich die Klinge unter der Bauchdecke zwischen Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, der Zeigefinger der rechten Hand bleibt da, wo er hin gehört, nämlich um den Griff geschlossen, um mit dem Daumen der nämlichen Hand ein festes Führen der Klinge zu gewährleisten.

Dann neige ich doch eher zu der Verzierungs-Antwort...

Gruß,

Mbogo
 
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Wenn ich keine Aufbrechklinge benutze, führe ich die Klinge unter der Bauchdecke zwischen Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, der Zeigefinger der rechten Hand bleibt da, wo er hin gehört, nämlich um den Griff geschlossen, um mit dem Daumen der nämlichen Hand ein festes Führen der Klinge zu gewährleisten.


Mbogo

So habe ich das auch gelernt, wobei da eine "runtergezogene" Spitze hilfreich ist.

Remy
 
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Morakniv mit orangenem Griff. In jedem Auto und jedem Rucksack ist eines, dazu hab ich einen Schleifer von Fiskars. Zum Abfangen hab ich ein Messer von Tusker Cloth. Zum aufbrechen hab ich das Dick Ergogrip, das find ich super.
 
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Gute Frage. An der Spitze ist eine kleine Kugel, die Klinge ist teils geriffelt, teils glatt und leicht gekrümmt, sodass eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist.
 
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Hab ich auch, funktioniert auch und keine Einwände aber ein gscheites Messer macht mir trotzdem mehr Freude. Aber ich fang auch mit den grauslichen Moras nix an. But one man's meat is another man's poison.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hab ich auch, funktioniert auch und keine Einwände aber ein gscheites Messer macht mir trotzdem mehr Freude. Aber ich fang auch mit den grauslichen Moras nix an. But one man's meat is another man's poison.

Kann ich gut nachvollziehen. Preiswerte, seelenlose Gebrauchsgegenstände ohne Sex. Ich hab aber schon zuviele Messer im Revier verloren. Das Geld geb ich dann lieber für Küchenmesser aus.
 
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Kann ich gut nachvollziehen. Preiswerte, seelenlose Gebrauchsgegenstände ohne Sex. Ich hab aber schon zuviele Messer im Revier verloren. Das Geld geb ich dann lieber für Küchenmesser aus.

Als Jungjäger Anfang der 80er Jahren, habe ich auch reihenweise Messer bei der Jagd verloren,
dass war schon ganz bitter:evil:

Aber mit den Jahrzehnten hat es sich gebessert,sprich,es ist nicht mehr viel
verloren gegangen.

Man passt halt ein bissel besser auf,das ist wichtig :thumbup::thumbup:
Horrido:trophy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Meine Bilanz liegt bei minus eins. Ein Fahrtenmesser vor , geschätzt, 35 Jahren.
Ein verlorenes Taschenmesser vor 22 Jahren (kein Jagdmesser und auch nicht bei der Jagd) gegen ein gefundenes Messer (Nicker).


CdB
 

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