Zeigt her eure Jagdmesser

P

Parabuteo

Guest
Deshalb sagte ich ja DICKER Erl. Über 10mm oder kurz gesagt: so fett wie möglich. Ich hab bei meinem Saufänger auch noch nie ne Stange vermisst. Ich wollte nur Möglichkeiten aufzeigen.
 
A

anonym

Guest
Schaut mal hinein,
in den Hersteller-unabhängigen Jagdkatalog,
Link siehe oben:

http://www.jagdkatalog.com

So eine Verbindung ist sicher nicht sehr biegesteif...

tømrer

32457936bv.jpg


Klar - recht technisch sieht diese PUMA-Saufeder aus, die zur Lanze auf die Eichenstange aufgesteckt wird.
Klar - so schön gearbeitet, wie Yumitoris Saufeder ist diese Konstruktion nicht, meilenweit entfernt, keine Augenweide.
 
A

anonym

Guest
Genau - das hatte ich auch gedacht !


...
So hat Yumitori auch die Moeglichkeit sich noch eines zu kaufen, das diese Moeglichkeit hat.
...
Sei vorsichtig mit dem Messer! Ein Erl von nur 20 x 6,2 mm ist schnell abgebrochen:lol:.
Sehr schøne Arbeid Nico! Wirklich ein Schmuckstuck, egal ob in der Vitrine oder auf der Jakt.
tømrer

Sehr schöne Arbeit - ein Schmuckstück !

D.
 
Y

Yumitori

Guest
So eine Verbindung ist sicher nicht sehr biegesteif. Ich finde es keinen Nachteil, dass das Messer nicht auf einen Stab gesetzt werden kann. So hat Yumitori auch die Moeglichkeit sich noch eines zu kaufen, das diese Moeglichkeit hat. ;-)

tipp an dich, Yumitori:
Sei vorsichtig mit dem Messer! Ein Erl von nur 20 x 6,2 mm ist schnell abgebrochen:lol:.

Sehr schøne Arbeid Nico! Wirklich ein Schmuckstuck, egal ob in der Vitrine oder auf der Jakt.

tømrer

Moin ,

@ Tomrer -
stimmt, ich hatte vergessen, wie fix man diese Zahnstocher abgebrochen hat.
Und natürlich arbeite ich schon am nächsten Jagdmesser-Design.

@cast-
stimmt, ich bin nicht mehr gut zu Fuß und die Arbeit hinter dem Hund ist nicht mehr drin - was aber nicht heißt, dass man nicht in Situationen kommen könnte, nicht mit Pulver und Blei abfangen zu können oder zu dürfen.

@ surfer-
nochmals ganz herzlichen Dank für die herrliche Arbeit - Erfahrungsberichte sind versprochen, weitere "Aufträge" auch, ich habe schon wieder eine Idee, aber noch nicht ausgereift.

@ Community -
Natürlich sind die Profis der Nachsuche mit techn. Lösungen schnell bei der Hand, ob die Schraubverbindungen w i r k l i c h etwas aushalten, kann ich nicht sagen - vor ungefähr 10 Jahren hat mich ein 61 kg schweres "Wutzchen" in voller Fahrt umgerannt (nicht angenommen, einfach n u r umgerannt), ich bin so ungefähr vier bis fünf m durch die Luft geflogen, habe mir beim Aufprall eine schicke Kopfplatzwunde zugezogen und glaube seither nur noch an Massivverbindungen - w e n n Saufeder, also mit langem Schaft, dann nur so, wie seinerzeit die von Merkle oder die traditionelle von PUMA, aber mit einem anderen Schaft.
 
A

anonym

Guest
Bin zwar hier schon ausgelacht worden,

ich sag´s aber trotzdem nochmal. Meine liebsten Schuhe zur Jagd, ganz allgemein für´s Holz, fürs rauhe Gelände, aber auch für Africa, wenn´s entsprechend trocken, kalt und passend ist -
sind meine Bergstiefel, trag die hierzulande fast das ganze Jahr, hab mich so daran gewöhnt, dass ich die sogar in der Stadt an hab.

Moin ,
... bin nicht mehr gut zu Fuß und die Arbeit hinter dem Hund ist nicht mehr drin - was aber nicht heißt, dass man nicht in Situationen kommen könnte, nicht mit Pulver und Blei abfangen zu können oder zu dürfen ...
... w e n n Saufeder, also mit langem Schaft, dann nur so, wie seinerzeit die von Merkle oder die traditionelle von PUMA, aber mit einem anderen Schaft.

32463453wj.jpg


Bezug zu den Messern:

Die Saufeder mit ordentlichem Schaft macht nur dann Sinn,
wenn der Waidgenosse auch einen entsprechenden Stand hat.
Der schwere, feste Bergschuh ist gerade gut genug für die Saufeder
und damit bist Du immer gut zu Fuß !

... und von oben darf nichts hineinfallen:

32464034vq.jpg
 
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Schaut mal hinein,
in den Hersteller-unabhängigen Jagdkatalog,
Link siehe oben:

http://www.jagdkatalog.com



32457936bv.jpg


Klar - recht technisch sieht diese PUMA-Saufeder aus, die zur Lanze auf die Eichenstange aufgesteckt wird.
Klar - so schön gearbeitet, wie Yumitoris Saufeder ist diese Konstruktion nicht, meilenweit entfernt, keine Augenweide.


Geiles Teil!:no:
Vorallem wenn man es sich vorher angesehen hat und nach dem Einsatz.
Blöder Weise hat das Teil die Kräfte nicht so wirklich ausgehalten, als sich die Sau rumgeworfen hat.
Knack, splitter, krach und das Teil war ab.
Und man konnte es nicht mehr aufstecken.:biggrin:
 
P

Parabuteo

Guest
Eiche ist halt ne echt beschissene Wahl für nen Speerschaft. Zwar hart aber Spröde. Son bischen wie Gussstahl.
 
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Wenn dann Roteiche - die hier nicht heimisch ist...
Das Messer ist zu schön um vermurkst zu werden.
 
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Mit Eschenstielen habe ich gute Erfahrung gemacht, unter den einheimischen Holzern sicher eines der Bestgeigneten für den Zweck, neben der wohl schwer zu findenden Eibe;-)
 
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Parabuteo

Guest
Ein Freund hat eine von seinem Opa geerbt mit Hartriegel Stiel. Das ist ein richtig solides Zeug. Hainbuche gibt auch sehr gute Stiele damit stiel ich meine Vorschlag und Spalthämmer ein. Ulme geht wahrscheinlich auch. Daraus schnitzt ein Bekannter von mir Nachbauten englischer Warbows.
 
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15 Mrz 2005
Beiträge
9.175
...

@ Community -
Natürlich sind die Profis der Nachsuche mit techn. Lösungen schnell bei der Hand, ob die Schraubverbindungen w i r k l i c h etwas aushalten, kann ich nicht sagen - vor ungefähr 10 Jahren hat mich ein 61 kg schweres "Wutzchen" in voller Fahrt umgerannt (nicht angenommen, einfach n u r umgerannt), ich bin so ungefähr vier bis fünf m durch die Luft geflogen, habe mir beim Aufprall eine schicke Kopfplatzwunde zugezogen und glaube seither nur noch an Massivverbindungen - w e n n Saufeder, also mit langem Schaft, dann nur so, wie seinerzeit die von Merkle oder die traditionelle von PUMA, aber mit einem anderen Schaft.

Ich habe eine geschraubte von MAM und bis dato hat sie gehalten und getan, was sie tun sollte. So häufig habe ich sie aber, zugegeben, noch nicht zum Einsatz gebracht. Der recht massive Stiel verrät das 'grobe' Werkzeug und sorgt für einen reichlich martialischen Auftritt. Entsprechend habe ich mich mehrheitlich auf den etwas kleineren/ schmaleren MAM Saufänger - im Rucksack verpackt - reduziert.


Grosso
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ein Freund hat eine von seinem Opa geerbt mit Hartriegel Stiel. Das ist ein richtig solides Zeug. Hainbuche gibt auch sehr gute Stiele damit stiel ich meine Vorschlag und Spalthämmer ein. Ulme geht wahrscheinlich auch. Daraus schnitzt ein Bekannter von mir Nachbauten englischer Warbows.

Esche ist eigentlich, das non plus ultra, für längere Schäfte, die anderen sind Exoten in diesem Bereich.

Hainbuche ist hervorragend für Werkzeugstiele (also im etwas kürzeren Bereich) Ulme ist hart und schwer wurde im werkzeugbereich seltener verwendet, aber gerne für Pferdeboxen.

Hartriegel und Eibe findet man (heute) selten in brauchbaren Dimensionen, ersteres in der Länge letzteres in der Stärke. Mir wäre jeder Baum zu schade um ihn zu schlagen, wenn er "brauchbare" Maße errreicht hat.

Die besten Langbögen die ich in der Hand hatte waren aus Robinie. Ich hatte da mal einen Bogenbauer im Revier, der kauft Holz und hat einige Bögen zum Probeschießen dabei.

Ein (Sau-)Fänger mit Schaftoption, also Kombi, empfinde ich als reines Improvisorium, das würde diesem Messer nicht gerecht, es ist ein erstklassiges Fangmesser (vom Monitor aus gesehen). Also entweder - oder. Auch wenn ich zugebe, dass es auch gute Improvisorien gibt.


CdB
 
A

anonym

Guest
Bei diesem schlanken Durchmesser des Holzstiels der PUMA IP lanza war das abzusehen.

...
...
Blöder Weise hat das Teil die Kräfte nicht so wirklich ausgehalten, als sich die Sau rumgeworfen hat.
Knack, splitter, krach und das Teil war ab.
Und man konnte es nicht mehr aufstecken.:biggrin:

Vermutlich muß der Eschenholzstiel einer tatsächlich brauchbaren Saufeder / eines Saufängers doppelt und dreifach so stark sein, als oben am Foto gezeigt. Im Jagdmuseum in München müssten doch historische Saufedern aus dem 17. - 18ten Jahrhundert als Gebrauchsmuster zu sehen sein ?
Wenn schon - denn schon: Massiver Stiel , grobes Werkzeug, kein Spielzeug.
Hab sowas nicht, auf 1000 m ü. N.N. kommen alle 5 Jahre drei Überläufer durch, mein Tyroler Bergstecken mit Eisenspitz muss reichen.

32467123ft.jpg
 
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G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Deine Bergstecken mit diesen Klasse-Spitzen sind sehr tauglich, die Fantasien zu zerlegbaren Saufedern als Abfang-Waffen weniger !

Sprich mit den Hunde- und Nachsucheführern, die mit dem zu-Tode-bringen von krankem Wild die meiste Erfahrung haben...

Sauspieße in der heutigen Zeit sind in den meisten Fällen dazu geeignet, das Selbstbewusstsein von Durchgehern zu heben, die eh um jeden Brombeerbusch herumsteuern...:no: wie oft selbst beobachtet !...Außerdem erhöhen sie in meinen Augen unnötig das Bild des martialischen Jägers, genau wie wirs heute brauchen...
Lasst die Federn in den Jagdgattern, wo keine Zivilisten zuschauen....:)!
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
...sorry, vergaß es ist ja hier der Vorzeig-Faden... nicht der Praxis-Faden....:lol: also alles gut so....:roll:
 

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