Mein Rebhuhnprojekt

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2 Wochen Zuhause in Trockenheit würde ich ihnen schon gönnen.

So war das auch nicht gemeint, ich drücke mich zu radikal aus:lol:.
3 Wochen nach Behnke meinte ich;-), natürlich an der Voliere IM Revier wo ich dann jede Woche oder jede zweite Woche nach der Arbeit einmal komme zum Füttern.
Ich hatte noch Kontakt zu einem Österreicher an der ungarischen Grenze, der arbeitet nach Behnkes System und es klappt anscheinend.
 
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Falls noch jemand Interesse hat ich habe noch 16 Rebhuhneier im Brüter, vielleicht etwas spät aber ich brauche halt noch ein paar.
Wenn einer noch Junghühner will.
Die Eier sind von Holger Urlitzki, laut ihm sind die Ursprungstiere aus einem Wildgelege, man kann es aber auch wirklich sehen wenn man sie mit den Zuchtrebhühnern vergleicht.
Hat auch Birk und Auerhühner, letzere bekommt er jetzt wohl als Wildgelege aus Norwegen, utopisch teuer der Preis pro AuerhuhnBE, aber halt sein Hobby:lol:.
 
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Falls noch jemand Interesse hat ich habe noch 16 Rebhuhneier im Brüter, vielleicht etwas spät aber ich brauche halt noch ein paar.
Wenn einer noch Junghühner will.
Die Eier sind von Holger Urlitzki, laut ihm sind die Ursprungstiere aus einem Wildgelege, man kann es aber auch wirklich sehen wenn man sie mit den Zuchtrebhühnern vergleicht.
Hat auch Birk und Auerhühner, letzere bekommt er jetzt wohl als Wildgelege aus Norwegen, utopisch teuer der Preis pro AuerhuhnBE, aber halt sein Hobby:lol:.


Gut, dass es noch Züchter gibt, die mit Wildgelegen arbeiten, als wertvolle Genbank.
 
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Ich habe jetzt im Feld einen Eimer mit Weizen aufgestellt wo ich die Hühner noch vermute aber ich befürchte das sie in die Gerste im Nachbarrevier abhauen, das meinte jedenfalls auch ein Jagdkollege aus, bei dem sitzen sie Hühner größtenteils in der Gerste wenn vorhanden, die haben noch 3 Ketten.
 
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Er meint sicher die Gerstenstoppel. Rebhühner gehen halt sehr gerne in Stoppelfelder. Exkurs: Wintergerste ist ansonsten fürs Rebhuhn nicht so toll, da deren Drusch zeitig im Juli noch vielen Gelegen zum Verhängnis werden kann.
 
A

anonym

Guest
Ob Frucht oder Stoppel - auf den Gersteflächen kommt bei uns schon das Greening hoch.
 
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Ob Frucht oder Stoppel - auf den Gersteflächen kommt bei uns schon das Greening hoch.
Wenn es " Green" hochkommt, ist das entweder der Winterraps , der sich durch die zeitige Saat nach Gerste noch gut bis zum Herbst entwickeln kann, oder eine Zwischenfrucht aus bspw. Senf oder was anderem. ...Durchaus plausibel. :cheers:
 
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Er redet von "Greening" nicht von "Green".

Guten Morgen Kuder,

wenn er sich mit dem Begriff nicht vertan hat, ist es doch auch plausibel.

Dann ist es eben kein Winterraps , sondern u. U. halt Zwischenfruchtanbau .

Denn Zwischenfrüchte sind als greening-Maßnahme mit dem Faktor 0,3 möglich.

Vorgabe:

" Frühester Aussaattermin: 16. Juli Spätester Aussaattermin ist der 1. Oktober. "

Passt doch nach der Gerstenernte im Juli.

Link:

http://www.topagrar.com/news/Home-t...er-Greening-erst-ab-Aussaat-2015-1505880.html

http://www.agrarheute.com/news/zwischenfruechte-greening-auflagen


:cheers:
 
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Greening ist weit mehr als der Zwischenfruchtanbau, wenn so mit den Begriffen rumgeworfen wird....was sollen da andere davon lernen.
Zwischenfruchtanbau ist besser als nichts, aber leider nur die halbe Wahrheit. Wenn für die Offenlandarten ein dauerhafter Nutzen entstehen soll, dann brauchen wir Anbauformen und Ansaaten die dem Wild nutzen und nicht im Frühjahr zu Falle z.B. für Junghasen werden. Wenn auf der Phazelia mal eine Fliege sitzt dann macht die noch lange keinen Sommer. Wir brauchen Brutdeckung im Frühjahr, da ist der Flaschenhals eng. Wie hieß es mal: Was nützt Helm auf Kopf wenn Schuss in Bauch?
 
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Colchicus: Du hast ja Recht mit deinen Ausführungen. Die Ausgangsthese war aber doch, ob es denn sein kann, dass auf dem gedroschenen Gerstenfeld jetzt schon Greening hochkommen kann ?! Antwort : ja, sowohl wegen dem Erntezeitpunkt der Gerste her gesehen, wie auch aus dem Umstand, dass Zwischenfrüchte im Juli gesät durchaus greeningfähig sind. :cheers:
 
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Ich denke, jedem der halbwegs mit der landwirtschaftlichen Praxis in 2016 vertraut ist wird klar sein, dass Clayperon wohl damit gemeint hat, dass bei ihm die Gerste schon lange geerntet ist und dort Zwischenfruchtgemenge als Greeningmaßnahme angebaut worden sind. (landläufig wird Zwischenfruchtanbau zu diesem Zweck oft als "das Greening" bezeichnet, da der Großteil der Landwirte meines Wissens nach hauptsächlich mit Zwischenfruchtanbau seine Greening-Anforderungen erfüllt.)

Die Gerste ist, wie bereits geschrieben wurde, das erste Getreide das fällt und somit prädestiniert für solche Greening-Maßnahmen weil genug Zeit für das Wachstum der Zwischenfrüchte bleibt. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren aber soweit ich weiß, wir jetzt noch nirgends Raps gesät. Es bleibt also nur Zwischenfrucht als Option übrig.
 
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...........landläufig wird Zwischenfruchtanbau zu diesem Zweck oft als "das Greening" bezeichnet, da der Großteil der Landwirte meines Wissens nach hauptsächlich mit Zwischenfruchtanbau seine Greening-Anforderungen erfüllt.)

Ich fühle mich gerade wie bei Loriot.,(...hurra, ein Klavier.....ein Klavier....usw.)

Wir drehen uns lustig im Kreis.,...na also, du bestätigst doch selber, dass es auf geernteten Gerstenfeldern jetzt durchaus Zwischenfruchtanbau im Rahmen einer Greeningmaßnahme sein kann. :roll:

Zu dem Rapsanbau schreibe ich jetzt mal nichts...Da lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren.....Wo ist egtl. der Teufelsmoorer, wenn man ihn mal braucht....???? :cheers:
 
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