- Registriert
- 16 Nov 2011
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Hallo allerseits!
Nachdem die Keule meiner Dachsfähe schonmal ein gutes Schmorgericht abgegeben hat,
stand noch die Herstellung einer Dachsfettcreme aus.
Als die ca. 2kg tiefgefrorenes Dachsfett langsam im Kühlschrank wieder aufgetaut waren,
habe ich die einzelnen Stückchen nochmal von allen Unreinheiten befreit.
Der erste Test des Fettauslassens fand mit einem Sieb über einem Topf im Backofen statt und hat nicht funktioniert.
Als nächste Methode habe ich das Fett in einen kleinen Topf gegeben, den ich in einen größeren Topf mit heissem Wasser gestellt habe. Auch das hat nicht wirklich funktioniert.
Dann habe ich einige Stücke direkt in heisses Wasser gegeben und versucht sie auszukochen. Das funktioniert zwar grundsätzlich, im Endprodukt ist jedoch noch einiges an Wasser gebunden, das fand ich auch eher ungünstig.
Als zielführendste Methode hat sich das langsame auslassen des Fettes in einer beschichteten Pfanne bei geringer Hitze erwiesen.
So habe ich rund einen Liter reines Dachsfett ausgelassen und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Das erkaltete Fett habe ich einige Tage später erneut erwärmt und 15% gelbes Bienenwachs aus der Apotheke eingeschmolzen und das ganze mit einigen Tropfen Lavendelöl aromatisiert.
Warm in Cremedöschen abgefüllt, abkühlen lassen und mit kleinen Etiketten beklebt gibt es nun dieses Jahr zu Weihnachten Hautpflege vom Waidmann
Beste Grüße
Andreas
Nachdem die Keule meiner Dachsfähe schonmal ein gutes Schmorgericht abgegeben hat,
stand noch die Herstellung einer Dachsfettcreme aus.
Als die ca. 2kg tiefgefrorenes Dachsfett langsam im Kühlschrank wieder aufgetaut waren,
habe ich die einzelnen Stückchen nochmal von allen Unreinheiten befreit.
Der erste Test des Fettauslassens fand mit einem Sieb über einem Topf im Backofen statt und hat nicht funktioniert.
Als nächste Methode habe ich das Fett in einen kleinen Topf gegeben, den ich in einen größeren Topf mit heissem Wasser gestellt habe. Auch das hat nicht wirklich funktioniert.
Dann habe ich einige Stücke direkt in heisses Wasser gegeben und versucht sie auszukochen. Das funktioniert zwar grundsätzlich, im Endprodukt ist jedoch noch einiges an Wasser gebunden, das fand ich auch eher ungünstig.
Als zielführendste Methode hat sich das langsame auslassen des Fettes in einer beschichteten Pfanne bei geringer Hitze erwiesen.
So habe ich rund einen Liter reines Dachsfett ausgelassen und im Kühlschrank abkühlen lassen.
Das erkaltete Fett habe ich einige Tage später erneut erwärmt und 15% gelbes Bienenwachs aus der Apotheke eingeschmolzen und das ganze mit einigen Tropfen Lavendelöl aromatisiert.
Warm in Cremedöschen abgefüllt, abkühlen lassen und mit kleinen Etiketten beklebt gibt es nun dieses Jahr zu Weihnachten Hautpflege vom Waidmann
Beste Grüße
Andreas