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- 19 Okt 2015
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Mitte November durfte ich bereits zum dritten Mal meine Lehrprinzessin zu einer Beizjagd begleiten.
Pünktlich trafen wir zum Treffpunkt im Gasthaus ein, wo wir uns mit einem Falknerfrühstück, bestehend aus Ham&Eggs und Kaffee stärkten.
Der Wettergott war diesmal leider nicht auf unserer Seite, den ganzen Tag immer wieder Nieselregen, es war ganz schön nass und gatschig. Durch die nassen Böden war es ein ziemlich anstrengender Tag, keine Ahnung, wieviele Äcker wir durchstreift sind, ich hab sie nicht gezählt.
Den 1. Hasen des Tages konnte diesmal der Harris Hawk meiner Lehrprinzessin beizen, es war ein rasanter atemberaubender Jagdflug, den ich glücklicherweise mit meiner Kamera filmen konnte.
Insgesamt haben wir an diesem Tag 53 Hasen gesehen, es gab sehr viele Jagdflüge, die Strecke war am Ende des Tages 5 Hasen und 2 Fasane von der Falkengruppe. Einen der Jagdflüge eines Falken konnten wir sogar aus der Ferne beobachten.
Habe heute auch gelernt, dass ein Sasshase ab und zu mal auch einen kräftigeren Tritt braucht, um hoch zu werden. Der hat sich 20 cm vor mir in seinem Lager so sicher gefühlt, der wollte einfach übergangen werden. Er hat es dann übrigens überlebt, da der Habichtsadler, der an ihm dran war, leider schon viel zu nass vom Regen war!
Kurz vorm Finsterwerden beendete unsere Gruppe dann vorzeitig den Jagdtag, da der letzte Acker direkt neben Eisenbahnschienen lag, und das war den Falknern dann doch zu gefährlich. So konnten meine Lehrprinzessin und ich uns dann endlich über meinen Jausenkorb hermachen, heute gab’s Eiaufstrichbrote und Tee.
Danach trafen wir uns alle wieder vorm Gasthaus, wo einer der Falkner auch noch frische Buchteln verteilte. Dementsprechend vollgestopft gab’s dann beim Schüsseltrieb nur noch was zu trinken, ich hätte beim besten Willen nichts mehr essen können.
Alles in allem war es ein wunderschöner Jagdtag, bei dem ich wieder sehr viel gelernt habe!
Und DAS habe ich in der Zwischenzeit gelernt:
- Greifvögel sind gar nicht so schwer zu unterscheiden.
- Greifvögel beißen nicht.
- Manchmal brauchen Sasshasen ein festeren Tritt.
- Man gewöhnt sich schnell an das Hasenklagen.
- Steck dir eine Wasserflasche ein, es könnte die Mittagspause ausfallen, und das Auto ist weit...
- Chaps sind eine wunderbare Investition, genauso wie gute Gummistiefel.
Hier das Harris Hawk Weib meiner Lehrprinzessin auf ihrem Beizerfolg:
Pünktlich trafen wir zum Treffpunkt im Gasthaus ein, wo wir uns mit einem Falknerfrühstück, bestehend aus Ham&Eggs und Kaffee stärkten.
Der Wettergott war diesmal leider nicht auf unserer Seite, den ganzen Tag immer wieder Nieselregen, es war ganz schön nass und gatschig. Durch die nassen Böden war es ein ziemlich anstrengender Tag, keine Ahnung, wieviele Äcker wir durchstreift sind, ich hab sie nicht gezählt.
Den 1. Hasen des Tages konnte diesmal der Harris Hawk meiner Lehrprinzessin beizen, es war ein rasanter atemberaubender Jagdflug, den ich glücklicherweise mit meiner Kamera filmen konnte.
Insgesamt haben wir an diesem Tag 53 Hasen gesehen, es gab sehr viele Jagdflüge, die Strecke war am Ende des Tages 5 Hasen und 2 Fasane von der Falkengruppe. Einen der Jagdflüge eines Falken konnten wir sogar aus der Ferne beobachten.
Habe heute auch gelernt, dass ein Sasshase ab und zu mal auch einen kräftigeren Tritt braucht, um hoch zu werden. Der hat sich 20 cm vor mir in seinem Lager so sicher gefühlt, der wollte einfach übergangen werden. Er hat es dann übrigens überlebt, da der Habichtsadler, der an ihm dran war, leider schon viel zu nass vom Regen war!
Kurz vorm Finsterwerden beendete unsere Gruppe dann vorzeitig den Jagdtag, da der letzte Acker direkt neben Eisenbahnschienen lag, und das war den Falknern dann doch zu gefährlich. So konnten meine Lehrprinzessin und ich uns dann endlich über meinen Jausenkorb hermachen, heute gab’s Eiaufstrichbrote und Tee.
Danach trafen wir uns alle wieder vorm Gasthaus, wo einer der Falkner auch noch frische Buchteln verteilte. Dementsprechend vollgestopft gab’s dann beim Schüsseltrieb nur noch was zu trinken, ich hätte beim besten Willen nichts mehr essen können.
Alles in allem war es ein wunderschöner Jagdtag, bei dem ich wieder sehr viel gelernt habe!
Und DAS habe ich in der Zwischenzeit gelernt:
- Greifvögel sind gar nicht so schwer zu unterscheiden.
- Greifvögel beißen nicht.
- Manchmal brauchen Sasshasen ein festeren Tritt.
- Man gewöhnt sich schnell an das Hasenklagen.
- Steck dir eine Wasserflasche ein, es könnte die Mittagspause ausfallen, und das Auto ist weit...
- Chaps sind eine wunderbare Investition, genauso wie gute Gummistiefel.
Hier das Harris Hawk Weib meiner Lehrprinzessin auf ihrem Beizerfolg: