Sofern diese Meldung korrekt ist, gibt es Handlungsbedarf:
https://wildundhund.de/niedersachsen-gesetzesnovelle-in-zwei-schueben/
Das Rad wurde schon erfunden, aber eben noch nicht von jedem... Es ist unfassbar, dass das Land Niedersachsen - im Gegensatz zu anderen Bundesländern - beim Thema Schalldämpfer zeitnah keine zielführende Lösung findet.
Es bedarf lediglich der Streichung des sachlichen Verbots der Schalldämpfernutzung. Gedanken zur tatsächlichen Genehmigungspraxis sind Thema der Waffenbehörden bzw. des Innenministeriums. Das kann und darf bei der Jagdgesetzgebung zunächst keine Rolle spielen.
Bisher konnte mir niemand erläutern, weshalb Bayern, Brandenburg, NRW usw. pragmatische Lösungen zum Gesundheitsschutz der Jäger finden und Niedersachsen dafür ewig braucht.
Schreibt an die Ministerin, schreibt an die Abgeordneten! Die Mailadressen sind im Netz zu finden.
Jeder Jäger hat Anspruch auf den Schutz der eigenen Gesundheit. Wir werden in Niedersachsen derzeit gegenüber den Jägern in fast allen anderen Bundesländern erheblich benachteiligt.
Fragt nach, warum der Wegfall des sachlichen Verbots der Schalldämpfernutzung nicht ebenso kurzfristig umsetzbar sein soll wie die Maßnahmen im Zusammenhang mit der ASP. Äußert euren Unmut über die Verzögerung!
Schweigen ist die schwächste Form der Zustimmung (aber es ist eine....)!
Wer sich nicht einbringt, darf sich über eine Benachteiligung nicht wundern. Niedersachsen hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Jäger in der Bundesrepublik. Dennoch ist unsere Landesjägerschaft aber ganz offensichtlich nicht in der Lage unsere Interessen angemessen zu vertreten oder hinkt beim Thema Schalldämpfer antiquierten Ansichten nach. Dann muss sich eben jeder selber für seine Grundrechte einsetzen.