16/70

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Moin,
ich interessiere mich fürs Wiederladen und werde wohl zeitnah an einem Kurs teilnehmen.
Mich interessiert das laden von 16/70.
Könnte mir jemand mal ein paar Ladedaten einstellen, bezüglich Pulvermenge, damit ich eine kleine Kosten-Nutzen Rechnung für mich machen kann.
 
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So bei 25 Grain ist bei Kaliber 12 die Regel

im Zweifel mal nachwiegen
 
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anonym

Guest
Moin,
ich interessiere mich fürs Wiederladen und werde wohl zeitnah an einem Kurs teilnehmen.
Mich interessiert das laden von 16/70.
Könnte mir jemand mal ein paar Ladedaten einstellen, bezüglich Pulvermenge, damit ich eine kleine Kosten-Nutzen Rechnung für mich machen kann.

Wiederladen einer 16/70 dürfte sich nicht einmal auf Ostfriesland rechnen.
In Schottland vielleicht noch eher ......

;-) !!

SERVUS
_______
 
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Schrotpatronen aus Gründen der Kostenersparnis selber zu laden wird nicht zum Erfolg führen.
Slugs sind von der Kostenersparnis ggf. noch am sinnvollsten zu laden, besonders wenn man sie selbst gießt. Schrotpatronen mit Schwarzpulverladung fallen auch in diesen Bereich.

Also kein einfaches Thema. Vor allem für einen Anfänger im Wiederladen. Für Kugelpatronen gibt es jede Menge an Ladevorschlägen und Erfahrungen, bei Schrot ist das lange nicht so.
Es geht Schrotpatronen selber zu laden, mache ich auch. Aber nur die Quallität einer
Fabrikpatrone zu erreichen ist schon schwierig, teurer fast immer.

Wenn man aber Wiederladen als eigenes Hobby sieht und und einfach Spass an so einer Aufgabenstellung hat kann man sich da schon rantrauen.

Hier mal ein Link wo es günstig Ladekomponenten für Schrot gibt:

http://www.siarm.com/index.php?language=en
 
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Aktuell gibt es noch viel Restmunition im Kal. 16 (z. B. bei Egun) günstig. Wenn man aber Trap- und Skeet-Patronen in 16 sucht, wird es schon schwieriger bis sehr schwierig. S&B hat was, derzeit auch noch Rottweil.

Habe vor einiger Zeit angefangen mit dem Schrotpatronenladen - nur in Kal. 16 und mit der einfachen LEE-Presse plus Handbördelgerät. Es ist tatsächlich nicht einfach, gute Patronen herzustellen und zwar vor allem deshalb, weil es für dieses Kal. zwar Rezepturen (z. B. Lyman Handbuch; http://16ga.com/home.html) gibt, aber die notwendigen Komponenten hier kaum verfügbar sind. Die meisten und günstigsten Sachen gibt es bei SIARM (obiger Link), dort aber kaum Rezepturen. Und einfach darauf los Probieren geht beim Schrotladen gar nicht!

Habe derzeit meine eigenen Rezepturen nicht zur Hand, kann aber, falls Interesse besteht, diese - auf eigene Gafahr anzuwenden - weitergeben. Dazu bitte direkt posten.

Auf längere Frist gedacht ist das Schrotkaliber 16 wahrscheinlich das lohnenste Wiederladeobjekt, weil dafür hervorragende und sehr preisgünstige Flinten erstanden werden können, aber die Munition allmählich ausgeht. Im Vergleich dazu hat das Kal. 20 ein Luxusproblem, tendenziell sogar auch das Kal. 28.

Mein mittelfristiges Ziel ist es, eine jagdlich brauchbare (d. h. nicht auf Eisen- oder Zinkschrot setzende) Bleifreipatrone in 16/70 herzustellen. Bis dahin liefert Eley ja eine brauchbare, aber sehr teure Wismut-Lösung.

E.
 

WP

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Standardvorlage 31 g ?


WTO

grds. ja; aber von 27 - 32 Gramm je nach Hersteller die gleiche Brühe....



Aktuell gibt es noch viel Restmunition im Kal. 16 (z. B. bei Egun) günstig. Wenn man aber Trap- und Skeet-Patronen in 16 sucht, wird es schon schwieriger bis sehr schwierig. S&B hat was, derzeit auch noch Rottweil.

Habe vor einiger Zeit angefangen mit dem Schrotpatronenladen - nur in Kal. 16 und mit der einfachen LEE<script id="gpt-impl-0.6081423856887027" src="http://partner.googleadservices.com/gpt/pubads_impl_79.js"></script>-Presse plus Handbördelgerät. Es ist tatsächlich nicht einfach, gute Patronen herzustellen und zwar vor allem deshalb, weil es für dieses Kal. zwar Rezepturen (z. B. Lyman Handbuch; http://16ga.com/home.html) gibt, aber die notwendigen Komponenten hier kaum verfügbar sind. Die meisten und günstigsten Sachen gibt es bei SIARM (obiger Link), dort aber kaum Rezepturen. Und einfach darauf los Probieren geht beim Schrotladen gar nicht!

Habe derzeit meine eigenen Rezepturen nicht zur Hand, kann aber, falls Interesse besteht, diese - auf eigene Gafahr anzuwenden - weitergeben. Dazu bitte direkt posten.

Auf längere Frist gedacht ist das Schrotkaliber 16 wahrscheinlich das lohnenste Wiederladeobjekt, weil dafür hervorragende und sehr preisgünstige Flinten erstanden werden können, aber die Munition allmählich ausgeht. Im Vergleich dazu hat das Kal. 20 ein Luxusproblem, tendenziell sogar auch das Kal. 28.

Mein mittelfristiges Ziel ist es, eine jagdlich brauchbare (d. h. nicht auf Eisen- oder Zinkschrot setzende) Bleifreipatrone in 16/70 herzustellen. Bis dahin liefert Eley ja eine brauchbare, aber sehr teure Wismut-Lösung.

E.

Kupferschrot???
 
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Habe herrausgefunden das man vor ca 60 Jahren in meiner Familie Schrotpatronen selbst gemacht hat.
Die Kinder haben die Patronen gestopft und der Vater ging damit zur Rebhuhnjagd.
Damals alles 16/70.
Die alten Reste, ein verstellbares Volumenmeter und 450 Schrotzünder Rottweil IV (alte Schrotzünder nicht Nr. 209), habe ich abgestaubt und dazu eine alte Bördelmaschine gefunden.
Lovex S035 ist bestellt, recyceltes Bleischrot hab ich auch da.
Handladeausrüstung habe ich mir selbst gebastelt.

Berichte.
 
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Für die Zündung Nr VI brauchst Du auch entsprechende Hülsen. Die Bördelmaschine eignet sich wohl eher nicht für Sternverschlüsse.
 
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Die ersten Patrönchen wurden mit 26 grain und 30g Schrot(2,4-3mm) gestopft.
Waidmannsheil Papphülsen.
Als Zwischenmittel habe ich Kork genommen.
Gecrimpt habe ich sie auch, bin dann aber dazu übergegangen sie einfach zuzukleben.
Habe mir einen 16mm Stanzer besorgt und dann mit zwei Plättchen und Kleber verschlossen.
Vom Streubild OK.
Habe auch 28g geladen und muss sagen das diese Kombination sehr Rückstoßarm ist, könnte ich mir gut auf Tontauben vorstellen.

Jetzt geht es an die Optimierung.
Testen werde ich auf Krähen, Tauben, Enten.

Auf der Treibjagd musste es schnell gehen und so habe ich ausversehen die Fabrikmuni gezogen:lol:.
Naja der Fasan lag ;-).

PS:
Ich habe auch schon versucht die alten Zünder in neue Hülsen zu adaptieren mit einem Stücken Zewa umwickelt.
Sterncrimp abgeschnitten.
Klappt komischerweise super.
Ich weiß nicht warum Schrotpatronen immer als so heikel angesehen werden:what:.
 
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Unter folgendem Link gibt es die russische (dänische) Variante des Wiederladens von Messing-Schrotpatronen mit grober Sägespäne als Zwischenmittel.
Wird offensichtlich seit Urzeiten so in Russland gehandhabt.
Das etwas sorglose Bezündern sollte man allerdings eher nicht nachahmen. :no:

https://www.youtube.com/watch?v=jzC4tlhfZgM
 

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