Wie viel kompakter sind denn die Systeme? 1,5, 2 oder gar 3 cm?Bedingt durch die kompakten Systeme, sind wir in der Lage eine kurze und sehr führige Waffe zu fertigen.
Und das macht die Waffe dann wirklich führiger?
Aber der Lauf soll dann wieder möglichst lang werden, um die Leistung der neuen Patrone besser auszunutzen, ein Schalldämpfer soll heutzutage ja auch noch vorne drauf ...
Eine Ausgangshülse kürzen, damit sie in ein Standardsystem passt(e) und man nicht ein langes, sehr teures Magnumsystem braucht(e), soweit überhaupt verfügbar usw.
Also die lange H&H-Hülse "passend" machen sehe ich ja noch ein, aber "eine Daumenbreite" bringt m.E. nicht den wirklichen Sprung zu einer führigen Waffe.
Ein anderes System (Blockverschluss, Kipplaufwaffe, ... - Ja! Die haben andere Nachteile) oder Bullpup bringen doch da viel deutlichere Gewinne.
Theoretisch sollen die Short Magnums innenballistische Vorteile haben, es scheint aber auch noch andere Konzepte für "bessere" Hülsengeometrien zu geben, wenn man Normas aktuellem Handbuch glauben darf.
Ein Bekannter hatte schon "seine" Short Magnum, lange bevor Winchester und Remington auf die Idee kamen: eine .30er auf Basis einer gekürzten 9,3x64.
Darf natürlich jeder selbst entscheiden, ob er seine Erfüllung in solchen Spielereien findet.
Ich wollte auch schon immer mal "wildcatten", aber am Auto:
Meine 14,5-Zoll-Räder wären bestimmt viel besser, als diese profanen 14- u. 15-Zoll-Räder - außerdem hat die ja jeder.
WaiHei