Investition in günstiges Jagdauto

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Servus zusammen,

ich bin selbst noch Student. Wohne derzeit wieder bis zum Abschluss meines Studiums unter dem elterlichen Dach und bin erst seit einem Jahr Jagdscheininhaber.
Leider fahre ich derzeit noch ein jagdlich echt unbrauchbares Auto und bin derzeit am überlegen dieses zu veräußern um mir was jadglich brauchbares anzuschaffen.
Investieren würde ich gerne bis zu 3.000 Euro, gerne weniger.
Ich fahre damit keine großen Strecken, lediglich in der Umgebung.
Wäre nur schön wenn ich damit hin und wieder mal die 100 km in meine Uni fahren könnte und mit einer grünen Plakette evtl. mal in die Stadt.
Klar habe ich schon ein wenig geschaut und bin immer wieder auf die üblichen verdächtigen wie z.B. Lada Niva gestoßen, allerdings bin ich selbst nicht in der Lage großartig an einem Fahrzeug zu schrauben, noch kenne ich jemanden der mir dabei helfen könnte.
Also wäre etwas möglichst zuverlässiges und robustes prima.
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps oder Vorschläge geben welche Fahrzeuge eventuell in Frage kämen und worauf man dabei achten sollte.

Ich bin für jeden Tipp dankbar,

Wmh,

Nikolaus
 
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Such doch die üblichen Verdächtigen in der Preisklasse, Lada; Jimny; Vitara, Pajero (Pinin).In der Preisklasse sind die schon stark gebraucht, es sein den man macht einen Glücksgriff und findet einen der kein Gelände gesehen hat. Selber schrauben ist von Vorteil, wobei Ersatzteile recht günstig sind. Habe alle oben genannten schon gefahren und auch viel dran geschraubt, wobei ich den Pajero nicht mehr kaufen würde.

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doghunter

Guest
Also für 3k € ein "Geländegängiges Fahrzeug" mit grüner Plakette wird eher schwer

Ich fahre seit einger Zeit einen Rexton aus 2012 und bin begeistert, gut auf Straße und Gelände, groß und hohe Anhängelast, Allrad und gute Geländegängigkeit, ältere Mercedestechnik, relativ wenig Verbrauch für solch ein Teil ....für runde 3k gibt es einige ältere Modelle mit sehr robsuter Technik und Allrad...1 JJ in meinem Revier fährt ein 2005´er Modell mit inzwischen 400k km und hatte bisher keine Probleme

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...odelVariant1.modelId=6&pageNumber=1&fnai=next
 
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anonym

Guest
@Weihnachtsmann:

Ich habe die ersten drei Jahre meines Jägerdaseins alle jagdlichen Tätigkeiten mit einem VW Käfer bewältigt.
Danach kam für ein paar Jahre ein Fiat Panda. Da passen in den Kofferraum mit umgeklappter Bank übrigens 4 30-Kilo-Frischlinge rein.
Dann fuhr ich einen Alfa Romeo 33 Sportwagon, da habe ich von einer nassen Wiese einen 72 Kilo Keiler alleine morgens um halb drei geborgen.
Dann, so in etwa mit 15 JJ kam dann der erste Geländewagen.

Was ich sagen will:
Wenn Du ein normales Auto mit gescheiten Reifen hast und Dich beim fahren auf Feldwegen beim Tempo etwas zurückhälst, kommst Du in vielen Revieren mit einem normalen PKW ziemlich weit. Wenns nicht mehr geht, muss man halt laufen oder sich durch andere mit einem Geländewagen helfen lassen.

Du musst auch beachten, dass etwas geländetauglicheres in aller Regel in Wartung und Unterhalt (Reifen und Spritverbrauch) teurer sind.

Insofern: Was hast Du bislang für ein Auto? Was treibt Dich um, aufrüsten zu wollen?
 
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Was ist "jagdlich unbrauchbar"? In den meisten Reviern herrschen gut befahrbare Wege vor, zu Fuss kommt man gewöhnlich überall hin.
Ich fuhr knapp 10 Jahre lang Vitara und bin jetzt auf einen sparsameren 800€ Astra umgestiegen.
In unserem Revier sind beide gleich gut nutzbar.
In den Astra Kombi bekomme ich mehr Schwein als in den Vitara.
Die Vitara Ersatzteile sind etwas teurer, für den Astra habe ich auf dem Schrottplatz die grosse Auswahl.
Schrauben lässt sich an beiden gleich gut, der Astra Muss allerdings höher aufgebockt werden.
 

M29

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ich bin 5 Jahre mit einem B Corsa ins Revier und zur Arbeit gefahren.
Mit anständigen Reifen geht da einiges so wie die Vorredner es auch schon sagten.

Die Kiste brauch nicht viel und bei umgelegter Sitzbank geht auch einiges rein.

Geländewagen oder ähnl. für 3K oder weniger wirst Du schlecht finden.

Grüße

M29
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Also für 3k € ein "Geländegängiges Fahrzeug" mit grüner Plakette wird eher schwer

Das ist sogar extrem einfach. Lada Niva und gut ist. Der hat die Plakette und wenn Du einen für 2.500 kaufst, hast Du schon das Geld für die ersten Reparaturen in der Werkstatt auf Seite.
 
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doghunter

Guest
Das ist sogar extrem einfach. Lada Niva und gut ist. Der hat die Plakette und wenn Du einen für 2.500 kaufst, hast Du schon das Geld für die ersten Reparaturen in der Werkstatt auf Seite.
Einer meiner Jäger hatte einen Niva...der hat öfter auf der Hebebühne gestanden, als er gefahren ist! Robust, aber anfällig und man sollte schon selber schrauben können! Auch verbraucht der Lada mit 10l / 100 km nicht gerade wenig! Aber ansonsten, wenn man so leidensfähig ist, warum nicht

f der Heckscheibe des Lada Niva steht in großen Lettern
stolz geschrieben: "Made in Russia". Der Vorteil dieser
russischen Produktion bleibt aber während des zweiwöchigen
Tests im Verborgenen. Schlechte Verarbeitungsqualität könnte man
dem seit 1976 annähernd unverändert gebauten Geländewagen
verzeihen. Auch fehlender Luxus
liegt im tolerierbaren Bereich.
Absolut unverzeihlich ist aber der mangelhafte Sicherheitsstandard.
Das Fahrwerk erfordert einen Könner, elektronische
Sicherheitssysteme gibt es nicht, der Bremsweg ist zu lang und es
fehlen Airbags
Quelle
 
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13 Feb 2008
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Einer meiner Jäger hatte einen Niva...der hat öfter auf der Hebebühne gestanden, als er gefahren ist! Robust, aber anfällig und man sollte schon selber schrauben können! Auch verbraucht der Lada mit 10l / 100 km nicht gerade wenig! Aber ansonsten, wenn man so leidensfähig ist, warum nicht

Quelle
Das was du schreibst stimmt schon.
Aber wer einen Niva kauft, der will bewusst ja keine Technik die anfällig ist.
Ich habe jetzt schon einige Nivas gehabt. Immer zufrieden.
Jetzt hab ich seit 2 Jahren den neuen M.
Dank der blöden EU muss der jetzt Wegfahrsperre, ABS und eine Motorsteuerung wegen Euro 5 haben.
Lauter unnützer Mist der nur Störanfällig ist und Geld kostet.
Ich kaufe nur Autos mit so wenig Technik wie möglich, da wo ich fahre brauch ich das Zeug nicht und ich kann das einfach reparieren.

Meine Frau hat immer neuere Autos, zeigt der Computer einen Fehler an gehts in die Werkstatt und es kostet.

Die heutigen Auto sind mit soviel Systemen und Assistent System voll, das die meisten Fahrer überhaupt nicht mehr wissen wofür alles ist, oder damit Überfordert sind.



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Moin,

mit üblichem Studentenbudget solltest Du nicht nur die Anschaffungskosten (bis 3k) im Blick haben, sondern vor Allem die laufenden Kosten! Die Anschaffung tut nur einmal kurz weh, das andere begeleitet Dich ständig.

Also guck vor dem Kauf besonders auf: Steuer, Versicherung, Verbrauch, Betriebsstoffe, Ersatzteilpreise.

Viel Erfolg,
Schnepfenschreck.
 
D

doghunter

Guest
Das was du schreibst stimmt schon.
Aber wer einen Niva kauft, der will bewusst ja keine Technik die anfällig ist.
Dank der blöden EU muss der jetzt Wegfahrsperre, ABS und eine Motorsteuerung wegen Euro 5 haben.
Naja, das haben ja fast alle "normalen" Fahrzeuge...Wegfahrsperreist schon seit den 90´ern vorgeschrieben und ohne ABS / ESP möchte ich heute nicht mehr unterwegs sein. Ich liebe mein Leben und das meiner Familie :biggrin:

Ich kaufe nur Autos mit so wenig Technik wie möglich, da wo ich fahre brauch ich das Zeug nicht und ich kann das einfach reparieren.
Das ist ja auch ok....jeder wie er will! Ich kann nichts reparieren, habe aber ein Top - Meister Werkstatt die für 32 € Stundenlohn, sowohl den Rexton, den Q7 und den Passat der Frau wartet und das schon seit vielen Jahren

Meine Frau hat immer neuere Autos, zeigt der Computer einen Fehler an gehts in die Werkstatt und es kostet.
Ja, aber das kostet es immer wenn man nicht selber schrauben kann

Die heutigen Auto sind mit soviel Systemen und Assistent System voll, das die meisten Fahrer überhaupt nicht mehr wissen wofür alles ist, oder damit Überfordert sind.
Das liet im Sinne des Betrachters....ich fühlte mich noch nie überfordert und ich fahre 60k km im Jahr. Aber wem ein Lada reicht, warum nicht! Ich habe ja nichts dagegen
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich würde den Niva niemals für längere Strecken empfehlen, erst recht nicht wenn es nass oder gar winterlich ist. Aber für die kurze Fahrten ins Revier, so bis 10 Kilometer gemütlich über Kreis- und Dorfstraßen ist es durchaus erträglich. Dazu braucht man abseits der Straßen auf wirklich nichts Rücksicht nehmen. Mit dem Niva kommt man halt auch aus Rückegassen etc. raus, wo man mit andern Autos nicht mal rein gekommen wäre. Und um ehrlich zu sein sind die 10 Liter pro 100km Wunschdenken. Wenn man nicht nur längere Strecken Landstraße mit 80 fährt, ist man eher bei 13-14 Litern.
 
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Ich habe damals mit einem 5er BMW angefangen. Der tat mir aber sehr schnell sehr leid.:sad: Dann habe ich von einem Lehrgangskumpel einen alten Ford Escort bekommen. Hatte ein altes Ehepaar gefahren. Mit dem Auto bin ich sehr entspannt gefahren. Keine Kratze mußte mich aufregen und abgeschlossen habe ich ihn auch nie. Habe danach einen Suzuki Ignis gekauft als er gerade auf den Markt kam. Das war ne klasse Kiste. Permanenter Allrad und recht leicht. Sowas müßte man doch heute gebraucht zu einem günstigen Kurs bekommen. War damit sehr zufrieden.
 
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