- Registriert
- 24 Jun 2013
- Beiträge
- 1.010
Guten Abend !
Da ja hinlänglich bekannt ist, dass Frevert in seinem Machwerk ein wenig die Fantasie durchgegangen ist, stelle ich mir die Frage, was an unserem Brauchtum ist eigentlich echt und was die Fantasie eines von Göring beauftragten Autors ?
Welche Bräuche sind überholt und welche erhaltenswert ?
Persönlich halte ich Brauchtum für wichtig und für einen Teil unserer Identität, sei es bei der Jagd, oder in anderen Bereichen des Lebens.
Aber:
"Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme !"
Ein weiser Satz, der es hervorragend auf den Punkt bringt. Tradition sollte nicht in eine Art zwanghaften Kadavergehorsams münden, sondern sollte historisch nachvollziehbar sein, eine wirkliche Bedeutung haben, Freude machen und etwas sein, mit dem wir uns tatsächlich identifizieren können. Obwohl ich ein eher konservativer Mensch bin, bin ich der Überzeugung, dass es auch Traditionen gibt, die es nicht mehr wert sind gepflegt zu werden (auch wenn ich das natürlich niemandem vorschreiben möchte !!), mit denen sich kaum noch jemand identifizieren kann, die lediglich noch existieren, weil das eben schon immer so war. Tradition aber ist auch dem steten Wandel unterworfen und nur auf diese Weise wird sie lebendig bleiben.
Einen sehr guten Faden diesbezüglich, mit vielen verschiedenen Meinungen gab es übrigens vor längerer Zeit einmal zum Thema letzter Bissen, ja, oder nein...
Da ja hinlänglich bekannt ist, dass Frevert in seinem Machwerk ein wenig die Fantasie durchgegangen ist, stelle ich mir die Frage, was an unserem Brauchtum ist eigentlich echt und was die Fantasie eines von Göring beauftragten Autors ?
Welche Bräuche sind überholt und welche erhaltenswert ?
Persönlich halte ich Brauchtum für wichtig und für einen Teil unserer Identität, sei es bei der Jagd, oder in anderen Bereichen des Lebens.
Aber:
"Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme !"
Ein weiser Satz, der es hervorragend auf den Punkt bringt. Tradition sollte nicht in eine Art zwanghaften Kadavergehorsams münden, sondern sollte historisch nachvollziehbar sein, eine wirkliche Bedeutung haben, Freude machen und etwas sein, mit dem wir uns tatsächlich identifizieren können. Obwohl ich ein eher konservativer Mensch bin, bin ich der Überzeugung, dass es auch Traditionen gibt, die es nicht mehr wert sind gepflegt zu werden (auch wenn ich das natürlich niemandem vorschreiben möchte !!), mit denen sich kaum noch jemand identifizieren kann, die lediglich noch existieren, weil das eben schon immer so war. Tradition aber ist auch dem steten Wandel unterworfen und nur auf diese Weise wird sie lebendig bleiben.
Einen sehr guten Faden diesbezüglich, mit vielen verschiedenen Meinungen gab es übrigens vor längerer Zeit einmal zum Thema letzter Bissen, ja, oder nein...
Zuletzt bearbeitet: