Schießt mehr Füchse, dann habt ihr auch weniger Theater mit Fuchsbandwurm!
Also nachdem wir hier im Alb-Donau-Kreis scheinbar im Epizentrum des europaweiten Fuchsbandwurmbefalls liegen, nehmen wir im Revier an einer Langzeitstudie der Uni Hohenheim teil. Wir tüten den Fuchs komplett ein und verschicken den dann an die.
Ein Ergebnis oder Zwischenergebnis gabs aber noch nicht.
Nachdem keine Entwurmungsköder ausgebracht werden, wie seinerzeit die Impfköder gegen die Tollwut, denke ich, dass der Befall unter anderem auch durch eher rückläufige Sterblichkeitsraten beim Fuchs steigt.
Ich hab jetzt letztens gehört, dass die Echinokokkose wohl durch den ELISA-Test nachgewiesen werden kann und bin echt am überlegen, ob ich mir das einmal jährlich leiste...
[EDIT]: Kostet auch nicht die Welt
http://www.labor-muenchen-zentrum.de/uploads/media/2._Echinococcen.Sero_2_Seiten.pdf
Wenn man zu einer Risikogruppe gehört (Forst, Landwirtschaft, Jagd, Hundehaltung), wird das von den meisten Kassen gezahlt. Die meisten Opfer scheinen übrigens Landwirte zu sein.
Weil die Entwurmung auch sinnlos ist. Der Fuchs frißt heute die Wurmkur. Die ist spätestens nach 48 Stunden auf dem natürlichen Wege wieder aus dem Fuchs heraus- dann ist der Fuchs endlich wurmfrei. 1 Woche nach der Wurmkur frißt der Fuchs wieder eine infizierte Maus,- und der Kreislauf beginnt von neuem.
Willst du die Füchse im Wochenrhytmus entwurmen????? Und wer entwurmt die Mäuse?????
Bei mir in der Nähe gab's mal ne Entwurmungsaktion, die hat schon was gebracht. Lief aber über einen längeren Zeitraum, nur einmal entwurmen bringt natürlich nix. Und das kostete dann schon etwas mehr.
Welche denn? TK zahlt hier nichts....
Wo lässt du das machen? Musst du dafür in die Klinik?
Welchen Turnus machst du so? "Regelmäßig" is ja recht weit als Begriff...Ich BIN bei der TK, und laß mein Blut regelmäßig untersuchen, und Ultraschall der Leber ebenfalls, weil der Titer schon immer leicht seropositiv ist. Hab noch nie nen Cent gezahlt.