Vizsla, Deutsch-Kurzhaar oder Weimaraner

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wenn Vizsla dann nur !!! aus Leistungszucht.. hol dir einen der von Vizsla Ahnung hat... und zwar langjährige, nicht irgendwer wo mal neine geführt hat, sondern auf langjährige Erfahrung zurückblicken kann.... die meisten Vizsla sind stumm! bzw. nur Sichtlaut, bzw. Standlaut.. Zwinger würde ich sie nicht stecken, wenn dann nur 3-4 Sunden... sie hängen schon sehr an ihrem Herrn, wobei ich die erfahrung gemacht habe, das es welche gibt, die bleiben locker 12 Stunden alleine und haben kein Problem damit.. kommt Herrchen heim, auch kein grosser Terz... Hund ist sehr führig und gelassen...
 
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Danke für eure Antworten, bei uns in der Gegend ist der DD führend. Beständer führt z.Z. DD und früher KLM. Rasse egal Hauptsache der Hund ist gut.
 
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Recht nah am Deutsch & Ungarisch Kurzhaar ist auch der Bracco Italiano, neben dem Pointer der Niederwildhund schlechthin. Auch hier ganz wichtig: aus Arbeitslinien! In Ungarn gibt es einen gut beleumundeten Züchter, der Viszlas und Bracchi züchtet: www.braccoitaliano.hu Oder schau mal auf : http://www.bracco-italiano.de/
 
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25 Okt 2013
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Hallo Forum,

alle drei Rassen haben ihre Vor- und Nachteile. Rassefanatiker werden natürlich den DD auf Platz 1 setzen.

Wenn die Möglichkeit besteht,; es wurde schon geschrieben; wende dich an einen Züchter mit langjähriger Erfahrung.

Infos bekommst du über den Landeszuchtwart deines Bundelandes. Meine Erfahrungen sind bei meinem eigenen UK:

Sehr gute Nase, Finderwillen, Wasserfreude, Apportierfreudig, fehlende Raubzeugschärfe und ein Weichei vor

Brennnesseln. Ansonsten hat er schon mehrfach Jägern nachdem Schuss das kranke Stück am Riemen gezeigt und auch

das so in Abrede gestellte "Totverweisen" hat mir und dem Schützen auf Ansitz- und auf der Drückjagd als

Hundeführer schon geholfen.

Egal für welche Rasse du dich entscheidest, die ersten 14 Monate sind all entscheidend über Sofahund und

Fahradmitläufer, oder über einen Vollgebrauchshund auf der Jagd.

Wenn du einen guten Zwinger in NRW finden möchtest, kann ich dir einen alten Zwinger mit immer guten Arbeitshunden in

Waltrop empfehlen. Der Züchter hat die für uns wichtigen Kriterien wirklich in die Tat umgesetzt und hat jahrzehntelange

Erfahrung.

Aber, du wirst für dich die richtige Entscheidung treffen,


habe die Ehre,

der Müsterländer
 
A

anonym

Guest
Der DK hat den Vorteil recht sozial mit anderen Hunden und sehr angenehm im Haus zu sein.
 
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Da ihr das zum Glück selbst entscheiden müsst würde ich nach 2 Kriterien entscheiden.
Einmal schauen das man eine gute linie bekommt

Und zum zweiten welcher optisch am besten gefällt
(Das ist nicht wichtig für die leistung des hundes, aber wichtig um ihn immernoch richtig lieb zu haben wenns mal nicht so läuft. .).[emoji12] [emoji23]

Gut und familienangepasst wird der Hund durch die Führung und nicht durch die rasse.....

Gruss eiche

P.s. ich würde nen dd nehmen....[emoji23] [emoji23]

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A

anonym

Guest
Mal davon abgesehen, dass ich eine Bracke empfehlen wuerde.. solltest Du Deine Entscheidung vielleicht mehr vom Zuechter als vom Hund abhaengig machen.

Einen Welpen zu beurteilen ist unendlich schwer. Gerade, wenn es der erste ist. Bei Menschen - hier in Form des Zuechters - hast Du schon deutlich mehr gute/schlechte Erfahrung und damit Urteilsfaehigkeit. Wenn der Zuechter Dich dann noch mit Jaegern in Verbindung bringt, die mit Hunden aus der Zucht zufrieden sind - Deal.

Da hast Du dann auch gleich Ansprechpartner, wenn mal was daneben geht oder Du nicht verstehst, was der Hund braucht um weiterzukommen. Wir haben das 2x so gemacht und sind sehr gut damit gefahren
 
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Vizsla, Deutsch-Kurzhaar oder Weimaraner


Hallo zusammen, nach langer und reichlicher Überlegung sind wir (ich Jäger und meine Frau Jogger) zu dem Schluss gekommen uns einen Jagdhund zu zulegen.
Anbei ein paar Eckdaten.
Meine Frau:
Nicht Jäger Arbeitet Halbtags und geht 3x die Woche je 15km Joggen.
Möchte auch aktiv bei der Jagdhund Ausbildung mitarbeiten.
Ich:
Erstlingsführer, Begehungsschein Inhaber in einem Niederwildrevier mit Sauen als Wechselwild.
Ca. 4-5 mal die Woche im Revier, 10km vom Wohnort entfernt.
Haus mit Garten ist vorhanden.


Die Frage ist nur welcher der 3 Rassen eignet sich für uns?


So wie ich das sehe ist der Weimaraner Kurzhaar gemeint ?


Klar ist, dass es in jeder Rasse starke Unterschiede gibt. Dann kommt die Ausbildung dazu und die Anforderungen die ich am Hund habe.
Für mich sind diese drei Rassen recht unterschiedlich.
Auch wenn es möglich ist, dass der MV die gleiche Schärfe wie der Weimaraner hat,ist es nicht meistens so.


Kann ich einen aktiven, manchmal recht griffigen Hund führen und brauche ich den auch?


Kann ich meine Fähigkeiten einschätzen?


Die übliche Aussage dürfte sein:


Weimaraner braucht einen starken Führer, viele haben mehr Probleme als sie erwartet haben.


MV leichtführig, für viele zu weich, Wasserfreude nicht hoch, ganz wichtig Eltern bei der Arbeit am lebenden Wild gesehen zu haben, wirkliche Arbeitslinien suchen.


DK sehr ähnlich DL, DD kannst wenig verkehrt machen, braucht aber auch eine gute Ausbildung.


Wünsch Dir Glück, für mich sieht es so aus, als ob egal was für ein Hund, er gute Bedingungen bei Dir vorfindet.
 
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Woher kommt eigentlich immer die Aussage, dass ein WK einen starken Führer braucht?
Ich habe jetzt seid 3,5 Jahren einen WK-Rüden. Es war mein erster Jagdhund und ich habe ihn selber ausgebildet. Konsequent muss man sein, aber das ist bei allen anderen Rassen nicht anders. Eine besondere Stärke musste ich dabei nicht aufbringen. Der Hund will mit mir zusammen arbeiten und würde alles tun um es richtig zu machen. Wenn ich das mit manch anderer Rasse vergleiche, die zum Teil ihr eigenes Ding machen und sehr eigenständig arbeiten, dann haben diese Führer im Kurs mehr graue haare bekommen als ich. Ich habe ihn als Erstlingsführer mit 2 Jahren und 3 Wochen auf der VGP geführt mit 309 Punkten im 2. Preis. Ich glaube nicht das ich das mit allen anderen Hunden auch geschafft hätte. Ich habe sicher den ein oder anderen Fehler gemacht und auch evtl. manchmal ein wenig über reagiert, aber krumm genommen hat er mir das nie.


Seid Mitte Januar ist nun der zweite Hund dazu gekommen und es ist wieder ein WK-Rüde geworden. Es ist ein anderer Typ Hund vom Phänotyp aber auch vom Wesen. Der junge kann schon mal einen Rüffel vertragen, weiß aber auch das er dann Mist gebaut hat und ist in keiner Weise nachtragend. Es macht einfach unheimlich viel Spass mit den beiden. Unsere Kleine Tochter (2) kann von Anfang an alles mit den beiden Hunden machen und sie besteht darauf die beiden zu füttern. Sie rührt dann auch im Futter rum während die beiden Fressen. Ich lasse die 3 dabei nicht alleine aber Bedenken habe ich keine. Zum Laufen lernen hat sie sich gerne am Fell oder den Behängen festgehalten und der Große hat nicht einmal schief geguckt dabei.

Ich glaube im Buch von Wolfgang Petry steht in der Rassebeschreibung als typisches Merkmal: "die manchmal fast aufdringliche Anhänglichkeit". Das kann ich so nur unterschreiben und das bei beiden Hunden die ich zu hause habe und auch bei allen anderen Grauen die ich bis jetzt kennen gelernt habe. Und das sind mittlerweile doch schon ein paar. Griffig war von denen bis jetzt keiner. Da gibt es mehr KLM, bei denen ich lieber nicht die Zähne kontrollieren möchte. (Ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, es gab auch ein paar exotische Retriever bei denen ich mich nicht näher als 3 Meter ran trau.)

DK kenne ich persönlich nur recht wenige, die waren mir vom Wesen aber alle ein wenig zu nervös. Ich bevorzuge den ruhigeren Hund der mit mir zusammen Jagd. Ich brauche im Feld keinen Fernaufklärer. Hier sollen sie auch bitte in Schußentfernung suchen und mir nicht das Wild im Nachbarrevier anzeigen.


UK kenne ich außer vom erzählen keinen und daher schreibe ich zu der Rasse auch
nichts.

Was für ein Hund es hinterher wirklich wird liegt zum Großteil an der Führung und Ausbildung. Da hilft die beste Genetik nichts. Sie hilft viel weiter und sorgt dafür das die Anlagen vorhanden sein sollten aber wecken, fördern und formen muß sie jeder selber.

Das meine bescheidene Meinung dazu.
 
A

anonym

Guest
Habe viele der genannten Rassen auf der Jagd und auch in der Familie gesehen. Meine ehrliche Meinung:

Gerade die letzten Jahre gab es bei den Jagdhunden tw. große Umbrüche. M. M. nach hat sich der DK ausgezeichnet gemacht, ist ruhig und ein bodenständiger stabiler Jagdhund geworden, der zudem auch gesund zu sein scheint. Vom Kopf her klar und jagdlich top, macht auch als Läufer und im Alltag der Nicht-Jagd eine gute Figur.

Bei uns dominierten vor rd. 20 Jahren Viszla, weil einige sehr gute Revierinhaber auch züchteten. Sie hatten Möglichkeiten .... . Und trotzdem würde ich ganz neutral sagen, dass man jagdlich schon sehr sorgfältig wählen muß, wo man kauft. Abstriche bei Dornen und kaltem Wasser mussten alle machen, wenn`s hart wurde und bei der Schärfe sowieso. Einige waren auch sehr nervös.

Weimaraner: Kannte eine Frau, die gute Weimaraner hatte. Das war aber die Ausnahme. Der meines früheren Mitpächters drehte plötzlich durch und wurde am Straßen-Parkplatz "weg-gespritzt", nachdem er während der Fahrt die Frau krankenhausreif gebissen hatte. Viele, die ich sah, machten Probleme, waren vor allem, das größte Problem, vom Wesen her nicht ausgeglichen und belastbar.

Meine Wahl wäre zwar eine andere Rasse, ich jage aber auch anders. An Deiner Stelle bräuchte ich nicht zu überlegen, denn ich möchte einen Hund "für`s Leben", wo ich zu einem bodenständigen Züchter gehen kann und nicht besonderes Glück in der Auswahl brauche, möchte einen Jagdhund mit klarem Verstand. Noch dazu einen, der bei unseren Züchtern noch viel gejagt wird, wo man weiß, dass die Elterntiere nicht nur Prüfungshunde sind. Also DK.

Viel Glück mit dem Hund!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Habe viele der genannten Rassen auf der Jagd und auch in der Familie gesehen. Meine ehrliche Meinung:

Gerade die letzten Jahre gab es bei den Jagdhunden tw. große Umbrüche. M. M. nach hat sich der DK ausgezeichnet gemacht, ist ruhig und ein bodenständiger stabiler Jagdhund geworden, der zudem auch gesund zu sein scheint. Vom Kopf her klar und jagdlich top, macht auch als Läufer und im Alltag der Nicht-Jagd eine gute Figur.

Bei uns dominierten vor rd. 20 Jahren Viszla, weil einige sehr gute Revierinhaber auch züchteten. Sie hatten Möglichkeiten .... . Und trotzdem würde ich ganz neutral sagen, dass man jagdlich schon sehr sorgfältig wählen muß, wo man kauft. Abstriche bei Dornen und kaltem Wasser mussten alle machen, wenn`s hart wurde und bei der Schärfe sowieso. Einige waren auch sehr nervös.

Weimaraner: Kannte eine Frau, die gute Weimaraner hatte. Das war aber die Ausnahme. Der meines früheren Mitpächters drehte plötzlich durch und wurde am Straßen-Parkplatz "weg-gespritzt", nachdem er während der Fahrt die Frau krankenhausreif gebissen hatte. Viele, die ich sah, machten Probleme, waren vor allem, das größte Problem, vom Wesen her nicht ausgeglichen und belastbar.

Meine Wahl wäre zwar eine andere Rasse, ich jage aber auch anders. An Deiner Stelle bräuchte ich nicht zu überlegen, denn ich möchte einen Hund "für`s Leben", wo ich zu einem bodenständigen Züchter gehen kann und nicht besonderes Glück in der Auswahl brauche, möchte einen Jagdhund mit klarem Verstand. Noch dazu einen, der bei unseren Züchtern noch viel gejagt wird, wo man weiß, dass die Elterntiere nicht nur Prüfungshunde sind. Also DK.

Viel Glück mit dem Hund!!

Kommt häufiger vor bei den Weimis

Dieses Jahr in Dortmund wieder gesehen .

Alle Hunde ertragen den Stress der Messehalle .
Nur die Weimis machen Randale .

Die Rasse ist zwar nicht gefragt .
Ich war von den DD in Brandenburg immer sehr beeindruckt .
Scharf , ruhig , Athleten und kompromisslos .

So ne Pussy welche nicht in Brombeeren geht .
Nee , danke .
Trifft aber nicht nur Viszla Leute .
Hier gibt es einen Weimi ,ein starker Rüde .
Der läuft beim Treiben über die Froststraße , geht nicht ins Dichte .


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A

anonym

Guest
Habe viele der genannten Rassen auf der Jagd und auch in der Familie gesehen. Meine ehrliche Meinung:

Der meines früheren Mitpächters drehte plötzlich durch und wurde am Straßen-Parkplatz "weg-gespritzt", nachdem er während der Fahrt die Frau krankenhausreif gebissen hatte. Viele, die ich sah, machten Probleme, waren vor allem, das größte Problem, vom Wesen her nicht ausgeglichen und belastbar.


Viel Glück mit dem Hund!!

Kenne auch DD die Rudelmitglieder (auch DD) abgetan oder Familienmitglieder angegriffen haben. Ob das statistisch wirklich was ueber die Rasse sagt? Denke eher, dass in diesen Faellen die Struktur im "Rudel" dahin war.
 
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31 Aug 2009
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Härte und Schärfe sind bei den Weimaranern in den letzten Jahren wieder deutlich besser geworden. Was mir persönlich mißfällt, ist ihr manchmal doch sehr kompliziertes Wesen. Der Anteil Weimaraner, die sich schwer tun mit Artgenossen, nachtragend, unsicher, mißtrauisch sind oder Schärfe an falscher stelle zeigen, ist mir persönlich zu hoch. Daher mein Einwand mit dem ruhigen und vor allem souveränen Führer.
 

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