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- 11 Okt 2014
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Seit gestern habe ich einen der neuen DD Optics Laserentfernungsmesser, die offenbar in Kleinserie nur Bestandskunden angeboten wurden (??).
Gekostet hat der Apparat 275 Euro.
Das Gerät kommt in einer DDOptics Kartonbox in einem Stoffgürtelfutteral mit mehrsprachiger Gebrauchsanweisung, die allerdings nicht „gebrandet“ ist – da steht nirgends DDOptics drauf.
Das Stoff-Täschen ist äußerst schäbig, das hätte man sich sparen können. (-).
Die Gebrauchsanweisung ist im deutschen Teil auch tatsächlich in Deutsch und besteht aus sinnvollen Sätzen, die auch verständlich sind und die Funktion erläutern. (+) Das ist ja heute leider nicht immer so.
Das Gerät ist klein und passt in eine Hand, so das man es aufrecht in einer Hand haltend gut verwenden kann. Auch meine Frau (mit kleineren Händen) kann das ohne Probleme. (+)
Weder für Okular noch für Objektiv gibt es irgendwelche Schutzdeckel, was zwingend zu Kratzer führen wird. Da das bei Massenfertigung einfache Pfennigsartikel sind, NERVT das. (-)
Das Bild ist deutlich dunkler und hat einen bläulichen Stich. Mit meinem Zeiss Laserentfernungsmesser macht das Beobachten ohne Messung absolut Spass, mit diesem Gerät …. Naja, die optische Qualität ist echt nicht so der Hammer.
Allerdings kostet das Zeiss etwas das Doppelte und ist in der Handhabung weniger komfortabel.
Die Idee eines Laserentfernungsmessers ist es, Entfernungen zu messen. DDOptics behauptet, das dieses Gerät bis 1200 Meter messen würde.
Es gibt verschiedene Modi, die kleine Zwischenhindernisse ausschalten sollen, z.B. misst der GOLF Modus das weiter entfernte Objekt und der JAGD Modus ignoriert kleinere Hindernisse (Zweige, Gräser usw).
Beim Blick durch das Gerät sieht man das Display, wenn man den Einschalten-Knopf betätigt. Mit einem weiteren Druck wird die Messung ausgelöst. Der Messpunkt ist ein Fadenkreuz mit einem mittigen Ring.
Hält man den Knopf gedrückt und verfolgt ein sich bewegendes Objekt, ändert sich die Entfernungsanzeige. (Das kann man nicht brauchen, es macht aber Spaß!).
Ein zweiter Knopf „Modus“ verändert den Messmodus.
Die Anzeige leuchtet nicht wie bei Zeiss, Bushnell usw. in rot, sondern in schwarz, was ich persönlich nicht so praktisch finde – vielleicht ist es aber auch nur Gewohnheit.
Bisher konnte ich nur Entfernungen bis ca. 600 Meter messen. Die Ergebnisse waren plausibel und vor allem änderten sich die Messwerte bei gleichen Objekten und mehreren Messungen nicht – das passiert bei billigen Laserentfernungsmessern nämlich durchaus.
Die gemessenen Distanzen wurden teilweise mit Nikon und Bushnell bestätigt; das hat auch gepasst.
Am Wochenende werde ich versuchen, über 1000 Meter zu messen; sicher ist das jagdlich nicht relevant, aber wenn das Gerät schon mit „bis 1200 Meter“ beworben wird, dann sollte das auch machbar sein.
Ich bin schon mal gespannt!!
Alles in allem finde ich das Gerät bisher interessant, da es sehr klein und einfach zu bedienen ist; es passt in jede Jackentasche. Die optische Qualität ist halt „Hmmmm“ aber der Preis ist auch im günstigen Bereich.
Die fehlenden Schutzdeckel sind ärgerlich, die Stofftasche ist peinlich.
Sollte das Gerät brauchbare Messwerte bis 1200 Meter, wenigstens bis über 1000 Meter bringen, bin ich eigentlich begeistert.
Schön wäre ein Stativgewinde oder eine kleine Pica-Schiene gewesen, um das Gerät irgendwo dran bauen zu können.
Das Ganze läuft mit einer seltsamen Fotobatterie, die ich so noch nie gesehen habe und die hoffentlich lange hält, weil sie vermutlich sackteuer ist.
To be continued ….
Gekostet hat der Apparat 275 Euro.
Das Gerät kommt in einer DDOptics Kartonbox in einem Stoffgürtelfutteral mit mehrsprachiger Gebrauchsanweisung, die allerdings nicht „gebrandet“ ist – da steht nirgends DDOptics drauf.
Das Stoff-Täschen ist äußerst schäbig, das hätte man sich sparen können. (-).
Die Gebrauchsanweisung ist im deutschen Teil auch tatsächlich in Deutsch und besteht aus sinnvollen Sätzen, die auch verständlich sind und die Funktion erläutern. (+) Das ist ja heute leider nicht immer so.
Das Gerät ist klein und passt in eine Hand, so das man es aufrecht in einer Hand haltend gut verwenden kann. Auch meine Frau (mit kleineren Händen) kann das ohne Probleme. (+)
Weder für Okular noch für Objektiv gibt es irgendwelche Schutzdeckel, was zwingend zu Kratzer führen wird. Da das bei Massenfertigung einfache Pfennigsartikel sind, NERVT das. (-)
Das Bild ist deutlich dunkler und hat einen bläulichen Stich. Mit meinem Zeiss Laserentfernungsmesser macht das Beobachten ohne Messung absolut Spass, mit diesem Gerät …. Naja, die optische Qualität ist echt nicht so der Hammer.
Allerdings kostet das Zeiss etwas das Doppelte und ist in der Handhabung weniger komfortabel.
Die Idee eines Laserentfernungsmessers ist es, Entfernungen zu messen. DDOptics behauptet, das dieses Gerät bis 1200 Meter messen würde.
Es gibt verschiedene Modi, die kleine Zwischenhindernisse ausschalten sollen, z.B. misst der GOLF Modus das weiter entfernte Objekt und der JAGD Modus ignoriert kleinere Hindernisse (Zweige, Gräser usw).
Beim Blick durch das Gerät sieht man das Display, wenn man den Einschalten-Knopf betätigt. Mit einem weiteren Druck wird die Messung ausgelöst. Der Messpunkt ist ein Fadenkreuz mit einem mittigen Ring.
Hält man den Knopf gedrückt und verfolgt ein sich bewegendes Objekt, ändert sich die Entfernungsanzeige. (Das kann man nicht brauchen, es macht aber Spaß!).
Ein zweiter Knopf „Modus“ verändert den Messmodus.
Die Anzeige leuchtet nicht wie bei Zeiss, Bushnell usw. in rot, sondern in schwarz, was ich persönlich nicht so praktisch finde – vielleicht ist es aber auch nur Gewohnheit.
Bisher konnte ich nur Entfernungen bis ca. 600 Meter messen. Die Ergebnisse waren plausibel und vor allem änderten sich die Messwerte bei gleichen Objekten und mehreren Messungen nicht – das passiert bei billigen Laserentfernungsmessern nämlich durchaus.
Die gemessenen Distanzen wurden teilweise mit Nikon und Bushnell bestätigt; das hat auch gepasst.
Am Wochenende werde ich versuchen, über 1000 Meter zu messen; sicher ist das jagdlich nicht relevant, aber wenn das Gerät schon mit „bis 1200 Meter“ beworben wird, dann sollte das auch machbar sein.
Ich bin schon mal gespannt!!
Alles in allem finde ich das Gerät bisher interessant, da es sehr klein und einfach zu bedienen ist; es passt in jede Jackentasche. Die optische Qualität ist halt „Hmmmm“ aber der Preis ist auch im günstigen Bereich.
Die fehlenden Schutzdeckel sind ärgerlich, die Stofftasche ist peinlich.
Sollte das Gerät brauchbare Messwerte bis 1200 Meter, wenigstens bis über 1000 Meter bringen, bin ich eigentlich begeistert.
Schön wäre ein Stativgewinde oder eine kleine Pica-Schiene gewesen, um das Gerät irgendwo dran bauen zu können.
Das Ganze läuft mit einer seltsamen Fotobatterie, die ich so noch nie gesehen habe und die hoffentlich lange hält, weil sie vermutlich sackteuer ist.
To be continued ….