Schuhe für die Sauenpirsch

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was gar nicht geht sind Kampfsportschuhe. da hatte ich ernsthaft Hoffnung
nachdem ich mir barfuß fast die Zehen abgefroren hatte, bin ich jetzt auch mit Neoprensocken unterwegs. Wärmer und stichfester als Socken, aber nicht ganz so leise.

NP
 
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Ich benutze meine ganz normalen Meindl Perfekt oder Altberg-Defender zum anpirschen auf Sauen. Bis jetzt hat mich noch keine Sau gehört es sei denn ich trete auf einen Ast.
Aber dann ist es auch egal was für Schuhe man an hat.

Dieser Quatsch kommt wohl von den ganzen YouTube Jägern, weil es wohl besonders Cool oder professionell aussehen soll, wenn man die Sauen auf Socken anpirscht oder bestimmte Schuhe dafür braucht.
 
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Ich habe vor Jahren einiges ausprobiert, von wegen Schotterwege, Stoppelacker, Weizen mit Aquaschuhen, Neoprenschuhen und normale Boots mit/ohne Socken drüber. Ich bleibe bei normalen Boots. Auf Schotter sind die "weichen" Sohlen schon besser, aber ich habe jeden Stein unterm Fuß gespürt , soll ja auch, ist aber nix für meine Füße.
 
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Darum geht es ja gerade. Die "Sensoren" im Fuß nutzen, um erst gar nicht auf den Ast zu treten.
Ich hatte mal ein kleines Stück uralter Stacheldraht in meiner Sohle stecken, lag unter Laub so das man es wirklich nicht sehen konnte.
Ich glaube wenn ich da barfuß drauf gelatscht wäre, dann hätten meine Sensoren im Fuß zu mir gesagt, “ich soll jetzt schreien wie ein Opernsänger“
Und die Sauen wären weg gewesen :rolleyes:
 
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Ich mache mir gar keine Gedanken wegen der Schuhe. Ich jage sehr erfolgreich am Getreide und gehe die Sauen teilweise bis auf 10-15 m an, stand sogar schon mehrfach in einer Rotte und das obwohl ich eine Gehbehinderung habe und ein Bein nachziehe, was dadurch natürlich Geräusche macht.
Wenn Sauen ruhig am brechen sind kann man sich wirklich viel erlauben bis sie unruhig werden, jedenfalls hier bei uns.
Ich Stelle mich gerade jetzt mit dem TukTuk an einem erhöhten Punkt und wenn ich Sauen mit der WBK sehe fahre ich bis auf 100 m ran und gehe dann langsam bis auf Schussentfernung weiter.
Wichtiger als Ruhe beim angehen ist der Wind, darauf achte ich immer, der Rest ist für mich eher Nebensache.
 
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Genau so ist das, vor lauter Perfektionsstreben kommt mancher nicht mehr zum jagen. Mich hat früher Johanna mit blinkendem Leuchthalsband auf dem komplett deckungslosen Acker begleitet. Den Sauen war's egal.
 

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