Asches letzter Bissen

z/7

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Empathie ist eine biologische Notwendigkeit. Unter Genossen.

Diskutabel wäre der Umfang des Kreises der betroffenen Personen/Lebewesen. Irgendwo muß Schluß sein, aber wo? :sad:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Es wird der einzige Ansatz sein, er es uns erlaubt, auch in 100 Jahren noch zu jagen. Was jeder Einzelne bei der Jagd empfinden mag ist individuell und so vielschichtig wie Jagd selbst. Wer aber die Funktion und den Wert der Jagd für die Gesellschaft hinten an stellt, der wird nicht mehr lange Jagen.

Dieses ganze philosophische Gedusel ist was für die Seele, nicht aber für die Praxis.

Wai Hai
F.

Antworten wir mal sinngemäß mit Kant

Der Mensch ist ein Mischwesen, welches zwischen den Polen Sinnlichkeit und Vernunft gefangen ist .

Rein vernunftbasiertes Denken schließt das Menschsein aus .

Man kann sich der reinen Vernunft nur annähern in dem man analytisches Denken praktiziert .

Ob sich jetzt einem ein ewiges Gesetz , göttliches Gesetz oder die Vernunft offenbart seih da hingestellt .

Die entscheidende Frage ist :

Ist emphatisches Handeln eine sentimentale Gefühlsduselei oder in der Tat das rechte Maß.


Ich würde sagen beides

Mitfühlen unterstellt dem anderen Wesen eine ähnliche Gefühlswelt und Empfindsamkeit .

Wenn man sich das Verhalten der Wildsauen und das so mancher Zeitgenossen vor Augen führt , sind dort gewisse Parallelen unübersehbar .

Vernünftig ist es auch

Da es uns Maßhalten lässt (bsp. ausrotten von Arten )

Empathie ist einer der göttlichen Funken ,welche uns von Wölfen unterscheiden .

Man sollte das ehren nicht verteufeln .
 
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Mal nicht zur eigentlichen Diskussion, sondern allgemein zu Asches letztem Bissen: Gratulation an WuH für diese Kolumne, die Beiträge sind ein Gewinn für die Zeitschrift. Ich schreibe das um so lieber, als in den vergangenen Jahren einige Neuerungen/Entwicklungen in meinen Augen eher eine Verschlechterung der Qualität mit sich gebracht haben.
 

kr1

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Asche und Wetzel lese ich auch immer. Asche hat manchmal etwas zu juristische Ansätze. Da ist Wetzel als Anarchist manchmal ein wohltuender Gegenpart.
 
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Der Aktuelle Wetzel ist großartig: Der Absatz über die geschlossene Abteilung in der Wohlleben-Klinik und die Parallele von Wohllebens Baum-Kontakten zur den Eifelförstern hat mir Tränen in die Augen getrieben.
 

kr1

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Ausgabe 08/2017: Der Schatz der Farben
Leider ist durch die Farbstoffchemie (alles so schön bunt hier ...) die Einzigartigkeit und Vielfalt der Farben der Natur nicht mehr so signifikant wie früher. Dennoch weist uns der Autor mit seinem Artikel auf einen bewusstseinsschärfenden Aspekt hin. Beispielhaft für das bewusstseinschärfende Farbenspiel der Natur ist für mich das japanische Kirschblütenfest. Sehr beeindruckend und nur kurz zu beobachten.
 
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Aktuell wieder hervorragende Beschreibungen von Jagdgegnern in Diskussionen und TV Runden: "Aus dem Gruselkabinett des jagdlichen Fehlverhaltens wird ein möglichst drastisches Beispiel hervorgekehrt und als Grund für die Ablehnung der Jagd ins Feld geführt. Dabei hilft es wenig auf der Sachebene zu agieren, denn diese ist kein Biotop für Jagdgegner. Ihnen geht es .. um Hass gegen Jäger"
WuH 13/17, Seite 112
 
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Aktuell wieder hervorragende Beschreibungen von Jagdgegnern in Diskussionen und TV Runden: "Aus dem Gruselkabinett des jagdlichen Fehlverhaltens wird ein möglichst drastisches Beispiel hervorgekehrt und als Grund für die Ablehnung der Jagd ins Feld geführt. Dabei hilft es wenig auf der Sachebene zu agieren, denn diese ist kein Biotop für Jagdgegner. Ihnen geht es .. um Hass gegen Jäger"
WuH 13/17, Seite 112

http://www.jagdundnatur.tv hier zum nach sehen...



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