du mußt nur auf den link gehen das ganze läuft wohl noch 2 tage und zerquetcht
hier ist noch eine zweite http://www.naturabuy.fr/Carabine-Humbert-occasion-10-75x68-mm-Mauser-item-3176217.html vom selben hersteller, denke Humbert war aus belgien?
die hat sogar noch 74 teilmantel und 14 vollmantel dabei wenn ich es recht verstehe aber für 800 hat noch keiner angebissen. d.h. es sind allein für über 200 euro munition dabei.
mal ein wort zu den belgischen, französichen kolonien. tatsächlich war die patronen dort bis zum ende in den frühen 1960ziger jahren recht beliebt, ich sage war! heute ist es koloniale erinnerung an die gute alte zeit die bei licht besehen auch nicht schlimmer gewesen sein kann als unsere beste aller welten. beliebt war sie nicht bei dem was man im deutschen als herrenjäger bezeichnen würde sondern bei farmern, offizieren und beamten. die bekamen für wenig geld ein schon kräftige aber noch beherschbare waffe in die hände mit der der "hobbyjäger" und raubwildabwehrer dann auch was machen konnte. das waren leute die andere sorgen hatten als teuerste jagdwaffen zu kaufen die wollten nur ein werkzeug.
ich will das mal anhand des 1925 Manton Kalkutta kataloges demonstrieren
die einfache ausführung der original mauser in 10,75x68 kostet 220 rupien
die ebenfalls einfache .404 aus der rüstungsschmiede Vickers kostet schon 675, mehr als 3 x soviel
die .425 Westley Richards vermutlich in einfachster ausführung 850 rupien
und die .416 rigby stolze 1275
und nun ratet mal welche waffe sich eine kleiner angestellter brite oder gar eine normal sterblicher inder leisten konnte?
wer in die kolonien ging um dort sein glück zu suchen der hatte sowieso nicht viel geld über.
falls die büchsen das ende der kolonien überlebten so führen sie bis heut wohl einen ruhestand in den waffenschränken ehemaliger kolonialisten ebenso wie die verstaubten trophäen an der wand. auch für franzosen und belgier galt aber das das ende der produktion bei rws 1990 das endgültige altenteil bedeutete.
von Jack Lott https://en.wikipedia.org/wiki/Jack_Lott
die 10,75x68 ist auf alten fotos schlecht zu erkennen wenn im mauser system, kann halt alles mögliche sein.
deshalb hier noch ein paar bilder bei denen ich sicher bin da der Mas 36 in dieser ausführung nur das eine kaliber haben kann.
tony sanchez arino 1947 in gabun
gaur in indochina
franz. kongo, vermutlich auch um 1950
hier ist noch eine zweite http://www.naturabuy.fr/Carabine-Humbert-occasion-10-75x68-mm-Mauser-item-3176217.html vom selben hersteller, denke Humbert war aus belgien?
die hat sogar noch 74 teilmantel und 14 vollmantel dabei wenn ich es recht verstehe aber für 800 hat noch keiner angebissen. d.h. es sind allein für über 200 euro munition dabei.
mal ein wort zu den belgischen, französichen kolonien. tatsächlich war die patronen dort bis zum ende in den frühen 1960ziger jahren recht beliebt, ich sage war! heute ist es koloniale erinnerung an die gute alte zeit die bei licht besehen auch nicht schlimmer gewesen sein kann als unsere beste aller welten. beliebt war sie nicht bei dem was man im deutschen als herrenjäger bezeichnen würde sondern bei farmern, offizieren und beamten. die bekamen für wenig geld ein schon kräftige aber noch beherschbare waffe in die hände mit der der "hobbyjäger" und raubwildabwehrer dann auch was machen konnte. das waren leute die andere sorgen hatten als teuerste jagdwaffen zu kaufen die wollten nur ein werkzeug.
ich will das mal anhand des 1925 Manton Kalkutta kataloges demonstrieren
die einfache ausführung der original mauser in 10,75x68 kostet 220 rupien
die ebenfalls einfache .404 aus der rüstungsschmiede Vickers kostet schon 675, mehr als 3 x soviel
die .425 Westley Richards vermutlich in einfachster ausführung 850 rupien
und die .416 rigby stolze 1275
und nun ratet mal welche waffe sich eine kleiner angestellter brite oder gar eine normal sterblicher inder leisten konnte?
wer in die kolonien ging um dort sein glück zu suchen der hatte sowieso nicht viel geld über.
falls die büchsen das ende der kolonien überlebten so führen sie bis heut wohl einen ruhestand in den waffenschränken ehemaliger kolonialisten ebenso wie die verstaubten trophäen an der wand. auch für franzosen und belgier galt aber das das ende der produktion bei rws 1990 das endgültige altenteil bedeutete.
von Jack Lott https://en.wikipedia.org/wiki/Jack_Lott
die 10,75x68 ist auf alten fotos schlecht zu erkennen wenn im mauser system, kann halt alles mögliche sein.
deshalb hier noch ein paar bilder bei denen ich sicher bin da der Mas 36 in dieser ausführung nur das eine kaliber haben kann.
tony sanchez arino 1947 in gabun
gaur in indochina
franz. kongo, vermutlich auch um 1950
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