10,75x68

Hohlweglauerer schrieb:

Hab ich gemacht,...

R902 66,7 gr 700 m/s 3418 bar

R903 72,4 gr 715 m/s 3403 bar

R907 72,7 gr 700 m/s 3481 bar


Immer noch drüber, aber schon wesentlich freundlicher...

Das Problem bleibt aber,... es gibt praktisch keine (gedruckten) verlässlichen Ladedaten, das (ohnehin untaugliche!) RWS-Geschoss gibt's nicht mehr, und es sieht so aus, als liefere QL keine wirklich verlässlichen Daten.

Gibt's von Woodleigh ein Ladedatenbuch, und wenn ja, is da die 10,75x68 drin?

Gruß

HWL

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Wandersmann schrieb:

@HWL & P.O.Ackley:

Geht mal ins Internet (Google); Woodleigh-reloads - da gibt's eine Quelle www.robsoft.nu "Rob's Reloading pages" - da ist das 22.5g Woodleigh TM aufgeführt, ulkigerweise unter den Inch-Kalibern, trotz "10,75x68":

Bullet:	Bullet w.:	Powder:	Charge w.:	Primer:	Velocity:	Group size:	Firearm:
Hawk och Woodleght rundnos	347 grains	Norma 202	73.7 grains	rws berdan	734 m/s	30 mm	Mauser M/98

klingt vernünftig. Wandersmann

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Hohlweglauerer schrieb:

Gibts eigentlich für Gian Marchet Geschosse einen deutschen Importeur?

Die machen was schönes in 10,75 und haben auch Ladedaten dafür.

Gruß

HWL

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Hohlweglauerer schrieb:

so,.... das DWM-System wird´s wohl werden!

Anhang anzeigen 38988

Ich hoffe, es ist so gut, wie es beschrieben war.

Gruß

HWL

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kraut schrieb:

als "Großwild" in diesem sinne können ja nur elefant, nilpferd und büffel gelten. nashorn scheidet praktisch aus. aber sonst? wieviel prozent deutscher afrikajäger pro jahr eilen zu den großen antilopen im südlichen afrika? 90 % oder 95% ?

und sonst gelten die gesetze der thermophysik
die 10,75x68

liegt was die lebendige kraft des geschoßes angeht zwischen der 405 Win

und der .375 H&H Mag



da hab ich mal ein bißchen in alten katalogen gebättert

das sind hier keine gewünschten oder gefühlten werte sondern verläßliche angaben deutscher qualitätsarbeit und wir vergleichen nicht äpfel mit birnen sondern bleiben bei VM/TR:

da marschiert die 10,75 also mit 510 kgm los was weniger ist als die 9,3x64, die 662 kgm hat. auf 100 meter sinds noch 395 kgm gegen 425 bei der 9,3 und auf 150 meter sind sie gleichauf in sachen energie mit 352 zu 359 kgm.
verschweigen wollen wir nicht das die 9,3 doch besser penetriert.
die 10,75x73(.404) hat auf 150 meter übrigens auch nur noch 432 kgm.
auf 100 meter fleck eingeschossen fällt die 9,3x64 auf 150m um 7,4cm, die 10,75x68 fällt 2 cm mehr. wäre die 10,75x68 also für 90-95% der deutschen afrikajäger eine brauchbare patrone? sofern nicht in der offenen steppe auf große entfernung gejagt wird vermutlich schon.
auf europäisches hochwild würde ich aus vielen gründen die alte vorkriegsschlappladung mit einer V0 von nur 610 m/sec vorziehen.

die universell beste patrone bleibt unter jedem gesichtspunkt die 9,3x64, gerade auch im vergleich zur .375 H&H besser. glaubt ihr nicht?
dann schauen wir mal in die brennecke liste

da marschiert das 19 gramm tug aus der 9,3x64 mit 785 m/sec und 5857 joule los während die .375 gar mit 19,5 gramm tug und 790 m/sec zu 6085 joule abgeht. aber wie wendet sich das blatt schon auf 50 meter wenn die 9,3 noch 720 m/sec - 4925 joule hat und unsere dicke engländerin bei 705 m/sec - 4846 joule liegt. diesen vorsprung wird die fette lady dann auch nie wieder einholen sondern zu ihren ungunsten vergößern.

die 9,3x64 ist kleiner, leichter, braucht weniger pulver, passt ins mauser standardsystem und darauf kommt es an
... und sie leistet mehr.

sie ist und bleibt die perfekte patronen für den "Hobbyjäger" !

da kommt gleich der hinweis das man überall .375 patronen kaufen kann wenn die waffe ohne mumpeln ankommt aber noch nie hat sich ´jemand die frage gestellt was passiert wenn die mumpeln ohne die waffe ankommen. da müßte es ja eine 50: 50 möglichkeit geben.

"gürtelhülse bedeutet magnum patronen" lernt noch heut der staunende jungjäger. für den patronensammler interessant, vom standpunkt des technikers eine krücke die man durch besseres ersetzt. eigentlich waren diese ausgeburten britischesn humors auch schon mal tot wie ein dodo bis die amerikaner sich dessen annahmen. aber die finden auch das atombomben eine gute sache sind, seis drum.
es ist kein zufall das nur die 10,75x73 von deutschen munitionsherstellern übernommen wurde. SO sieht eine patrone aus.

6,5x68, die vom hofe patronen, 8x68, die brennecke patronen und die 10,75x73, mehr ist nicht empfehlenswert in sachen "Magnum"

das war jetzt alles ein bißchen trocken so das ich mit etwas lustigem abschließen möchte, meinem all time favorite in sachen jagdlich plazierter werbung


das ist jetzt keine schleichwerbung weil so dämlich, so wie die beiden aus der wäsche gucken möchte ich nicht tot übern zaun hängen. in einem anderen kontext würde diese szene schon etwas "schwul" wirken. zumindest ist es der beweis das auch männer ihren körper verkaufen aber ihr deo scheint gut zu sein

bei "einsatzfreude" denke ich immer an den DD der einer geflügelten ente unermüdlich durch das schilf folgt.

noch mal den werbebegleittext in groß

könnt auch zigarettenwerbung sein, jedenfalls will uns der hersteller eines in beide richtungen gefährlichen knallstockes auf den geschmack von abenteuer und harter männerfreiheit bringen.

wie konnte das deutsche waidwerk nur so tief sinken

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Dietram schrieb:

Wollte oben eigentlich nur unterstreichen die Richtigkeit der Feststellung HWL s , sich bei Groß-Kaliber-Munition für Africa auf 2 Laborierungen zu beschränken: Vollmantel- und Teilmantelgeschosse.

Dargestellt ist das aktuelle Munitionsangebot ( 2015 / 16 ) der Fa. RUAG AMMOTEC GmbH , welche RWS-, NORMA-, Rottweil- und GECO - Produkte vereint, wobei allein NORMA Munition für die Jagd in Africa in dieser breiten, bunten Mischung herstellt.

Habe-di-Ehre

D.

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Casull schrieb:

Top ZF. Hab neulich eins in neu bei egon verkauft, bereue bereits den Verkauf.

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