Jungjäger - Kaliberberatung

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Wo schießt du denn bei einem Kugelhasen hin? :unbelievable:

Auf Blatt natürlich, weißt doch: Lieber drei Kilo zerschossen als 20 verhitzt. :roll:

Mal ganz ehrlich, klar sollte man sich Gedanken über die erste Waffe und Kaliber und Optik machen. Aber wenn man heutzutage irgendeine Waffe im Mittelpreissegment, eine Patrone aus dem Mittelklassenkalibern, eine Laborierung der namenhaften Hersteller wählt und dann noch eine Optik, die was taugt, ist es relativ egal, welche Waffe, Kaliber, Laborierung und Glas. Tot machen sie alle auf alles europäische Wild.

Und nochwas, die Sachen sind hier schon alle x-Mal diskutiert worden und es gibt ellenlange Threads dazu, die wirklich jedes Detail ausschöpfen...

Deshalb mal so ein Tipp an alle Jungjäger, von denen ich selber einer bin: Geht jagen und hockt nicht Stunden zuhause rum und macht euch irgendwelche unnötigen Gedanken. Schön, wenn man überall alle Mittelklassekaliber beim Stammtisch Schwadronieren kann, worauf es wirklich ankommt als Jungjäger ist meiner Meinung nach Praxiserfahrung zu sammeln so viel es geht...

WMH
Ostwestfalen_Jäger
 
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Ich würde in dem Fall nen Bockdrilling in Leichtbauweise empfehlen,nicht mehr als 3kg (aber das ZV mit SEM und kurzem Augenabstand montieren)damit man die Waffe noch auf den Berg tragen kann.
Schrot Kaliber 12/89 oder gleich 10
Kleine Kugel 6mm Creedmore
Große Kugel 338-378Weatherby
Damit sollte man vom Hasen bis zum Elefanten alles abdecken können und hat für die annehmenden Pinguine auch noch Reserven.
Wahlweise dazu noch ein Wechsellaufbündel in 2 x 50BMG und 410 Schot falls mit Schlangen zu rechnen ist.
 
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Ich würde in dem Fall nen Bockdrilling in Leichtbauweise empfehlen,nicht mehr als 3kg (aber das ZV mit SEM und kurzem Augenabstand montieren)damit man die Waffe noch auf den Berg tragen kann.
Schrot Kaliber 12/89 oder gleich 10
Kleine Kugel 6mm Creedmore
Große Kugel 338-378Weatherby
Damit sollte man vom Hasen bis zum Elefanten alles abdecken können und hat für die annehmenden Pinguine auch noch Reserven.
Wahlweise dazu noch ein Wechsellaufbündel in 2 x 50BMG und 410 Schot falls mit Schlangen zu rechnen ist.

Jetzt empfiehl Du doch nicht so einen Unfug!

Es ist nämlich so:
Mit dem 6mm-Kaliber schränkt man sich nur unnötigerweise ein, da Hochwild damit nicht gesetzeskonform zu bejagen ist, jedenfalls in DE nicht!

Mein Tipp: Mit dem Kaliber 6.5mm Creedmoor für den kleinen Kugellauf ist der Jäger da viel besser angezogen!

Und 2 x .50 BMG / 1x .410 Schrot würde ich nicht als sinnvoll erachten, besser 2x Schrotlauf .410 und 1x Kugel .50 BMG.
 
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Jetzt empfiehl Du doch nicht so einen Unfug!

Es ist nämlich so:
Mit dem 6mm-Kaliber schränkt man sich nur unnötigerweise ein, da Hochwild damit nicht gesetzeskonform zu bejagen ist, jedenfalls in DE nicht!

Mein Tipp: Mit dem Kaliber 6.5mm Creedmoor für den kleinen Kugellauf ist der Jäger da viel besser angezogen!

Und 2 x .50 BMG / 1x .410 Schrot würde ich nicht als sinnvoll erachten, besser 2x Schrotlauf .410 und 1x Kugel .50 BMG.

Aber alles zusammen nicht mehr als 3 Kg - ohne Glas:biggrin: - und bitte dan video vom Ersten Schuss mit .50 BMG.....

Quatsch beiseite: Ich schließe mich nach Deinem Anforderungsprofil meinen meisten Vorrednern an und rate Dir zur .308
 

tar

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*lol*Naja, es soll einfach mein erstes eigenes Gewehr werden. Und die klassischen Kaliber wie 30-06 und 8x57 scheinen mir für Rehwild und Fuchs eben ein wenig zu überdimensioniert. Und sollte es mal auf was "kräftigeres" gehen - da stehen bei Papa genug Kaliber im Schrank...was würdet Ihr sagen wie sich die .270Win und die .308 bei kurzem (50cm) Lauf verhalten?
Der kurze Lauf begünstigt die Patrone mit größerem Öffnungsverhältnis.
 
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*lol*


was würdet Ihr sagen wie sich die .270Win und die .308 bei kurzem (50cm) Lauf verhalten?

.270 win sorgt bei kurzem Lauf für stimmungsvolle Vorfeldbeleuchtung.
Die .270 ist eine tolle Patrone, aber nichts für kurze Läufe, da sie von der Konzeption in mancher Hinsicht den gängigen "Magnum" Patronen 7mm Rem Mag un .300 win Mag ähnelt. (Relativ lange Hülse in Verbindung mit relativ hohem Gasdruck). Und für die MAgnums werden ja eher 65cm Läufe empfohlen.
Ähnliches gilt natürlich auch für die 7x64.

Bei kurzem Lauf lieber .308
 
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sorry, aber kann den TS nicht ernst nehmen.
Hat 15 Waffen zur Verfügung, war (mehrfach?) in N auf Jagd und fragt hier nach einem Mittelkaliber?!
 
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ach ja, eine Antwort hab ich doch noch:
nimm irgenwas zw .243 und 8x68.
Wobei die Ränder nicht soooo geeignet sind....
 
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.243 reicht für alles Wild in Österreich.
Wildbretschonend und funktioniert seid Jahrzehnten sehr gut.
Gestreckte Flugbahn,........
Viele viele Vorteile.
Wenn man dann zwei entsprechende Geschosse (ein weiches, ein hartes Geschoss) so aufeinander abstimmt, daß die
annähernd gleich bis gleich schiessen (was als Wiederlader geht), kannst du immer das passende Geschoss auswählen.
Warum also im Gebirge das Rad neu erfinden.
Dazu noch ne Heym SR21/ SR30 zB. dann ist man sehr gut bedient.
Warum Heym?
Leicht, sauber verarbeitet und sehr präzise.
Dazu auch noch PREISwert.

UND Stahlmagazin serienmässig!!!!
 
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Danke!

Es wird die .308 werden - vermutlich in einer leichten führigen Büchse. Munition ist günstig, ich über gern (viel) und das Kaliber reicht mir für meine Anforderungen sicher aus.
Sollte es gezielt auf etwas "spezielles" gehen, steht mir jeweils ein kleineres und größere Kaliber zur Verfügung.
Für mich stellt die .308 den Besten Kompromiss dar:
-kurzlaufgeeignet
-gute Flugbahn bis über 200m
-große Auswahl an Farbikmuniton
-darunter noch sehr günstige Trainingsmunition
-ausreichend bis inkl Schwarz- und Rotwild


Was die Waffenmarke angeht: ich komme aus Oberösterreich und kann mir die entsprechende Büchse bei Steyr direkt aussuchen. Das ist einfach ein Argument für mich - und sooo schlecht kann die neue Steyr auch nciht sein - sie fühlt sich jedenfalls sehr wertig an.
Nun - was das Zielfernrohr angeht - geboren bin ich im schönen Tirol --> ihr könnt es euch denken.

Danke für eure Tips!
 
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Ich hätte noch eine Empfehlung: 88x571R
Wildbretentwertung ist zwar hoch, aber die Stücke liegen im Knall. Reicht auch für Elefanten.

*Tut mir leid, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.* [emoji51]


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G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Ich würde die 9,3x62 empfehlen.

Warum?

Weil es das Kaliber meiner Lieblings-Büchse ist und ich diese Waffe zu 90% führe. Ich schieße damit bis ca. 220m vom Kitz bis zum Rothirsch.
Das üben ist mit der Cineshot auch nicht wirklich arg viel teurer als mit der 308.

Man sieht Kaliber-Diskussionen sind sinnlos, ich bin von der 9,3x62 überzeugt der Nächste von der 308...


Ich denke jeder muss das Kaliber finden mit dem er sich wohlfühlt und gut ist.
 

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