Was nimmt man mit nach Afrika.....

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Eine Empfehlung (alle Waffen von meiner LieblingsfirmaH.) für Afrika:

1 x Leichte Repetierbüchse, mit langem 65 cm Lauf, in.300 Pegasus Magnum, für weite Schüsse in der Steppe, auf Antilopen
Mit dem günstigen Leica ZF, das meiner Meinung nach das "Beste" im Bereich"Preis-/Leistung" ist

1 x Doppelbüchse in .450/400 NE mit ZF für mittlere Distanzen auf Großkatzen, mit ZF von Swaro (Super Augenabstand)
(26 Inch Lauf), mit Wechsellauf in .500 NE (24 Inch Lauf)zur Nachsuche oder im Dickbusch, sowie mit Wechsellauf in einem Schrotkaliber (28 Zoll) der Wahl, (beide in dem Lederkoffer in der Kabine) zur Duicker-Lockjagd oder zur Vogelpirsch

1 x Schwere Repetierbüchse (hier ein besondere, die wareneinem berühmten PH, der den Schaft kürzen lies, weil er "so kleinwar" - Kenner wissen wer gemeint war -) in 505 Gibbs mit ZF (hier ein"Prototyp" von Zeiss, der ähnlich eines jagdlichen Aimpoints ist) für Dickhäuter im Bereich 30 - 60 Meter

In dem Auto war noch (auch von H.):

1 x 577 NE Doppelbüchse, Boxlock (24 Inch) für Elefant und Hippo on dry land

1 x 460 Weatherby mit neuem Schaft aus SA, deswegen nur zu 70% von H. (27 Inch) als back up für die Hippos,mit ZF von Nickel
Trotz Rückstoßbremse ein Ungetüm, man kann es schießen, "Spaß" macht es keinen und man muss höllisch aufpassen das man bei dem ZF den richtigen Augenabstand hat (und das ist bei dem billig Ding nicht einfach)
 
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"The one Mannlicher in evidence this year worked superbly"


"The Mauser is one of my all time favourite rifles"

...
soll ich das übersetzen?

:cool:

Gruß

HWL

Welches Mannlicher System meint er da wohl? Einen aus aktueller Produktion? Nen SBS96? Einen aus den 80ern oder nen Schönauer?
 
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Waidgenosse Katzenfutter,

es hat jeder andere Erfahrungen gemacht, je nachdem wo er unterwegs war.

Einmal hab ich 5 Moskitonetze im Rucksack dabei gehabt.


Dietram,

schöne Erinnerungen die Du bringst.

Aber,wenn Du als Touri-Jäger Deine gebuchte Jagdreise antrittst, ist für den Gast unten das alles gerichtet inkl. Rücksichtnahme auf eine Diät des Gastes oder Leinwandübertragung fürs heimische Football Game der New York Yankees.
Völlig egal ob Du Büffel+Elefant in Tansania buchst oder in Zimbabwe.
Zudem :je besser der Block jagdlich,desto besser auch die Unterkunft.Geld regiert die Welt und die Millionäre die sich dicke Jagden leisten wollen es im Camp auch bequem.
Ich lach mich tot,wenn Du bei Robin Hurt Moskitonetze mitzubringen hättest.
Das bei Tagessätzen von bis zu 1.800.- USD
Alles andere sind Livingstoniaden die mit der Realität eines heutigen Jagdreisenden nix zu tun haben.
Genauso sind die Geschichten von Rainer alles (schöne ,lesenswerte) Storys aus der Vergangenheit.
wie Opa wenn er von den Sudeten erzählt.
War schön, aber ist vorbei.
Vorbei!
Die Jagdreise in Afrika ist schon länger durchgetaktet als die Jagdreisen nach Ungarn.
Individualisten wie Du und Rainer ;wie soll das heute gehen mitm Gewehr aufm Buckel ?

Grüße
KF
 
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Welches Mannlicher System meint er da wohl? Einen aus aktueller Produktion? Nen SBS96? Einen aus den 80ern oder nen Schönauer?

......Schönauer,... gabs in afrika-relevanten Kalibern und nennenswerten Stückzahlen wohl nur in 8x68S und vielleicht noch 9,3x62

Kann ich mir nicht vorstellen, dass heute noch jemand sowas nach Afrika schleppt,...eingefleischte Foristi natürlich ausgenommen.

Den Plastik-Mannlicher mit Trommelmagazin,.... der klemmte in den starken Kalibern auch immer mal, Gedenkminute vor dem Öffnen des Verschlusses...also wohl heute auch eher ein no-go.

Der Luxus,.. gut möglich, ...SBS mit der unmöglichen Sicherung, sicher was fürs Schießkino.... die neuen Modelle kenn ich nicht mehr.... Steyr ist die einzige Firma, die es seit hundert Jahren fertig bring, beim Nachfolgemodell immer etwas noch schlechter zu konstruieren...... und trotzdem nicht pleite zu sein!!!

Gruß

HWL
 
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Ich lach mich tot,wenn Du bei Robin Hurt Moskitonetze mitzubringen hättest.
Das bei Tagessätzen von bis zu 1.800.- USD

Ja, der R.H. ist geil.
Der ist seit kurzem nun auf einer Farm in Namibia und hat dort Rekord-Preise und ist (wohl von seinen früheren Kunden) ausgebucht.
Er will von mir ins Portrait.
Ich muss mal bei dem vorbei, bin auch mal gespannt den mal kennenzulernen.
Einer seiner deutschen Kunden, der quasi 25 Safaris bei ihm gebucht hatte, hat den Kontakt hergestellt.
...by the way:
Wer hat sein 1. Buch und kann es mir mal leihen (gegen Gebühr natürlich)?


Alles andere sind Livingstoniaden die mit der Realität eines heutigen Jagdreisenden nix zu tun haben.
Genauso sind die Geschichten von Rainer alles (schöne ,lesenswerte) Storys aus der Vergangenheit.
wie Opa wenn er von den Sudeten erzählt.
War schön, aber ist vorbei.
Vorbei!
Nicht unbedingt.
Im "Kleinen" geht es auch noch in Nam. oder SA, wenn man den Farmer/PH kennt und mal "alleine" einen Tag losziehen kann. Natürlich mit dem Risiko (Gesundheit und körperl. Gefahren) auf den eigenen Schultern.
Im "Großen" geht es immer noch in Zentralafrika (bis hin zum Kongo, auch wenn der berühmt-berüchtigte C.G. "bei" seiner letzten Reise dort verstarb) und natürlich in Westafrika.
Dort natürlich mit größeren Risiken.
Aber: No risk, no fun! :)
 
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Für diejenigen die die Abkürzerei ebenfalls nervt: C.G. ist der verstorbene Cameron Greig. Sein Ableben hatte nichts mit Afrika sondern mit Krebs zu tun.
 
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Es ist durchaus möglich, auch in Afrika noch auf eigene Faust zu jagen. Allerdings haben die wenigsten Menschen die Zeit, den Mut und nötiges Grundwissen für so ein langfristiges Unternehmen. Ohne gute und zuverlässige Kontakte ist man in solchen Ländern meist völlig aufgeschmissen.
Da buchen normale Auslandsjäger lieber über ein Jagdunternehmen und das ist für die meisten sicherer und erheblich besser.
 
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Zu gestern, 21:39, #126:

Zitat: Ja, der R.H. ist geil. Der ist seit kurzem nun auf einer Farm...

Mit Robin Hurt verband ich immer die Vorstellung eines wirklich herausragenden PHs alter Schule, Vollprofi und Gentleman angelsächsischer Provenienz. Als "geil" war er mir nie auffällig.
Aber die Sexualität hat ja vielfältige Erscheinungsformen, bei Mensch und Tier...
 
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Abkürzungen sind ...
Ich wäre da Vorsichtig.
Manche Leute wissen Ihre Persönlichkeitsrechte zu wahren und das kann sehr, sehr teuer werden.


Da buchen normale Auslandsjäger lieber über ein Jagdunternehmen und das ist für die meisten sicherer und erheblich besser.
Das stimmt, R.
Ich empfehle das auch grundsätzlich so.
Ich war jetzt u. a. auch mit einem unterwegs, der war daheim am Rechner bereit, einen Tiger mit bloßen Händen zu erwürgen. Nach 2 Tagen im Camp hatte er starkes Heimweh und verweigerte lange die Nahrung...


Geil ist...
"Umgangssprache", aus den 1980er Jahren.
Mehr nicht.


Gr.
The "O.
 
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Wenn jemand wie Cameron Greig in verschiedenen Foren hochaktiv war und proaktiv seine Jagden vermarket hat kann man wohl kaum von einer Verletzung seiner Persönlichkeitkeitsrechte sprechen. Wenn es einzelnen Personen so gehen sollte muss man das respektieren, aber Abkürzungen sind einfach anstrengend. Dann lieber ganz lassen. Bei PH's wie Mark Sullivan, Ivan Carter etc. die sich einschließlich DVDs ganz bewusst und im Sinne ihres Einkommens vermarkten macht das aber gar keinen Sinn.
 
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Zu gestern, 21:39, #126:

Zitat: Ja, der R.H. ist geil. Der ist seit kurzem nun auf einer Farm...

Mit Robin Hurt verband ich immer die Vorstellung eines wirklich herausragenden PHs alter Schule, Vollprofi und Gentleman angelsächsischer Provenienz. Als "geil" war er mir nie auffällig.
Aber die Sexualität hat ja vielfältige Erscheinungsformen, bei Mensch und Tier...

ich sehe den Herrn etwas anders,obgleich ich natürlich weiß dass er ein beschlagener Jäger ist.
Seine Söhne führen das Unternehmen in Tansania weiter.
Er ist auch nicht mehr der Jüngste.
Zum Thema Gentleman.
wenn Du bei dem nicht ne Safari für wenigsten 40- 50' USD angefragt hast, haben die Dir nicht mal geantwortet.
Habe da eine ganz andere Einstellung zum Kunden.
Konnte Menschen noch nie leiden die nur nett zu jenen sind, die Höchstaufträge zu vergeben haben.
KF
( und der gute ,alte R.R. läuft Gefahr auf die gleiche hochnäsige Schiene zu kommen. )
@ Oh
in Kanada im Camp habe ich einen Jäger,ein gstandnes Mannsbild wie wir in Bayern zu sagen pflegen; weinen sehen ,weil so weit weg von der Zivilisition und er sich schlicht gefürchtet hat !!
 
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Ich weiß nicht wer R.R. ist aber eigentlich kann es sich zumindest in Tansania und auch nur leicht abgemildert in Zimbabwe keiner mehr leisten auf irgendeinen Jagdgast zu verzichten. Charterflüge für aberwitziges Geld, daily rates um die 2k, Waffengebühren, völlig überzogene Trophy Fees von den Regierungen bzw. National Parks die man weitergeben muss etc. und nicht zuletzt die jüngste Aktion TZ's nämlich 18% Mehrwertsteuer zu verlangen sorgen für viel Läuterung bei den diversen Anbietern. Die Specials die ich derzeit bekomme unterstreichen dies sehr eindrucksvoll. Für Hochmut ist da eigentlich kein Platz. Leider kämpfen aber auch sehr viele gute Leute ums überleben.
 

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