ORYXHUNTER, # 210
es gibt sie noch, die großen Landstriche in Africa, in denen seit unvordenklicher Zeit gar nicht viel an Natur-Veränderung passiert ist, die keine Straßenräuber, Mörder und Gauner beherbergen, mit einer Landesregierung, die nicht nach Mugabe schielt .
Beispiel Zentral-Africa:
Im Grenzgebiet im Süden des Kongo, im Osten Angolas, dem gesamten Westteil von Zambia (siehe Karte), mit einer Fläche größer als Deutschland, ist die Natur, das Buschland mit den eingestreuten Savannen, dem dauergrünen Miombo-Wald, sind die Einheimischen wie vor tausend Jahren, fast ohne Besiedelung durch Weiße, ganz unverändert erhalten. Nicht mal die Handvoll bayerischer und österreichischer Ingenieure hat es mit einheimischen Personal geschafft, auf dieser riesigen Fläche, größer als Deutschland, in den vergangenen Jahrzehnten eine "Natur-Störung" anzurichten, indem versucht wurde und wird mit den Straßenbau-Mitteln der Bundesrepublik Deutschland die ganz, ganz wenigen gravel roads, Erdstraßen, zu erhalten. Der Grader kommt wegen der riesigen Größe des Gebiets, nur alle paar Jahre mal an der selben Stelle vorbei und planiert die Erdstraße. Natur schonend wurden Durchlässe eingefügt und die Straßen-Entwässerung optimiert. Neu gebaut wurde dort im Buschland praktisch nichts - keine Eingriffe in die Natur.
Ganz großen Dank an den Waidgenossen KRIEGHOFF-Waldschütz, # 187 ,
für den Hinweis auf die aussergewöhnliche RIGBY Doppelbüchse Kal. .450/400 im Dorf Reichertshofen bei Ingolstadt. Wie kommt diese Africa-Büchse dort wohl hin ?
http://www.egun.de/market/item.php?id=6172228
die würde sehr gut zu Brenneke in 9,3x64 pasen
Eine wunderbare, ganz aussergewöhnliche Africa-Doppel-Büchse - zum Verlieben !
Am liebsten würde ich sie mitnehmen zur Quelle des Großen Zambezi Stromes, im Grenzdreieck Zambia / Angola / Kongo und dort (für immer) deponieren.
Manch einer unserer Africa-Jagd-Ausflügler, die nach Namibia fliegen, kennen zwar noch den Caprivi-Zipfel und die Victoria-Falls des Zambezi, dabei bräuchten sie nur 1000 Km den Zambezi entlang nach Norden blicken zur Quelle des Großen Afrikanischen Stromes, der Zambia den Namen gab.
Gut zur RIGBY Doppelbüchse Kal. 450 / 400 passen würde der Luftwaffen-Drilling von Sauer & Sohn, Modell 1930, leider hat mir mein Vater keinen hinterlassen:
Kal. 9,3 X 74 R , Kal. 12 X 65
Alle Jagd-Flieger, etc. in Richtung Africa wurden damit ausgerüstet.
Peter Arfmann hat in seinem Buch "J. P. Sauer & Sohn, Geschichte der ältesten deutschen Waffenfabrik gegr. 1751" auf den Seiten 82 ff daran erinnert und das Prachtstück mehrfach abgebildet. Die Waffenfabrik Sauer & Sohn in Eckernförde hat - wegen der großen Nachfrage nach dem Krieg - im Jahr 1981 den legendär gewordenen Luftwaffen-Drilling wieder gebaut, Ladenpreis DM 7.675,-
Leider ist mir das Ereignis damals nicht zu Ohren gekommen, hab "nur" den Sauer Drilling 3000 Lux.
Als ditte Jagdwaffe für Africa fehlt noch ein Repetierer und mein Mauser Repetierer Modell 66 S glänzt n i c h t mit dem Kal. .375 Holl. & Holl. Magnum. Da heisst es - sich bescheiden.
Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil
D.