Was nimmt man mit nach Afrika.....

Ich habe mich diesesmal u. a. auf die "extrem nahe Tierfotographie" spezialisiert, als auch auf Aufnahmen "im Sonnenuntergang, abgelichtet direkt".

Auch wenn die Sonne schon "weg" ist gibt es noch schöne Lichtspiele.




Etwa so.
Nur keine Scheu mit der ISO und den Belichtungszeiten.
Das diffuse Licht verzeiht da einiges.




Manchmal spielt auch die Natur noch mit.
Dann gibt es auch ansprechende Zufalls-Aufnahmen.

Immer reinhalten.
Mit Selbstauslöser, einem schnell improvisierten "Stein-Stativ" vor Ort, zwei Testbilder mit Horizont-Ansatzpunkt und der wichtigen Wasserwage auf dem Blitzschuh (sonst wird es krumm").
Ach ja: AF ausstellen, manuell auf Fixpunkt einstellen, Blende ausrechnen, WB manuell natürlich, Autom. geht hier kaum.
Und los geht's.




Da kann man solche Angeber-Bilder machen (in den USA Hero-Pictures) genannt.




Auch ohne PH sollte man immer eine Begleitung dabei haben, sonst wird es schnell langweilig.
Und diese Art der Bilder - auch wenn das manche anders sehen, was mir egal ist - mögen die Damen.

Dietram schrieb:

Die Elefanten-Losung vom Billig-Fotoapparat.
Sammlerstücke, alles an dem das Herz hängt - muß zu Hause bleiben.
Da schau ich lieber Deine Fotos an oder
hinein ins Magazin "Jagdzeit".

Zum Vergrößern anklicken....

Da liegen ja aber gerade die Sammlerstücke. Ich nehme an, Du weißt, was du da hast: Eine Leica IIIf ab 1954 (wenn nichts umgebaut wurde) Alleine das Ledertäschchen hat seinen Liebhaberwert.
Übrigens macht das Summitar wenn es keinen Nebel hat, auch heute noch wunderbare Bilder mit dem bekannten "Leica-Glow".

Kölsch -

soll nur demonstrieren, daß Wertvolles und OH`s Equipment ist ja noch viel, viel wertvoller, vom "Normaljäger" am besten nicht mit nach Afrika mitgenommen wird, zu Hause bleibt. Das hängt natürlich immer auch davon ab, wie lange und vor allem wohin sich der Waidgenosse begibt ...

Was nehm ich mit nach Afrika ?

Bisher den Tyroler Bergstecken,
künftig eine ausgefuchste technische Zielhilfe ?

Oryxhunter schrieb:

...


"Einige Bilder (Jepg, OOC, ohne Nachberarbeitung, wie immer bei meinen Bildern) einer meiner diesjährigen Jagden. Für Dietram: Ohne (rumziehenden) PH (aber hier für eine afrk. Behörde) und ohne Zielstock.

Titel:
Lionhunting in Leopard-Country.

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"

Den Fotos nach - Großartiges Erlebnis !
Ganz besonders beeindruckende Aufnahmen.
Nehme an - die Fotos sind in Angola aufgenommen ?

Zu den Zielhilfen:
Blieb bisher konservativ, immer nur bei meinem Bergstecken aus Tirol. Für hiesige Verhältnisse ist sowas für mich völlig ausreichend. Schieß hierzulande eh nicht flach übers Land wg. kritischem Kugelfang.



und für den Koffer der schraubbare Notbehelf:




Die Zielstöcke, Zwei- und Dreibeine und Scherengestelle werden zur Zeit allerorten in vielen Variationen, in sämtlichen Katalogen, Prospekten angeboten, die hier ins Haus flattern, werde also auch aufrüsten.



Das Gestell, rechts unten, zusammenschiebbar, passt in den Alukoffer, brauchbar für afrikanische Verhältnisse - oder Glump ?

An anderer Stelle, später, muß ich Deinen 3-Seiten Bericht - S. 100 - 103, in JZI Nr. 32, Butch, Nixon - zum beinahe tödlich endenden Büffelangriff in Zimbabwe, einmal hinterfragen. War keine Zeit, den angeschweissten Büffel erstmal über Nacht ordentlich "krank" werden zu lassen ?
Das lernt jeder Jungjäger, wenn die angeschweisste Sau in der Dickung steckt, ist´s viel zu gefährlich gleich und sofort an Ort und Stelle nachzustöbern. Geduld ist angesagt. Da der Büffel am 6. Tag der Safari in Sengwe II zur Strecke kam und der Amerikaner vielleicht bald danach zum Heimflug weg mußte, nahm das Unheil seinen Lauf ...

Kölsch : Richtig - die Sammlerstücke gehen heute nicht mehr nach Afrika. Es gibt ja billige digitale Kameras, flach, leicht, ganz klein ...

Kölsch schrieb:

Da liegen ja aber gerade die Sammlerstücke. ...
Übrigens macht das Summitar wenn es keinen Nebel hat, auch heute noch wunderbare Bilder mit dem bekannten "Leica-Glow".

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Kölsch - die LEICA III c , Nr. 493 314 von 1949 hat mein Vater in den 50er Jahren zur III f umbauen lassen. Sie war in den 80er-Jahren zusammen mit div. Minox 35 GT, PL und PE immer wieder in Zambia mit dabei, aber auch die IIIa Nr. 207 849 (1936).
Nein, das Summitar 5 cm / 1:2, Nr. 753 979 und das Dutzend weiterer Objektive vom 13,5 cm Elmar (1935) bis zum Summaron 35 mm (195 8 ) haben noch kein Schleierbelag, toi, toi, toi ... Schlitzverschlüsse sind gepflegt, altes Fett ist ersetzt.
Leider ist alles nur noch Geschichte, gelegentlich gut für ein paar SW-Aufnahmen.

Dietram schrieb:

gelegentlich gut für ein paar SW-Aufnahmen.

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aber immerhin. Viele der Schätzchen vergammeln irgendwo auf dem Dachboden. Obwohl sie einige Hundert Euro wert wären.
Könnten noch viel drüber austauschen, aber OT.

Für den, der seine .275 Rigby im Urwald standesgemäß wiederladen möchte.... das ideale Werkzeug.

Anhang anzeigen 62732

http://www.egun.de/market/item.php?id=6950678

Gruß

HWL

An anderer Stelle, später, muß ich Deinen 3-Seiten Bericht - S. 100 - 103, in JZI Nr. 32, Butch, Nixon - zum beinahe tödlich endenden Büffelangriff in Zimbabwe, einmal hinterfragen. War keine Zeit, den angeschweissten Büffel erstmal über Nacht ordentlich "krank" werden zu lassen ?

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Wo finde ich diesen Bericht? Kann ihn jemand einstellen oder mir per PM schicken? Jetzt schon dankeschön.