- Registriert
- 10 Dez 2004
- Beiträge
- 58
Hallo an alle,
Anfang Mai ist im Revier seit über 10 Jahren plötzlich wieder ein Rebhuhnpärchen aufgetaucht. Dieses Pärchen haben wir diese Woche wieder gesehen mit 3 vitalen Jungvögeln dabei, was für dieses wettermäßig schlechte Niederwildjahr (Frühsommer / Sommer kalt und viel Regen) schon ein großer Erfolg ist. Jetzt liest man immer wieder, dass innerhalb einer Kette keine Verpaarung stattfindet. Habt Ihr dazu praktische Erfahrungen. Vom Lebensraum her müßte es immer besser passen. In den letzten 3 Jahren wurden über 300 Rabenkrähen erlegt, Fuchs und Marder werden zunehmend auch mit der Falle bejagt. Erste Erfolge gibt es schon bei den Kiebitzen zu beobachten, wo innerhalb der letzten drei Jahre, die Zahl der erfolgreichen Brutpaare (3-4 Jungvögel pro Brut) von 0 auf 4-5 angestiegen ist. Unsere Landwirte bauen zunehmend bunt gemischte Zwischenfruchtflächen an, die bis zum Frühjahr stehen bleiben. Außerdem haben wir eine steigende Zahl von Biobetrieben im Dorf, mit bunten Blumenwiesen einmal jährlich mit Festmist gedüngt und Weidehaltung von Rindern. Daneben gibt es viele Halbtrockenrasen als Naturschutzflächen...
Haben wir eine Chance mit dem Rebhuhn oder ist es wegen fehlender Fortpflanzung innerhalb der Nachkommen aussichtslos...
Neugierige Grüße
Andi
Anfang Mai ist im Revier seit über 10 Jahren plötzlich wieder ein Rebhuhnpärchen aufgetaucht. Dieses Pärchen haben wir diese Woche wieder gesehen mit 3 vitalen Jungvögeln dabei, was für dieses wettermäßig schlechte Niederwildjahr (Frühsommer / Sommer kalt und viel Regen) schon ein großer Erfolg ist. Jetzt liest man immer wieder, dass innerhalb einer Kette keine Verpaarung stattfindet. Habt Ihr dazu praktische Erfahrungen. Vom Lebensraum her müßte es immer besser passen. In den letzten 3 Jahren wurden über 300 Rabenkrähen erlegt, Fuchs und Marder werden zunehmend auch mit der Falle bejagt. Erste Erfolge gibt es schon bei den Kiebitzen zu beobachten, wo innerhalb der letzten drei Jahre, die Zahl der erfolgreichen Brutpaare (3-4 Jungvögel pro Brut) von 0 auf 4-5 angestiegen ist. Unsere Landwirte bauen zunehmend bunt gemischte Zwischenfruchtflächen an, die bis zum Frühjahr stehen bleiben. Außerdem haben wir eine steigende Zahl von Biobetrieben im Dorf, mit bunten Blumenwiesen einmal jährlich mit Festmist gedüngt und Weidehaltung von Rindern. Daneben gibt es viele Halbtrockenrasen als Naturschutzflächen...
Haben wir eine Chance mit dem Rebhuhn oder ist es wegen fehlender Fortpflanzung innerhalb der Nachkommen aussichtslos...
Neugierige Grüße
Andi