Wölfe in Bayern;

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14.11.2016 : Landesamt für Umwelt: Wolf im Landkreis Unterallgäu fotografiert (am 8.11.2016) ...
http://www.lfu.bayern.de/presse/pm_detail.htm?ID=741


23.09.2016 : Landesamt für Umwelt: Wolf auf Truppenübungsplatz Grafenwöhr fotografiert (Anfang September)
http://www.lfu.bayern.de/presse/pm_detail.htm?ID=739

Hier sieht man übrigens wieder mal, wie wichtig Wildkameras von JÄGERN für das Wildtiermonitoring sind ! :thumbup:


https://forum.wildundhund.de/showthread.php?98502-NDR-Wolfsrudel-im-Heidekreis-gefilmt/page5 16.01.2015, 11:16 #64
...
Im übrigen bin ich der Meinung, dass hierzulande die (realen) Rotwildgebiete auch die Kerngebiete der Wolfsvorkommen sein werden.
Das wird die Bedeutung des Rotwildes auch den Naturverschlimmbesserungsverbänden deutlich machen ...:roll:

Ganz deutlich gesagt : Wer hier bei uns den Wolf haben will, muss sich auch zum ausreichenden Vorkommen von Rotwild bekennen.


https://forum.wildundhund.de/showth...ie-Wölfe-doch-bloß-nicht-so-scheu-wären/page5 17.04.2015, 17:51 #63
Die Wolf-Kernzonen werden ganz automatisch die realen Rotwildgebiete sein.
Welche Verwerfungen das theoretische Ausweisen von irgendwelchen Zonen erzeugen kann, sieht man ja an den theoretischen Rotwildgebieten.
Das für verschiedene Arten mit unterschiedlichen geographischen Umgriffen auf die Spitze zu treiben, kann nur Probleme verursachen.
Im Gegenteil wird man eher das Rotwild auf grösserer Fläche zulassen müssen, um Konflikte mit dem Wolf durch Risse von Vieh zu minimieren.
 
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Wer ist den in Bayern am meisten an der Erhaltung der rotwildfreien Gebiete interessiert? Doch nur die Mehrzahl der Revierinhaber selbst. Kann man dann doch machen was man will, ohne irgendeinen Zwang. Gerade an der bayerisch-tschechischen Grenze will man doch auf unserer Seite diese Regelung beibehalten. Jedem das seine aber mir das meiste. Wenn ich am früheren Dreiländereck Sachsen - Bayern - Böhmen entlang der Grenze losmarschiere dann brauch ich im Bayer. Wald eine Knieoperation vom ständigen Übersteigen der Kirrhaufen zur Rettung der Landeskultur vor den großen Rindenfressern. So viele Scheinheilige zu diesem Thema findet man selten auf einem Platz. Warum nicht die tschechische Regelung in einem Abstand von 200 m zur Jagdgrenze dürfen keine Hochsitze stehen und wenn sie auf dieser Grenze stehen, darf man nicht in Richtung Jagdgrenze schießen? 95 % aller Kriege unter den Nachbarn sind damit erledigt. Der Landesbund für Vogelschutz hat sich diesem Thema inzwischen angenommen, weil wir Jäger das nicht auf die Reihe bekommen. Ein Armutszeugnis.
 
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Warum nicht die tschechische Regelung in einem Abstand von 200 m zur Jagdgrenze dürfen keine Hochsitze stehen und wenn sie auf dieser Grenze stehen, darf man nicht in Richtung Jagdgrenze schießen?
Geile Regelung, und dann einen Grenzstreifen von 200m nur Greeningflächen, wär das paradiesisch! :cool:

Rotwild würde wieder sichtbar, erlebbar, tagaktiv. Denn eins muss man den Roten lassen: Sie kennen genau ihre Grenzen, wo es kracht und wo nicht. :twisted:
 
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Gerade ein Bericht in hr HD über Wölfe in Italien .Sie haben bereits 75 Rehe ausgewildert damit die Wölfe was zum Fressen haben.
 
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Gerade ein Bericht in hr HD über Wölfe in Italien .Sie haben bereits 75 Rehe ausgewildert damit die Wölfe was zum Fressen haben.
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In Italien gibt es doch ein paar ganz odentliche Wildbiologen.
Die könnten den Verantwortlichen doch verraten, dass der WOLF ROTWILD braucht, Rehe sind eher was für Luchse ... :-D

Also sind ROTWILDWIEDERANSIEDELUNGSPROJEKTE das Gebot der Stunde für WOLFSFREUNDE ... ;-)
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Gerade ein Bericht in hr HD über Wölfe in Italien .Sie haben bereits 75 Rehe ausgewildert damit die Wölfe was zum Fressen haben.

Klingt ziemlich absurd, aber warum sollten die Qualitätsmedien immer nur gegen uns mäßig berichterstatten. ;-)



CdB
 
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Als ich in Macedonien in der Gegend um Veles war, wurde mir gesagt, dass die Wölfe das Rehwild dort fast ausgerottet haben. Im Karst sind die Jagdmöglichkeiten in den Gräben für ein Wolfsrudel ideal. Als ich eine Geiß und 2 Kitze filmte war ich der Mittelpunkt des Dorfes, jeder wolllte das Video sehen und man wollte es nicht glauben. Das Rehwild hat dort ganzjährige Schonzeit, der Wolf ganzjährige Jagdzeit. Ich habe auch in einer Woche in den Bergen nur diese eine Geiß mit Kitzen gesehen. Mein Jagdfreund postet dort auch jedes Jahr seine Wolfserlegungen auf Facebook. Einen Shitstorm gab es deswegen noch nicht.
 
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PRESSEMITTEILUNG
Nr. 05 / 2017
10. Februar 2017
Natur
Landesamt für Umwelt: Wolfsriss im Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz bestätigt
+++ Anfang Januar wurde auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Hohenfels im Landkreis Neumarkt i.d.Opf. ein erwachsenes weibliches Rotwild tot aufgefunden. Zur weiteren Abklärung beauftragte das Landesamt für Umwelt die genetische Analyse gesicherter Speichelspuren an den Bissstellen im Halsbereich. Nach den nun vorliegenden Ergebnissen können diese eindeutig einem Wolf aus der zentraleuropäischen Tieflandpopulation zugeordnet werden. Die Qualität der Probe war jedoch für eine Bestimmung des Geschlechts und der Rudelzugehörigkeit nicht ausreichend. +++
 
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"Landesamt für Umwelt:
Zwei Wölfe auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr nachgewiesen

+++ Auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr konnten zwei verschiedene Wölfe nachgewiesen werden. Das ist das Ergebnis erster genetischer Auswertungen von Losungsproben. Ein Tier ist ein Männchen aus der zentraleuropäischen Tieflandpopulation – einem Elternrudel konnte es jedoch genetisch nicht zugeordnet werden. Das zweite Tier stammt aus einem Rudel südwestlich von Potsdam in Brandenburg. Allerdings konnte das Geschlecht des Tieres anhand der untersuchten Probe nicht bestimmt werden. Die Auswertung einer weiteren Probe soll hier Gewissheit bringen. +++"

https://www.lfu.bayern.de/presse/pm_detail.htm?ID=752
 
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Interessant, von einem Jahr aus andere geht der Drang nicht mehr nach Westen sondern nach Süden. Gleichzeitig reißen wildernde Hunde in Bayern 450-kg-Rinder. Es ist dringend notwendig, dem Senkenberg-Institut die alleinige Deutungshoheit abzuzsprechen, um endlich Licht ins Dunkel zu bekommen.
 
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Interessant, von einem Jahr aus andere geht der Drang nicht mehr nach Westen sondern nach Süden. Gleichzeitig reißen wildernde Hunde in Bayern 450-kg-Rinder. Es ist dringend notwendig, dem Senkenberg-Institut die alleinige Deutungshoheit abzuzsprechen, um endlich Licht ins Dunkel zu bekommen.
Ist das wirklich so schwierig zu verstehen ?
Vielleicht wandern sie ja jetzt (netto) verstärkt nach Süd(west)en, weil der Weg nach Nord(west)en durch dort bereits etablierte Rudel erschwert wird ...
Was gleichzeitig ein Beleg für eine gewisse Selbstregulation der regionalen Bestände wäre, solange noch Platz zum Ausweichen vorhanden ist ...
 
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Oder böse formuliert: Zielgebiet A erledigt, jetzt kommt Zielgebiet B.

Beim Sika?hirschbild sind wir ja vom Thema abgekommen. Eigentlich gehörten meine Antworten hier her.
 
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"Landesamt für Umwelt:
Zwei Wölfe auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr nachgewiesen
+++ Auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr konnten zwei verschiedene Wölfe nachgewiesen werden. Das ist das Ergebnis erster genetischer Auswertungen von Losungsproben. Ein Tier ist ein Männchen aus der zentraleuropäischen Tieflandpopulation – einem Elternrudel konnte es jedoch genetisch nicht zugeordnet werden. Das zweite Tier stammt aus einem Rudel südwestlich von Potsdam in Brandenburg. Allerdings konnte das Geschlecht des Tieres anhand der untersuchten Probe nicht bestimmt werden. Die Auswertung einer weiteren Probe soll hier Gewissheit bringen. +++"

https://www.lfu.bayern.de/presse/pm_detail.htm?ID=752

Ein Weibchen ist das zweite Tier! Vermehrung, Rudelbildung und folglich Verbreitung wären gegeben.
 

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