Jungs,
wer spricht von grundlosem töten...
[h=3]Fuchsbraten[/h]
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| 1 Fuchs
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| Salz
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| Pfeffer
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| Zitronensaft
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| 1 Flasche Rotwein
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| 1 Flasche Estragonessig
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| Zwiebelscheiben
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| Lorbeerblatt
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| Gequetschte Pfefferkörner
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| Wacholderbeeren
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| Speck zum Spicken
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| Saure Sahne
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| Maggiwürze
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Der erlegte Fuchs wird gestreift und drei Tage in fliessendes Wasser
gehängt. Dann wird er wie der Hase angerichtet, d. h. Brustfleisch,
Kopf und Vorderläufe werden abgetrennt, Ziemer und Schlegel mit Salz,
Pfeffer und Citronensaft eingerieben, mit einer Flasche Rotwein und
ebenso viel Estragonessig übergossen und Zwiebelscheiben,
Lorbeerblatt, gequetschte Pfefferkörner und Wacholderbeeren
hinzugefügt. Nach 24 Stunden wird der Fuchs aus der Beize genommen,
dicht mit feinem Speck gespickt und unter fleissigem Begiessen mit
Beize und saurem Rahm saftig und weich gebraten. Die Bratenessenz wird
durchgesiebt, mit einem Güsschen Maggiwürze vervollkommnet, teils
über den Braten gegossen, teils in einer Sauciere gereicht.
Das übrige gebeizte Wildbret verwendet man zu Ragout.
[h=2]Geschmorter Waschbaer mit Preiselbeeren[/h]
fuer 3 - 4 Portionen: von GrizzlyPaul
1,5 kg Waschbaerstuecke, Fett und Druesen entfernt
250 ml Preiselbeeren, fein gehackt
250 ml Apfelwein (cider)
60 ml Honig
1 Tl Orangenschale, gerieben
3/4 Tl Salz
1/8 Tl Nelkenpulver
1/8 Tl Muskat, gemahlen
Man gibt die Waschbaerstuecke in eine grosse Pfanne oder einen Braeter. In einer kleinen Schuessel werden alle uebrigen Zutaten gut durchgemischt. Nun giesst man die Preiselbeer-Wuerzmischung ueber die Waschbaerteile und bringt alles zusammen zum Kochen. Kurz aufkochen, dann die Hitze reduzieren und die Pfanne oder den Topf mit einem Deckel verschliessen. Simmern lassen bis der Waschbaer zart ist (Gabelprobe oder Fleischthermometer). Dauert etwa 2 bis 3 Stunden. Waehrend des Kochvorgangs 2 bis 3 Mal durchruehren.
Variante:
Rezept wie oben, aber anstelle der Pfanne einen Tontopf benutzen. Bei geschlossenem Topf ueber schwacher Hitze ca 9-10 Stunden simmern lassen bis das Fleisch zart ist.
Keine Angst vor Trichinella spiralis. Die Biester werden durch die lange Hitzezufuhr (mindestens 70 C Fleischkerntemperatur) abgetoetet. Mehrwoechiges Tiefgefrieren des Wildprets vor der Zubereitung hilft auch.
Vom Krähenguru höchstpersönlich kommt dieses: