Raubwildjagdwochen stehen bevor: TIP !!!

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Um unangenehmen Zeitgenossen den Weg zur Polizei und zur Erstattung einer (im Sande verlaufenden Anzeige) zu ersparen ein Tip von mir für die im Januar bevorstehenden Fuchs oder Raubwildjagdwochen:

https://forum.wildundhund.de/showth...ägerschaft-Weimar-Apolda-und-Erfurt-an!/page3

Siehe mein Beitrag # 36 des o.g. Tröds.



Habe diesen Beitrag auch unter dem Titel Jagd in den Medien nochmals eingestellt- Man kann's nicht oft genug sagen:= ))

wmh

Jäger:cool:
 
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Bei mir im Revier gibt es seit 20 Jahren exakt 52 Raubwildjagdwochen im Jahr. Wer glaubt, er könne mit solch einer Woche wirklich etwas bewirken, außer sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, der ist schwer auf dem Holzweg. Deshalb: jede Woche sei Raubwildjagdwoche!!!
Aber immerhin: besser eine Raubwildjagdwoche im Jahr als gar keine!!!
Gruß rotfuchs2
 
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Abgesehen von den gesetzlich verordneten Schonzeiten für den Fuchs ist das Prinzip richtig, aber wenn Raubwildjagdwochen von den Jagdvereinen meist entsprechend publiziert werden, sollte man neben dem Artenschutz vom Niederwild und der Seuchenbekämpfung (Räude, die sich vermehrt auf die anderen Wild- und Haustiere überträgt z.B.) auch der Wissenschaftlichen Nutzen nicht unerwähnt bleiben.

Das kommt den Kritikern wie z.B. Peta usw. zuvor, die die Sache wieder durch Anzeigen, die zwar immer im Sande verlaufen, in den Schmutz ziehen wollen und bringt außerdem Positivpunkte bei der Bevölkerung.

Angriff ist die beste Verteidigung !

wmh

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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Man könnte das natürlich machen, wenn dann aber richtig verkaufen! Das ganze als Zeitungsartikel :

Jäger schicken Füchse zur Untersuchung um feststellen zu lassen wie viele Füchse im der Region am Fuchsbandwurm leiden damit Sie wissen,ob Sie ihre Pilze mit gutem Gewissen selbst sammeln und genießen können!

So verkauft man das positiv und am besten bevor Peta mit irgendwelchem Dreck um die Ecke kommt !

Dazu ne nette Geschichte wie lange man das schon macht und den Hinweis das damit auch Seuchen vermeiden werden, die ihre Haustiere bedrohen können und den nutzen für andere im Bestand gefährdete Tiere die in der Region leben erwähnen und schon hat man eine positive Öffentlichkeitsarbeit geleistet und den Spixxern von Peta und Co kommen ihre lügen hoch ;-)
 
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Im Prinzip stirbt auch Raubwild nicht umsonst im Jagdrevier. Der Fang dient nicht nur dem Schutz anderer Arten, sondern die Nährstoffe aus dem Körper werden wieder dem Naturhaushalt zugeführt, sofern das tote Raubwild im Revier verbleibt. Unten habe ich mal exemplarisch eine Nahrungskette dargestellt, inwieweit von Aas auch wieder Fasan, Rebhuhn, und andere Vögel , besonders Ameisenfresser wie der Wendehals und der Grünspecht profitieren können. Bei den toten Tieren handelt es sich um eine Amsel, die vom Aufprall an die Scheibe eines Wintergartens in einem Garten getötet worden ist und um eine von einer Katze erbeutete Maus in einem Hausgarten. Bei der Amsel gingen die Ameisen zuerst an die Augen.

Solche Nahrungsbeziehungen in einem Jagdrevier lassen sich unzählige basteln. (Man könnte ja aus seuchenhygienischen Gründen das Raubwild kochen, tief frieren , in kleine Würfel schneiden oder sägen und im April und Mai im Revier verteilen.(lecker) Das zieht nur leider das lebendige Raubzeug in alle Ecken und man müsste die Gesetzeslage vorher checken. :bye:)


27465020sn.jpg
 
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Jungs,

wer spricht von grundlosem töten...



[h=3]Fuchsbraten[/h]


1 Fuchs


Salz


Pfeffer


Zitronensaft


1 Flasche Rotwein


1 Flasche Estragonessig


Zwiebelscheiben


Lorbeerblatt


Gequetschte Pfefferkörner


Wacholderbeeren


Speck zum Spicken


Saure Sahne


Maggiwürze

Der erlegte Fuchs wird gestreift und drei Tage in fliessendes Wasser
gehängt. Dann wird er wie der Hase angerichtet, d. h. Brustfleisch,
Kopf und Vorderläufe werden abgetrennt, Ziemer und Schlegel mit Salz,
Pfeffer und Citronensaft eingerieben, mit einer Flasche Rotwein und
ebenso viel Estragonessig übergossen und Zwiebelscheiben,
Lorbeerblatt, gequetschte Pfefferkörner und Wacholderbeeren
hinzugefügt. Nach 24 Stunden wird der Fuchs aus der Beize genommen,
dicht mit feinem Speck gespickt und unter fleissigem Begiessen mit
Beize und saurem Rahm saftig und weich gebraten. Die Bratenessenz wird
durchgesiebt, mit einem Güsschen Maggiwürze vervollkommnet, teils
über den Braten gegossen, teils in einer Sauciere gereicht.
Das übrige gebeizte Wildbret verwendet man zu Ragout.




[h=2]Geschmorter Waschbaer mit Preiselbeeren[/h]
fuer 3 - 4 Portionen: von GrizzlyPaul

1,5 kg Waschbaerstuecke, Fett und Druesen entfernt
250 ml Preiselbeeren, fein gehackt
250 ml Apfelwein (cider)
60 ml Honig
1 Tl Orangenschale, gerieben
3/4 Tl Salz
1/8 Tl Nelkenpulver
1/8 Tl Muskat, gemahlen


Man gibt die Waschbaerstuecke in eine grosse Pfanne oder einen Braeter. In einer kleinen Schuessel werden alle uebrigen Zutaten gut durchgemischt. Nun giesst man die Preiselbeer-Wuerzmischung ueber die Waschbaerteile und bringt alles zusammen zum Kochen. Kurz aufkochen, dann die Hitze reduzieren und die Pfanne oder den Topf mit einem Deckel verschliessen. Simmern lassen bis der Waschbaer zart ist (Gabelprobe oder Fleischthermometer). Dauert etwa 2 bis 3 Stunden. Waehrend des Kochvorgangs 2 bis 3 Mal durchruehren.


Variante:

Rezept wie oben, aber anstelle der Pfanne einen Tontopf benutzen. Bei geschlossenem Topf ueber schwacher Hitze ca 9-10 Stunden simmern lassen bis das Fleisch zart ist.


Keine Angst vor Trichinella spiralis. Die Biester werden durch die lange Hitzezufuhr (mindestens 70 C Fleischkerntemperatur) abgetoetet. Mehrwoechiges Tiefgefrieren des Wildprets vor der Zubereitung hilft auch.​
Vom Krähenguru höchstpersönlich kommt dieses:​
 
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Wie schon geschrieben, solche Verwertungsketten von erlegtem Raubwild lassen sich endlos weiterspinnen.



27468379an.jpg



Man könnte bspw. auch die jährliche Wieselstrecke auf Hegeringebene in einem Sammelkarton einfrieren und im Frühjahr an eines der Storchendörfer in Deutschland schicken (Rühstädt, Bergenhusen). Dort werden meines Wissens von manchen Leuten die Störche mit Eintagsküken zugefüttert. Über so eine Ladung Wiesel dürften sich die Rückkehrer freuen.( Oder auch über zerstückelten Fuchs ?! :roll:) Alles ohne Blei oder sonstige Metallreste versteht sich.


[video=youtube;jfvo3gMnFhM]https://www.youtube.com/watch?v=jfvo3gMnFhM[/video]
 
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Ich kann mich mit dem Gedanken einen "Hundeartigen" zu essen nicht so recht anfreunden - mir reicht schon wie sie riechen - besonders wenn ich sie mit einer schnellen Kugel geschossen habe.
Aber wer weiß - wir werden ja immer mehr "multikulti" und in anderen Ländern stehen Hunde schon lange auf dem Speiseplan.....
Vieleicht bin ich altmodisch, aber ich bleib lieber bei Reh, Wildschwein, Ente und Hase.

Nachtrag:
ZUm Thema Raubwildjagdwochen hat Rotfuchs2 schon das Wesentliche gesagt.
 
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Erlegtes Raubwild besteht aus wertvollen Nährstoffen, besonders aus heiß begehrten Proteinen.

Im Jahre 2009 wurde in Brandenburg mal untersucht, was so alles von einem toten Tier profitiert.

hier das Video:


[video=youtube;e8_GNCXdXo8]https://www.youtube.com/watch?v=e8_GNCXdXo8[/video]
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Remy,
Also dieses Fuchs Rezept geht ja gar nicht!
Da ist eine Zutat drin von der mir garantiert schlecht wird und eine die ekelerregend ist! ;-)

Und nein ich meine mit letzterem nicht den Fuchs, sondern das Brechmittel mit M!!!
 
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Remy,
Also dieses Fuchs Rezept geht ja gar nicht!
Da ist eine Zutat drin von der mir garantiert schlecht wird und eine die ekelerregend ist! ;-)

Und nein ich meine mit letzterem nicht den Fuchs, sondern das Brechmittel mit M!!!

Jetzt die Lösung : Lass es weg !

Man sollte die Jagdgegner zu einem Versöhnungsessen einladen..... auch vegetarisch geht,
so richtig lecker wird der Smoothie doch erst, wenn das Grünzeug einmal durch den Hasen durch ist.:roll:

Bin ich gut !


Mehr leckere Rezepte bei Tante Google...


Remy
 
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Seitdem wir mehr Ricken ohne Kitze haben bzw. beim Ansitz ein Fuchs mit Kitz im Fang beobachtet wurde, hat unser Jagdherr der scharfen Bejagung zugestimmt. Ich schieße jeden Fuchs, das gesamte Jahr über (ausgenommen zur Schonzeit hier in BW :no:)
 

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