Selten hat jemand solche Worte gefunden:
http://www.jagdundnatur.tv/episode/Im_Visier_E01_Weidgerecht
Absolut sehenswert !!
http://www.jagdundnatur.tv/episode/Im_Visier_E01_Weidgerecht
Absolut sehenswert !!
Ich sehe das anders: Er zerlegt gar nichts, sondern hat eine äußerst zahme Dame vor sich, die sich gutwillig sein furchtbar umständliches Geschwurbel (ist halt Schweizer) in der "Tonlage" der Sendung mit der Maus anhört.Es ist ganz einfach ein Genuss, wie Alexander Schwab die stadtgrüne Dame zerlegt!
Ich sehe das anders: Er zerlegt gar nichts, sondern hat eine äußerst zahme Dame vor sich, die sich gutwillig sein furchtbar umständliches Geschwurbel (ist halt Schweizer) in der "Tonlage" der Sendung mit der Maus anhört.
Wenn der einen/eine richtigen GEGNER gehabt hätte, wäre ihm sein "Gedrösel" um die philosophischen Ohren gehauen worden. Dass die Jagd dem Menschen als Anlage gegeben sei, war die klarste Aussage von ihm.
...Etwas kritischer hätte sie schon nachbohren sollen, so wirkte es auf mich beinahe wie ein "Blaserfilm"....
....Viele Jäger tuen gutes für die Natur und für sich, die Vereinfachung, wie viel hundert Millionen Euro gespart würden durch die Freizeitjäger kann eigentlich nur ironisch gemeint gewesen sein.
Die Argumentation finde ich ziemlich schwach: Das Einklinken des Menschen in die vorhandene Nahrungskette von Pflanze-> Insekt -> Tier ist schon faktisch angreifbar, vernachlässigt die bestehende Entscheidungsfreiheit des Menschen und kann keine moralische Begründung der Jagd liefern (https://de.wikipedia.org/wiki/Humes_Gesetz). Gleiches gilt für den von ihm vorgebrachten Jagdtrieb. Auf Wildschutz im Sinne einer Regulation bereits gestörter Ökosysteme, Schutz der Nutzung von Acker & Wald und die Frage, warum nachwachsende Ressourcen (Wildbret) nicht genutzt werden sollen, wird nicht hinreichend eingegangen. Gerade fehlt mir die Zeit zu mehr.. Grüße erst mal, Allons!
Zum 1. Nein, das wäre nicht ok., weil diese Entscheidung mehrere Unterstellungen impliziert, nämlich, dass "Hobbyjäger" a) Lusttöter sind, während Berufsjäger ihren Job "kalt" erledigen, b) "Hobbyjäger" ihre Aufgabe nicht sachgerecht erfüllen.Wenn sich die Gesellschaft dazu entschließt, die zwingend notwendige Bejagung komplett und ausschließlich durch Berufsjäger durchzuführen ist das ja auch OK, die Mehrkosten wären aber exorbitant und sachlich nicht zu vertreten. Grüße, Allons!
Das Einklinken des Menschen in die vorhandene Nahrungskette von Pflanze-> Insekt -> Tier ist schon faktisch angreifbar, vernachlässigt die bestehende Entscheidungsfreiheit des Menschen und kann keine moralische Begründung der Jagd liefern
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Wenn der einen/eine richtigen GEGNER gehabt hätte, wäre ihm sein "Gedrösel" um die philosophischen Ohren gehauen worden.
Dass sie immer einen "Gegner" haben müssen macht die Deutschen allseits so beliebt und sympathisch.
.... diese Entscheidung mehrere Unterstellungen impliziert, nämlich, dass "Hobbyjäger" a) Lusttöter sind, während Berufsjäger ihren Job "kalt" erledigen,....
....b) "Hobbyjäger" ihre Aufgabe nicht sachgerecht erfüllen....
Ich weiß das. In der Jagdgegnerszene und in Teilen der Gesellschaft unterstellt man dem "Hobbyjäger" als Hauptmotiv aber die Lust am Töten- und will auch deshalb Berufsjäger haben, weil man offenbar annimmt, dass er seinen Job "kalten Herzens erledigt".Das sehe ich nicht so. Beide haben sich ohne Zwang für ihre Jagdausübung entschieden, weil sie das interessant finden. .
Der "Generalverdacht" gegenüber Freizeitjägern unterstellt dagegen, dass ihre Jagdpassion sie auch über ein (gesellschaftlich als sinnvoll) definiertes Ziel "hinausschießen" lässt, einfach, um für das viele investierte Geld einen Gegenwert in Form von Jagdvergnügen zu haben. Das müsste erst mal entkräftet werden.