Euer bestes Rehzept

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
So die Rippen sind verputzt:biggrin:
Fazit die Paprika/Pfeffer waren super und Honig/Chilli mache ich nicht nochmal! Letztere war leicht bitter geworden für Steaks aber sehr gut!
Außerdem werde ich beim nächstenmal das Fleisch direkt nach dem Räuchern grillen es wurde leider leicht zäh aber trotzdem noch genießbar selbst für Gebissträger kein Problem.
Ist bisher das erste mal das die Rippchen nicht zart waren!
Der leichte Rauchgeschmack harmomierte wunderbar mit der Paprika/Pfeffermarinade:thumbup:

Rezept wie immer nach Gefühl:
Salz in etwa soviel als wen man das Fleisch damit bestreuen würde.
Gut 10 Pfefferkörner.
Paprikapulver edelsüß
Je ein Zweig Rosmarien und Thymian
1 Knoblauchzehe
Einen Esslöffel Honig
Rapsöl
Senf

Zubereitung:
Salz und Pfefferkörner zusammen mit dem Knoblauch Rosmarien und Thymian in einem Mörser fein mahlen.
Dann in eine Schüssel geben und Paprikapulver untermischen, dann einen kleinen Schluck Rapsöl zugeben und verrühren so das eine Paste entsteht dieser gibt mann den Honig zu und verrührt ihn dann noch ein wenig mehr Rapsöl zugeben bis eine leicht dünnflüssige Paste entstanden ist.
Das Fleisch damit einreiben und zum Schluss einen Teelöffel Senf zum Fleisch geben und nochmal vermengen!
3 Tage stehen lassen und ab auf den Grill:thumbup:
 
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30 Mrz 2014
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6.557
Dem Wetter und den Temperaturen angemessen hier ein Klassiker :

Käse Lauch Hack Suppe: 
Zutaten für 4 Personen:  

ca. 500 g Wildhackfleisch ( oder Thüringer Mett da schon ausreichend gewürzt) 
1 kleine Zwiebel
2-4 große Stangen Lauch
250 g Schmelzkäse ( Sahne und Kräuter gemischt, oder je 1 Schale)
1 Becher Crème Fraîche (oder Schmand)
700 ml Gemüsebrühe / Rinderbrühe / Wildfond
1 Schuss Weißwein ( zum ablöschen)
2 EL Butterschmalz
1-2 Knoblauchzehen ( gepresst) 
falls gewünscht 150g Speckwürfel ( separat angebraten kommt zum Schluss mit rein) 
2-3 mehlig kochende Kartoffeln in kleinen Würfeln 
5-6 braune Champignons in Scheiben geschnitten



Nach Geschmack

Salz, Pfeffer und Muskat sowie Paprika..... geile Variante mit einem Löffel Currypulver !!!! 
 

Zubereitung:
Zuerst werden die Lauchstangen geputzt – die Enden und das Dunkelgrüne abschneiden und am besten das äußere Blatt entfernen. Darunter befindet sich oft noch viel Sand, den man unter fließendem Wasser dann leicht abspülen kann. Den Lauch trocken tupfen und in feine Ringe schneiden. Vorher die Zwiebel in kleinste Würfel und im Butterschmalz in einem großem Topf erhitzen und das Hackfleisch darin mit anbraten – evtl mit etwas Salz und Pfeffer würzen dazu ein wenig Paprika Pulver.  

Anschließend die Lauchringe dazugeben und kurz mit anbraten. ebenso die Kartoffelwürfel... mit einem Schuss Weißwein ablöschen und verkochen.. dann die Brühe / Rinderbrühe dazu gießen die Champions zugeben und alles insgesamt ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. 



Dann den Schmelzkäse und Crème Fraîche (oder Schmand) dazu geben. Wenn leichtere Varianten verwendet werden, dann sollte die Suppe nicht mehr kochen.  

Knoblauch schälen und durch die Presse geben. Zum Schluss noch alles mit Muskat, Pfeffer und eventuell noch etwas Salz würzen
(
den gebratenen Speck hinzu geben, dadurch kein Salz mehr!).

Dazu ein frisches, deftiges Bauernbrot oder warmes Baguette.
 
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28 Mai 2011
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Die Spezialität des Hauses bei mir: Rehkeule mit Salbei vom Grill

Ganze Rehkeule (nicht zu groß, am besten vom Jährling oder Schmalreh) waschen uns ausbeinen, die Silberhaut grob entfernen. Wichtig: die Haut nicht komplett entfernen, sonst zerlegt sich die Keule in ihre Einzelteile.
Frisch feingehackte Salbeiblätter und gehackten Knoblauch mit Rapsöl oder Sonnenblumenöl, Meersalz und schwarzem Pfeffer verrühren. Nach Lust und Laune können auch noch einige andere mediterrane Kräuter beigemischt werden, wie Oregano, Rosmatin oder Thymian. Dabei aber etwas sparsamer sein, der Salbei sollte die Mischung dominieren, aber die Kräuter sollen insgesamt nicht den Fleischgeschmack dominieren.

Die Rehkeule rundherum uns vor allem auch innen(!) gut mit der Marinade einreiben und für mehrere Stunden marinieren.

GANZ WICHTIG: die Keule mindestens 3 Stunden vor dem Grillen aus der Kühlung nehmen!

Buchenholzspäne wässern

Vor dem Grillen die "offene" Seite der Keule (wo man den Knochen entfernt hat) mit Rouladennadeln o.Ä. verschließen, so dass man ein schön kompaktes Paket hat. Küchengarn nehme ich auf dem Grill nicht so gerne.

Den Grill gut vorheizen und die Rehkeule bei direkter Hitze scharf anbraten. Danach die Keule bei indirekter Hitze weiter garen, dabei gelegentlich wenden. Nach ca. 1h eine Hand voll der gewässerten Buchenholzspäne in die Räucherbox des Grills geben.

Nach ca. 1,5h sollte die Keule fertig sein. (wer ein Bratenthermometer hat: ca. 58° Kerntemperatur. Innen schön zartrosa, aber nicht roh.

Ist bei mir der Höhepunkt fast jeden Grillabends. Dazu passt sehr gut englische Minzsoße. Wer es mir nicht glaubt: einfach mal probieren!


1 Rehkeule (nicht zu groß)
Salbei
Salz
Pfeffer
Knoblauch (2 Zehen)
Rapsöl (oder ein anderes, hoch erhitzbares Öl)
Andere Kräuter Rosmarin, Thymian, Oregano nach Bedarf

Buchenholsspäne zum Räuchern
(es geht auch anderes, eher milderes Räucherholz. Ich habs mal mit Hickory probiert, da wurde mir der Rauchgeschmack zu scharf)

Rouladennadeln o.Ä. zum verschließen der Keule

Last but not least einen (Gas-)Grill mit Räucherbox)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Also wässern wäre mir auch neu befeuchten für etwas mehr Rauch kenne ich ja auch aber gewässert habe ich die noch nie!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Den Aufwand kann man sich sparen und würzt einfach 3 Tage vorher...................
 
A

anonym

Guest
Wenn ich mal etwas besonderes für meine guten ,ich meine wirklich guten Freunde:) anbiete dann ist es Rehrücken.
Der wird in ca 10cm lange Stücke geschnitten ,kurz scharf angebratenbraten mit Salz und grünem Pfeffer bestreuen und dann für fünf Minuten ab in den Ofen bei 80 Grad. Danach zum servieren in 2cm dicke Scheiben schneiden.
Aber das Highlight ist meine selbstkreierte Fichtennadelbutter ®. Diese ist ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.
Man nehme frische noch hellgrüne und weiche Fichtennadelspitzen und zermahlt sie zusammen mit groben braunem Rohrzuckern( der Zucker hat eine zusätzliche Mahlfunktion) in einem Mörser zu einem Brei. Den gibt man in zerlaufene leicht erhitzte gesalzene Butter . Während der Abkühlzeit rühre ich sie immer wieder um damit sich der "Kraüterbrei "schön verteilt.Die Butter auf die Rehmedallions und ab zum servieren.
Die Beilagen können nach Geschmack gewählt werden, ich bevorzuge gebutterte Petersilienkartoffeln.

Nun Viel Spass beim nach kochen und natürlich
Waidmannsheil
 
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7 Jan 2017
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Mein liebstes Rezept ist die Zerwirk-Pfanne. Immer wenn ich ein Reh bei mir zu Hause Küchenfertig mache und Einvakuumiere belohne ich mich indem ich nebenbei die ausgelösten Lendenfilets in der Pfanne brate mit Rosmarin, Salz, Pfeffer und reichlich Butter. Dann in dicke Scheiben schneiden und gekochte Spiralnudeln mit in der Pfanne wenden und Basilikum Pesto unterrühren. Dann alles in eine große Schale und für ein kleines Päuschen mit einem Tegernseer Spezial auf dem Sofa verzehren. Sehr einfach, genau genommen sogar Verschwendung aber für mich das Größte.
 
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Rehrücken: Schräg in 1cm dicke Scheiben runterschneiden,mit dem Handrücken plattdrücken,dann hauchdünn Senf ,Salz ,Pfeffer und das Ganze in guten Röstzwiebeln wälzen und von jeder Seite max. 1 Minute im Öl ausbraten. Die schnelle ,aber nicht stilgerechte Variante ,die Scheiben in Zwiebelsuppenpulver aus der Tüte von einem billigen Anbieter wälzen !Geht auch mit jeder Lende.;-)
 
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Am allerliebsten Rehrücken ganz profan und fast ungewürzt (bissi Salz, Pfeffer und Puderzucker für die Caramelkruste) am Stück unter den Beefer. So, daß er innen noch quasi roh und außen schön knusprig ist. Das dann auf dem Holzbrett in a. 2 cm große Stücke geschnitten und mit den Fingern von der Platte weg gegessen. Dazu ein Glas alten Rum.

Am zweitliebsten Rehburger. Patties aus Reh: ein Ei und 100g Semmelbröselmehl auf 1 kg Fleisch, bissi Salz und Pfeffer, schön durchkneten und Patties von etwa 120 g Gewicht herstellen. Die auf den Grill, sodaß sie innen noch rot sind. Briochebrötchen (selbst backen oder beim Bäcker, ders drauf hat, machen lassen. Kann man gleich mehrere bestellen und die dann einfrieren) aufschneiden, dann Zwiebelmarmelade und bissi Rucola und 1 Scheibe Coeur de Boeuf-Tomate drauf. Da dann 2 Patties, zwischen denen man bissi Brie de Meaux schmelzen lässt, drauf. Dann ein Spiegelei aus 3 Wachteleiern drauf und wer immer noch Kalorienmangel verspürt, packt noch bissi Bacon drauf. 2. Brötchenhälfte dazu und weg damit. Dazu ein Glas Champagner.

Am drittliebsten: Rehleber direkt nach dem aufbrechen in eine gußeiserne Pfanne mit Zwiebeln und Äpfeln. Dazu knallkaltes Pils aus der Flasche.
 
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