Sempert & Krieghoff Kipplaufbüchse Modell Tell

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https://www.vdb-waffen.de/de/waffen...hoff_und_sempert_suhl-mod_tell.html?s=1&o=neu

Moin, Moin,

wer hat denn nähere Informationen zu dieser Waffe? Wo liegen die Grenzen, wenn
man den Lauf mit einem modernen Kaliber aufziehen lassen wollte oder gar einen neuen Lauf einlegen lassen würde? Was hält der Verschluss bzw. das System aus?

Die Waffe strahlt eine schlichte Eleganz aus. Mir gefällt sie. Ein schöner Kontrast zu meinen Schichtholzladies...

Grüsse,
A.
 
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soweit mir bekannt ist, führte die Bezeichnung "Tell" die KLB aus dem Hause S&S/Suhl.......
 
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Diese Idee hat schon Friedrich von Gagern propagiert ......

Auch ohne ihn kam ich darauf (habe aber seine Werke gelesen). Kipplaufbüchse, früher Ferlach, heute Krieghoff Hubertus, 6,5X57R, darauf ein 4faches ZF - was wollen die Rehböcke mehr?
 
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Das ist eine REMO K Hochwildbüchse - die gab es in unterschiedlichen Ausführungen. Mit Greener oder Kersten mit Laufhakenverriegelung, aber auch mit Alu-System.
Das ist aber keine Tell - wenn schon dann ist es eine Keilerbüchse
Eine Kaliberänderung würde die Waffe natürlich aus Sammlersicht entwerten.
Moderne Patrone passt keine, aber die 9x57R könnte der Verschluß vermutlich noch ab.
 
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Hobojagd hat absolut recht, es ist eine REMO.
Erstaunlich, daß diese (einst) renomierte Firma "Waffen-Frank" in dieser Anpreisung gleich doppelten Mist absondert:
Die Waffe ist weder eine Krieghoff/Sempert noch eine "Tell" aus dem Hause S&S-Suhl, sondern eine Waffe von Rempt...Anhang anzeigen 42035 (Beispiel solcher Waffe).

Sie werden öfters angeboten, bestechen nicht gerade durch Eleganz, waren halt Arbeitsgeräte.
Viel Geld zu investieren in Kaliberänderung lohnt sicherlich nicht.
Wandersmann
 
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Ist ja spannend, was ihr da schreibt.

Nun, die Sammelleidenschaft hat mich noch nicht in ihre weichen Pfoten bekommen, haarscharf dran vorbei...am Mast gebunden, ohne Wachs im Ohr den Klängen der Sirenen lauschend...

Doch, lieber Wandersmann, die Waffe hat eine schlichte Eleganz. Sue hat nicht dieses, ich nenne es mal opulent-barocke tiefgestochene Reh mit Proportionen wie ein sibirischer Bock. Bunthärtung und ein paar Arabesken sind schon i.O.
Aber die 9x57 R, die spukt schon lang bei mir im Kopf rum. Die Revierverhältnisse rufen aber nach der 6,5x57 R.

Also, ich hol mir die jetzt nicht. Ich lasse allen den Vortritt. Es liegen grad zwei Büchsen in der Werkstatt zur Verbesserung und ich warte auf die Vollendung.
 
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Kurz ein Dankeschön an alle. Mit dem Hinweis auf REMO kommt man weiter. Fand grad eine im Archiv in Herrmanns Historica in. 6,5x52 R mit dem Hinweis originaler Erhaltung.

Dann fand ich eine in 7x57R und meine nun, in Ruhe auf eine Gelegenheit warten zu können. Mal sehen.
 
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Technisch und aus Sammlersicht ist die Remo K durchaus interessant, dazu ist die von Frank angebotene unmontiert. In 8,15x46R wohl als Keilerbüchse gedacht.
 
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Ist der Begriff Keilerbüchse irgendwie definiert? Heym verwendet den ja auch.
 

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