Jetzt sin se nu ma da

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„Wir haben den Wolf als Beutegreifer jetzt da und er wird als Konkurrent angesehen. Es müssen sich die Jäger mit dem Wolf arrangieren, und da müssen die Jäger auch schauen, dass sie sich nicht von der Hysterie um den Wolf anstecken lassen“, so die Landesgeschäftsführerin des BUND in MV. „

http://www.svz.de/lokales/ludwigsluster-tageblatt/obergrenze-ist-nicht-definierbar-id15885381.html


 
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„Wir haben den Wolf als Beutegreifer jetzt da und er wird als Konkurrent angesehen. Es müssen sich die Jäger mit dem Wolf arrangieren, und da müssen die Jäger auch schauen, dass sie sich nicht von der Hysterie um den Wolf anstecken lassen“, so die Landesgeschäftsführerin des BUND in MV. „

http://www.svz.de/lokales/ludwigsluster-tageblatt/obergrenze-ist-nicht-definierbar-id15885381.html


Soso...die Jäger müssen, BUND ist der Meinung daß....machmal darf ich gar nicht schreiben, was ich denke:evil::evil:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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..


Soso...die Jäger müssen, BUND ist der Meinung daß....machmal darf ich gar nicht schreiben, was ich denke:evil::evil:

Der Jäger mus sich doch gar nicht mit dem Wolf arrangieren.

Wenn der Jäger keinen Bock mehr hat, jagen zu gehen, d a n n wird der Wolf zum Problem.

Es werden keine Reviere mit Wolfsrudeln mehr gepachtet...

Man stelle sich dieses u n w i r k l i c h e Szenario einmal vor :twisted:

Wer sich aber zwimngend mit dem Wolf arrangieren m u s s, das sind die einfachen Leute auf dem Land.

Viehzüchter, Nutztierhalter... arme Säue, zukünftig :?
 
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Hier wurde schon längst ein Konzept für ein nachhaltiges Wolfsmanagement entwickelt : :smile:

https://forum.wildundhund.de/showth...-Vollkorn-Küchenkräuter-und-Blattgemüse/page8 24.08.2015, 19:50 #120
Es könnte so einfach sein, wenn man sich dem Thema pragmatisch nähern würde :
Sobald alle geeigneten Lebensräume in ausreichender Dichte besiedelt sind, wird die Art nachhaltig bejagt.
Dazu werden Wolfs-Hegeringe mit wissenschaftlich fundierten Abschussquoten innerhalb eines revierübergreifenden Abschusspools eingerichtet. Sobald dieser ausgeschöpft ist, ruht die Jagd (Information durch die zuständige UJB über das Internet).
Jagdzeit ist vom 1.12. bis 31.1.
Abschüsse sind auf der Streckenliste A umgehend zu melden, Halsbandsender und andere Markierungen sind bei den zuständigen Behörden abzugeben, bei Bedarf bzw. auf Anforderung ebenfalls Proben für DNA-Untersuchungen.
Die Trophäen (v.a. Bälge, ev. auch Schädel) sind eine willkommene Bereicherung der Hegeschauen (Ausstellungspflicht) und verbleiben im Eigentum des Erlegers. :wink:

https://forum.wildundhund.de/showth...-Vollkorn-Küchenkräuter-und-Blattgemüse/page9 25.08.2015, 12:28 #122
...
Zukünftig selbstverständlich NUR noch bleifrei (wobei ich mmer für die weitere Zulassung normaler Geschosse für die Raubwildbejagung war), :wink:
und nur mit hochwildtauglichen Patronen (.243 könnte auch noch erlaubt werden) :biggrin:
Problemwölfe werden dann per Ausnahmegenehmigung zusätzlich erlegt und bei der Abschussfestsetzung für die nächste Saison berücksichtigt.
Selbstverständlich ist niemand verantwortlich (Wild ist ja herrenlos) und Wildschadenersatz ist für Biber, Wölfe, Luchse, etc. in jedem Fall völlig ausgeschlossen.
Die Schadensregulierung für Nutzvieh wird wie bisher schon praktiziert aus Mitteln des staatlichen Artenschutzes finanziert, die Naturverschlimmbesserungsverbände dürfen sich gerne beteiligen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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...
Niemand m u s s pachten...
dem Vernehmen nach hat schon so mancher Pächter enervt hingeschmisen :?

Dieser "Effekt" ist nicht unerwünscht u. führt mittelfristig konsequent durchdacht bei stetig steigender Anzahl an uninteressanten Revieren - wozu?!

Sich hin und wieder der Charakteristik einer Strategie bewußt zu werden, hilft ungemein.
 
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Es muss auch niemand Vieh halten... gibt doch Harz4 etc :lol:

man kann sich auch alles schönreden um sich noch besser verarschen zu lassen :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Dieser "Effekt" ist nicht unerwünscht u. führt mittelfristig konsequent durchdacht bei stetig steigender Anzahl an uninteressanten Revieren - wozu?!

Sich hin und wieder der Charakteristik einer Strategie bewußt zu werden, hilft ungemein.

:thumbup:

Wird nur nicht funktionieren. Jedenfalls nicht so, falls und wie auch immer perfide erdacht.

Bei Betrachtung der jährlichen Streckenzahlen des Schalenwildes im Bundesgebiet muss man sich nur einmal die dazu notwendige "Großprädatorendichte" vorstellen... ;-)

Der jährliche unaufhaltsame Anstieg der Großprädatorendichte wird in unserer "Kultur-Natur" allenfalls zu größeren Problemen bislang geleugneter Fakten führen.

Steht halt zu befürchten....
 
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Der Aufbau der Population läuft noch exponentiell, die damit verbundenen Probleme nehmen zu und dann wird sich auch beim Tötungsverbot etwas tun. Leider erst dann, weil der Aufwand, die Population zu begrenzen, dann auch sehr hoch sein wird. Und ich sehe auch noch niemand, der dann Wölfe managen mag.
 
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Der Aufbau der Population läuft noch exponentiell, [...] Leider erst dann, weil der Aufwand, die Population zu begrenzen, dann auch sehr hoch sein wird.

Nun postuliert die Dame vom BUND aber, dass es keine "definierbare" Obergrenze von Wölfen geben kann. Genauer führt sie dazu an, dass "Im Populationsgebiet Deutschland-Polen könnten sich 333 Rudel ansiedeln, je zur Hälfte in jedem der beiden Länder."

Und nun?
 
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Oh, jetzt doch eine vernetzte Population ?


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Moin!

Bei der Frage nahc der Vernetzung geht es nicht um die westpolnisch-deutsche Tieflandpopulation an und in sich, nur über die Oder hinweg, sondern um deren Austausch mit der baltischen, der karpathischen und irgendwann der (west-)alpinen Population.

Viele Grüße

Joe
 

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