Hund auf Hochsitz

A

anonym

Guest
Es gehört schon ein gewisser Grad an Böswilligkeit dazu, Eiswasser mit Temperatur unter 20 Grad zu vergleichen oder Schussknall für gut zu heißen. Medizinische Untersuchungen im Arbeitsschutz sprechen eine völlig andere Sprache. Dies für ein Tier, das wesentlich besser hört als ein Mensch, zu negieren oder gar in`s Lächerliche zu ziehen, ist nur ein Zeichen von Dummheit.

Ich glaube behaupten zu können, dass meine Hunde in den guten Zeiten mehr Enten in einem Jahr aus dem Wasser geholt haben, als andere in zwei Leben. Dass sie in einem Jahr von - ich hab`s mal ausgerechnet - mehreren tausend Stück Niederwild auf Jagden waren, mehr, als andere Hunde in mehreren Leben Und sie mußten bei Wind und Wetter schwer arbeiten. Nie aber wäre es mir in den Sinn gekommen, ein Tier, für das ich verantwortlich bin, derart sinnbefreit und aus purem Egoismus heraus mehr als nötig zu belasten oder nicht ständig nach Lösungen zu suchen, Schmerzen und Qual vermeiden. Jeden, der das praktiziert mit Sofa-Mentalität abzustempeln, zeugt entweder von mangelnder Intelligenz oder von falsch gelebten Heroismus. Seinen Hund bewußt und ohne sehr gute Nachsorge im Winter im Eiswasser zu arbeiten oder bewußt Schussknall auszusetzen hat nichts mit Härte, sondern mit Schwäche des HF zu tun. Ein trauriger Tropf, der sich so über seinen Hund definieren muß. Der Hund ist damit keinen Tick besser.

Wieviel mehr Mut gehört im Kreise alt-verblendeter Lodenjockel dazu, seinem Hund eine Weste anzuziehen, ihn nicht im kalten Auto zu lassen, sondern in`s Lokal mit zu nehmen, ihm im Schirm oder am Strich einen Gehörschutz aufzusetzen.
 
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Ist wohl ein schlechter Aprilscherz,
Hörschaden wegen Schußknall!!

Horrrido

Erst dachte ich du willst lustig sein. Aber anscheinend ist das dein Ernst ? Schweißhunde die viel arbeiten in ihrem Leben sind gerne mal taub im Alter. Noch nie von gehört ? Wieviele Jäger und Forstleute die ordentlich Beute gemacht haben in ihrem Leben haben Hörgeräte oder aber man muss sehr laut mit ihnen reden. Das fiel mir ganz schnell auf das einige mit 50 schon schlecht hören.

Aber gut. Wer nur 3 Stück im Jahr schießt. Ich selber habe schon lange einen Tinitus und wunder mich nur zu oft wie Sorglos einige mit ihrem Gehör umgehen.

Aber das leugnen dieses Sachverhaltes hat nochmal eine andere Qualität.
 
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Es gehört schon ein gewisser Grad an Böswilligkeit dazu, Eiswasser mit Temperatur unter 20 Grad zu vergleichen oder Schussknall für gut zu heißen. Medizinische Untersuchungen im Arbeitsschutz sprechen eine völlig andere Sprache. Dies für ein Tier, das wesentlich besser hört als ein Mensch, zu negieren oder gar in`s Lächerliche zu ziehen, ist nur ein Zeichen von Dummheit.

Ich glaube behaupten zu können, dass meine Hunde in den guten Zeiten mehr Enten in einem Jahr aus dem Wasser geholt haben, als andere in zwei Leben. Dass sie in einem Jahr von - ich hab`s mal ausgerechnet - mehreren tausend Stück Niederwild auf Jagden waren, mehr, als andere Hunde in mehreren Leben Und sie mußten bei Wind und Wetter schwer arbeiten. Nie aber wäre es mir in den Sinn gekommen, ein Tier, für das ich verantwortlich bin, derart sinnbefreit und aus purem Egoismus heraus mehr als nötig zu belasten oder nicht ständig nach Lösungen zu suchen, Schmerzen und Qual vermeiden. Jeden, der das praktiziert mit Sofa-Mentalität abzustempeln, zeugt entweder von mangelnder Intelligenz oder von falsch gelebten Heroismus. Seinen Hund bewußt und ohne sehr gute Nachsorge im Winter im Eiswasser zu arbeiten oder bewußt Schussknall auszusetzen hat nichts mit Härte, sondern mit Schwäche des HF zu tun. Ein trauriger Tropf, der sich so über seinen Hund definieren muß. Der Hund ist damit keinen Tick besser.

Wieviel mehr Mut gehört im Kreise alt-verblendeter Lodenjockel dazu, seinem Hund eine Weste anzuziehen, ihn nicht im kalten Auto zu lassen, sondern in`s Lokal mit zu nehmen, ihm im Schirm oder am Strich einen Gehörschutz aufzusetzen.

Tut mir leid Bora, nur weil ich es für Blödsinn halte meinen Hunden, oder mir auf der Jagd Schalldämpfer aufzusetzen, solchen Shitstorm los zu lassen..
Und bei Eiswasser brauchen meine Hunde nicht ins Wasser, da lass ich die Enten und Gänse in Ruhe, denn die haben es dann auch schwer genug!

Horrido
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Es gehört schon ein gewisser Grad an Böswilligkeit dazu, Eiswasser mit Temperatur unter 20 Grad zu vergleichen oder Schussknall für gut zu heißen. Medizinische Untersuchungen im Arbeitsschutz sprechen eine völlig andere Sprache. Dies für ein Tier, das wesentlich besser hört als ein Mensch, zu negieren oder gar in`s Lächerliche zu ziehen, ist nur ein Zeichen von Dummheit.

Ich glaube behaupten zu können, dass meine Hunde in den guten Zeiten mehr Enten in einem Jahr aus dem Wasser geholt haben, als andere in zwei Leben. Dass sie in einem Jahr von - ich hab`s mal ausgerechnet - mehreren tausend Stück Niederwild auf Jagden waren, mehr, als andere Hunde in mehreren Leben Und sie mußten bei Wind und Wetter schwer arbeiten. Nie aber wäre es mir in den Sinn gekommen, ein Tier, für das ich verantwortlich bin, derart sinnbefreit und aus purem Egoismus heraus mehr als nötig zu belasten oder nicht ständig nach Lösungen zu suchen, Schmerzen und Qual vermeiden. Jeden, der das praktiziert mit Sofa-Mentalität abzustempeln, zeugt entweder von mangelnder Intelligenz oder von falsch gelebten Heroismus. Seinen Hund bewußt und ohne sehr gute Nachsorge im Winter im Eiswasser zu arbeiten oder bewußt Schussknall auszusetzen hat nichts mit Härte, sondern mit Schwäche des HF zu tun. Ein trauriger Tropf, der sich so über seinen Hund definieren muß. Der Hund ist damit keinen Tick besser.

Wieviel mehr Mut gehört im Kreise alt-verblendeter Lodenjockel dazu, seinem Hund eine Weste anzuziehen, ihn nicht im kalten Auto zu lassen, sondern in`s Lokal mit zu nehmen, ihm im Schirm oder am Strich einen Gehörschutz aufzusetzen.

Spare dir die Mühe ,Bora .

Ich hatte gerade am Wochenende so ein Erlebnis .

Hundeführer der Hessischen Polizei tut Schalldämpfer als Hokuspokus ab .

Ich erwidere er solle mal an die Hunde denken .

Er berichtet von einem Top Diensthund , welchen sie bei einer Vorführung in der Frankfurter Festhalle die Nerven versaut haben mit 9mm Knall .

Der Hund hätte nachher noch ernsthafte Probleme gehabt .

Aber Schalldämpfer würde man trotzdem nicht brauchen .

Wie sich manche Leute ihrem Jagdkameraden gegenüber aufführen hat etwas echt widerliches .

Ich weiss nicht wo der Hund begraben ist .

Es gibt in der Jägerschaft sehr viele rückständige Menschen , welche so gut wie keine Empathie empfinden .

Ich würde sogar wagen zu behaupten , das diese Leute unter den Jägern im Durchschnitt eher vorkommen als in der "Normal" Bevölkerung .

Ob es an dem alten Kern der Jagd liegt ?

But, wen interessiert das .

Menschen die amoralisches Verhalten als Tradition verkaufen sind arme Irre .

Die sollten im nächsten Leben als Hund wiederkehren und in die Finger von seinem Schinder kommen .
 

die

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20 Jan 2017
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...Aber gut. Wer nur 3 Stück im Jahr schießt......

Stimme zu, bis auf obigen Satz. Viel "hilft" viel - das stimmt leider schon, aber in diesem Fall ist das irrelevant. Mir hat in jungen Jahren mal so ein Arxch einen nicht freigegebenen Feuerstoß mit MG3 rausgelassen als ich etwa 5m weg stand und die Mickymaus gerade oben hatte. Seitdem habe ich im rechten Ohr einen Einbruch bei einem Frequenzband - nicht komplett aber merkbar. Also: einmal reicht manchmal völlig.
Seitdem nur noch mit GS.

Interessant mal wieder, daß hier ein absolut relevanter Artikel - von Fachleuten geschrieben - eingestellt wurde, der leider nicht überall zum reflektiven Nachdenken anregt, sondern zu reflexhaftem Abwehrverhalten führt. Und ausgewogene relativierende Aussagen nicht als das wahrgenommen werden was sie sind....
 
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Hallo Jagdfreunde,

ich hätte eine kurze Frage.. Hab leider nichts dazu im Forum gefunden. (Bin wahrscheinlich nur zu Blind. )

Ich hab eine kleine Parson Russell Terrier Hündin mit 10 Monaten.

Kann ich die Kleine mit auf die Kanzel nehmen oder sollte ich Sie lieber zuhause lassen?

Kann es passieren, dass Sie sie nicht mehr Schussfest ist?
Laute Geräusche sind Ihr bis jetzt immer egal gewesen!

Ich schieße eine .308 mit Schalldämpfer bzw. 8x57IS.

Lg
Matthias, Jungjäger


Lieber Matthias,

ich hatte meine beiden PRT Rüden immer mit auf der Kanzel,war nicht einfach ihnen beizubringen Ruhe zu bewahren! Ich schieße auch ne 8x57IS allerdings ohne Schalldämpfer, beide waren bis zum Schluss gut hörend!(Was man bei PRT´s so gut hörend nennt:twisted:)Sind im Winter immer in den Vorflutern baden gewesen!

Zu guter letzt, mute deinem vierbeinigen Jagdhelfer nicht mehr zu als dir selbst auch!

Grüße aus dem Wald
 
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18 Apr 2017
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Erst dachte ich du willst lustig sein. Aber anscheinend ist das dein Ernst ? Schweißhunde die viel arbeiten in ihrem Leben sind gerne mal taub im Alter. Noch nie von gehört ? Wieviele Jäger und Forstleute die ordentlich Beute gemacht haben in ihrem Leben haben Hörgeräte oder aber man muss sehr laut mit ihnen reden. Das fiel mir ganz schnell auf das einige mit 50 schon schlecht hören.

Aber gut. Wer nur 3 Stück im Jahr schießt. Ich selber habe schon lange einen Tinitus und wunder mich nur zu oft wie Sorglos einige mit ihrem Gehör umgehen.

Aber das leugnen dieses Sachverhaltes hat nochmal eine andere Qualität.

Lasse beim nächsten Ansitz deinen Hund im Auto,
das Fenster einen Spalt auflassen,
für frische kühle Luft ;-)
 
Registriert
25 Jun 2015
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842

Sehr schade dass dieser Thread so verkommt! Auf den ersten paar Seiten waren noch Bilder die jeden, der ohne Hund jagen muss, neidisch machen und nun sowas!...
Stellt bitte wieder ein paar Bilder rein und Danke an die, die es getan haben!
lg Luwesch, der leider ohne Hund jagen muss aber gegen Gehörverlust ein SD benutzt;)
 
A

anonym

Guest
Irgendwie hat das Thema starke Ähnlichkeit mit der Logik mancher, Hunde auf Jagdausstellungen mitnehmen zu müssen, weil JAGDhund auf JAGDmesse gehört.
 
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16 Feb 2016
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37
Hallo Freunde,

hier mal ein kleines Update!

Also die Kleine bleibt eine gewisse Zeit ruhig im ablegen, jedoch fängt sie nach gewisser Zeit an zu wetzen und mit dem Schwanz zu schlagen, diese Bewegungen ignoriere ich aber und warte bis sie wieder ruhig ist und hol Sie mir dann hoch auf den Schoß.

Noch etwas zu dem Abend. Es kam direkt rechts neben uns eine Geiß aus dem Wald und sie blieb sehr ruhig. Als jedoch ein Hase auf dem Feldweg hopste, konnte sie sich ein kleines fiepen nicht verkneifen.
Hier mal ein Vorher Nachher Bild! :)

Keine Ahnung wieso die Bilder sich drehen!

Waidmannsheil!
 

z/7

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10 Jul 2011
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20.451
Keine Ahnung wieso die Bilder sich drehen!

Wenn man die Bilder vom Rechner hochlädt, muß man sie wohl selber vorher in die richtige Ausrichtung bringen, am einfachsten mit dem Bildprogramm des Betriebssystems. Wenn Du sie über ne Platform wie picr.de hochlädst, kannst dabei ankreuzen, daß die Exif-Daten zur Ausrichtung verwendet werden sollen, dann werden sie von der Platform schon richtig gedreht.
 
A

anonym

Guest
wenn ich alter Sack das kann, dann sollte das jeder könnnen, wenn er sich bemühte.:trophy:
dorn, aktiver Altersrentner, der laut Krankenkasse besser tot wäre. Hat ca. 10 sec gedauert.
Z.B. http://www.irfanview.de/ kostenlos für private Nutzung.
 
Registriert
17 Nov 2013
Beiträge
1.521
Was mich hier mal Interressieren würde ist welche Lärmschutzmaßnahmen nutzt ihr?
Der kleine ist vor vier tagen bei mir eingezogen.

Und ich möchte ihn kurz vor dem Schuß schützen und nicht für den Ansitz abschotten.
MfG Brumbär:cheers:
Öh wo sind die Bilder hin????????????????????????
 

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