Tierschutzverein Pirmasens erstattet Anzeige gegen Jagdgenossenschaft Windsberg + gg.

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Am Wegesrand aufbrechen finde ich in Ordnung. Vor ein paar Jahren war ich auf einer DJ im kleinen Odenwald, da wurde auf dem Dorfplatz aufgebrochen und keiner hat sich daran gestört. Ganz im Gegenteil, die Leute und vor allem die Kinder waren sehr interessiert und neugierig. [emoji3]


[emoji48]
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
alle Jagdpächster sollten mal 1 Jahr die Arbeit einstellen, die Pacht zurückgeben und es wird in Deutschland nicht mehr geschossen, auf gar nichts.
Besser 2 Jahre. Das hätte mal eine Signalwirkung.
Aber leider geht das nicht weil sich keine 10 Einig sind
dorn

Ne, das wäre Wettbewerbsverzerrung, weil sie die Jagden mit Ihrem Pachtvertrag blockieren (Monopol, nur die Pächter können auch auf den gepachteten Flächen jagen), so dass auch andere nicht jagen könnten. Wenn dann sollte mal keiner mehr pachten und dann schau mer mal, wer dann jagt....:lol::lol:
 
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Aber auch diese brauchen ortsansässige Jäger!Stelle mir gerade vor, wenn bei jedem Verkehrsunfall bei uns im Revier, der Pächter in Holland angerufen wird. ;-)Gruß Wäller
Bei einem Wildunfall (Strassenverkehr) wird die Polizei, und nur die Polizei gerufen. Die sind erstmal zuständig.
 
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Mannlicher764

Guest
Moin,

des "Pudels Kern" scheint hier vor Allem dieser widerliche Jagdneid zu sein, gepaart mit überholten und nicht zeitgemäßen Ansichten und Unverständnis dem Grundeigentümer gegenüber.

Ich habe diese beiden Faden verfolgt, eventuell nicht alle Kommentare gelesen und bin erstaunt wie die Wogen hochkochen.
Ich finde das Verhalten der JG richtig und daran ist aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Sie sind die "Anwälte" ihrer Mitglieder! Wenn dem Grundeigentümer die Naturverjüngung aufgefressen, dem Bauern zum wiederholten Male der Mais aus der Furche gegrubbert wurde und die Verkehrsunfälle durch den innerartlichen Stress und die Revierkämpfe zunehmen, muß gehandelt werden.

Jede Landesforst-, Kommunalforst- und auch größere Privatforstverwaltung verkaufen Jagden. Da dort eigenes Personal vorhanden ist, um diese Jagden zu organisieren und durchzuführen, muß eine JG eben auf eine professionelle Firma zurückgreifen.
Was wäre, wir wissen es nicht, rein hypothetisch, nur der Aufwand der Firma als Dienstleister vergütet wird, da die JG selbst eingeladen hat? Die Eingeladenen kostenlos zur Drückjagd kommen könnten? Würde dann auch so ein Hype entstehen?

Meine persönliche Meinung ist, hier beziehe ich mich nur auf das was hier geschrieben wurde, das hier vor Allem der Themenstarter vom "Jagdneid" geleitet ist und dem in Glorifizierung, träumerisch den guten alten Zeiten hinterher weint. Wobei die Sünden der Vergangenheit noch in unsere Zeit reichen! Bis die ganzen geschälten und unproduktiven Bestände , welche nur der "Hirschzucht" dienten verschwunden sind , bedarf es wohl noch eine Generaion..

Grüße
Mannlicher
 
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und die Polizei verständigt umgehend den JAB ! In unserer Kreisgruppe wurde das so vereinbart, dafür wurde die unsägliche Jagdsteuer ausgesetzt!
In Pirmasens, in besagten Revieren, muss die Polizei vermutlich die Firma beauftragen. Natürlich auf Rechnung;-)
 
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Moin,

des "Pudels Kern" scheint hier vor Allem dieser widerliche Jagdneid zu sein, gepaart mit überholten und nicht zeitgemäßen Ansichten und Unverständnis dem Grundeigentümer gegenüber.

Ich habe diese beiden Faden verfolgt, eventuell nicht alle Kommentare gelesen und bin erstaunt wie die Wogen hochkochen.
Ich finde das Verhalten der JG richtig und daran ist aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Sie sind die "Anwälte" ihrer Mitglieder! Wenn dem Grundeigentümer die Naturverjüngung aufgefressen, dem Bauern zum wiederholten Male der Mais aus der Furche gegrubbert wurde und die Verkehrsunfälle durch den innerartlichen Stress und die Revierkämpfe zunehmen, muß gehandelt werden.

Jede Landesforst-, Kommunalforst- und auch größere Privatforstverwaltung verkaufen Jagden. Da dort eigenes Personal vorhanden ist, um diese Jagden zu organisieren und durchzuführen, muß eine JG eben auf eine professionelle Firma zurückgreifen.
Was wäre, wir wissen es nicht, rein hypothetisch, nur der Aufwand der Firma als Dienstleister vergütet wird, da die JG selbst eingeladen hat? Die Eingeladenen kostenlos zur Drückjagd kommen könnten? Würde dann auch so ein Hype entstehen?

Meine persönliche Meinung ist, hier beziehe ich mich nur auf das was hier geschrieben wurde, das hier vor Allem der Themenstarter vom "Jagdneid" geleitet ist und dem in Glorifizierung, träumerisch den guten alten Zeiten hinterher weint. Wobei die Sünden der Vergangenheit noch in unsere Zeit reichen! Bis die ganzen geschälten und unproduktiven Bestände , welche nur der "Hirschzucht" dienten verschwunden sind , bedarf es wohl noch eine Generaion..

Grüße
Mannlicher

Besser nochmal alles durchlesen!
Die Naturverjüngung des angrenzenden FoA stand wohl nicht im Fokus, sondern eher die SW Problematik!

Die Sünden der Vergangenheit könnten auch mit waldbaulichen Fehlern zusammenhängen. Und die Phrasen mit der Hirschzucht sind auch uralt. Oder bitte konkrete Beispiele nennen!
 
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Moin,

des "Pudels Kern" scheint hier vor Allem dieser widerliche Jagdneid zu sein, gepaart mit überholten und nicht zeitgemäßen Ansichten und Unverständnis dem Grundeigentümer gegenüber.

Ich habe diese beiden Faden verfolgt, eventuell nicht alle Kommentare gelesen und bin erstaunt wie die Wogen hochkochen.
Ich finde das Verhalten der JG richtig und daran ist aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Sie sind die "Anwälte" ihrer Mitglieder! Wenn dem Grundeigentümer die Naturverjüngung aufgefressen, dem Bauern zum wiederholten Male der Mais aus der Furche gegrubbert wurde und die Verkehrsunfälle durch den innerartlichen Stress und die Revierkämpfe zunehmen, muß gehandelt werden.

Jede Landesforst-, Kommunalforst- und auch größere Privatforstverwaltung verkaufen Jagden. Da dort eigenes Personal vorhanden ist, um diese Jagden zu organisieren und durchzuführen, muß eine JG eben auf eine professionelle Firma zurückgreifen.
Was wäre, wir wissen es nicht, rein hypothetisch, nur der Aufwand der Firma als Dienstleister vergütet wird, da die JG selbst eingeladen hat? Die Eingeladenen kostenlos zur Drückjagd kommen könnten? Würde dann auch so ein Hype entstehen?

Meine persönliche Meinung ist, hier beziehe ich mich nur auf das was hier geschrieben wurde, das hier vor Allem der Themenstarter vom "Jagdneid" geleitet ist und dem in Glorifizierung, träumerisch den guten alten Zeiten hinterher weint. Wobei die Sünden der Vergangenheit noch in unsere Zeit reichen! Bis die ganzen geschälten und unproduktiven Bestände , welche nur der "Hirschzucht" dienten verschwunden sind , bedarf es wohl noch eine Generaion..

Grüße
Mannlicher[/QUOTE/]
Horrido .....dann schau Dir mal die wunderschönen Wälder im Hunsrück an ,...besonders die rund um den Fuchsbau (Börfink) da gab es früher eine große Fütterung vom Förster und eine riesengroße vom Reitgut Retzenhöhe (Züsch) in deren Privatwald (ehm.Fr.Schnuch)....mein Post #15 Jagdfirma übernimmt Jagdrevier ....:-D.....zu der Zeit waren die Förster halt noch "Heger" (gilt auch für Genossenschaften , mit dem Jagdrecht vereint ist auch die "Pflicht" zur Hege ...lernt man heute nicht mehr gelle ???)....heute sind sie halt nur noch staatlich geprüfte Holzvermarkter mit Naturverjüngungsfimmel....:lol:....... Grüße +WMH
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
hier
und


https://forum.wildundhund.de/showthread.php?111788-Tierschutzverein-Pirmasens-erstattet-Anzeige-gegen-Jagdgenossenschaft-Windsberg-gg&

2 Fäden mit über 31.500 ( in Worten einunddreißigtausendfünfhundert) Beiträgen wegen eines frustrierten Jungjägers.
Diese Firma bezahlt aber keine Pacht !!!! Das ist von den Genossen eine bodenlose Frechheit gegenüber den Jungjägern mit wenig Budget, zB so wie mir , die würden sich mit sicherheit freuen wenn Sie gefragt würden ,....das ist des Pudels Kern ....WMH
Und dies nur deshalb, weil eine JG ihr Recht wahrnimmt (den Totalversagern = alte Pächter den Laufpass zu geben und andere beauftragt). So will es auch das Jagdrecht.
Aber das nimmt man ja eh keiner ernst, wenn man hier so liest, oder ?


- > KINDERGARTEN hoch 3
 
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Horrido .....dann schau Dir mal die wunderschönen Wälder im Hunsrück an ,...besonders die rund um den Fuchsbau (Börfink) da gab es früher eine große Fütterung vom Förster und eine riesengroße vom Reitgut Retzenhöhe (Züsch) in deren Privatwald (ehm.Fr.Schnuch)....mein Post #15 Jagdfirma übernimmt Jagdrevier ....:-D.....zu der Zeit waren die Förster halt noch "Heger" (gilt auch für Genossenschaften , mit dem Jagdrecht vereint ist auch die "Pflicht" zur Hege ...lernt man heute nicht mehr gelle ???)....heute sind sie halt nur noch staatlich geprüfte Holzvermarkter mit Naturverjüngungsfimmel....:lol:....... Grüße +WMH
Wenn bei dir unter Hege = Füttern zu verstehen ist, sagt das meiner Meinung nach viel über deine Vorstellung von "Hege" aus.
Das Beispiel des fütternden Försters im PRIVATWALD geht ja auch an der Disskusion vorbei.
 
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14 Aug 2003
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Bei einem Wildunfall (Strassenverkehr) wird die Polizei, und nur die Polizei gerufen. Die sind erstmal zuständig.
Klar, die kommen dann mit einem Hund und machen die Nachsuche!:no:
In der Praxis sieht es doch ganz anders aus. Wegen Überlastung kommt gar keine Polizei. Es wird (von der Polizei) beim Jäger angerufen, der dann auch die Wildunfallbescheinigung ausstellt.
Gruß Wäller
 
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