Martini Jagd Stutzer

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Da würde ich glatt meinen Martini Scheibenstutzen gegen tauschen....sehr schön!
 
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Auf meiner Neuerwerbung ist ein ZF Hubertus 4x32 montiert. Hersteller soll offenbar die Firma Schmidt&Bender gewesen sein. Hier im Forum habe ich gelesen, dass AKAH diese ZF unter der Bezeichnung "Hubertus" vertrieben hat.
Anhang anzeigen 56071
Anhang anzeigen 56069
 
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Hier mal mein Scheibenstutzen......... dreizügiger Hämmerli& Hausch Lauf im Kaliber 7,5x53,5 GP 90 , "Wollschlegel Neuchatel" Schweizer Brevete No.123.

31227384mh.jpg


Patent (Brevete) ausgestellt für das perfekte Martinisystem.....

31227440rn.jpg
 
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Sehr schöner Scheibenstutzen. Falls mir mal ein solch gut erhaltenes Exemplar über den Weg laufen sollte (allerdings im Kaliber 7.5 x55 bzw. GP 11), würde ich vermutlich erneut schwach... :biggrin:
 
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Hervorragend gearbeitetes System, mit eines der besten Martinis die ich in den Händen hatte- was aber allgemein für die Schweizer Feld- bzw.Scheibenstutzen dieser Zeit zutrifft. ( Wohl auch für die Jagdstutzen...)
 
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Gegenüber deinem Scheibenstutzen sind meine Jagd-Stutzen optisch natürlich nicht vergleichbar; auch verfüge ich für meine Schätze über kein wertsteigerndes Zertifikat :)

Die Verarbeitungsqualität ist - wie in der damaligen Zeit üblich - bei allen drei Exemplaren tadellos. Auch von der Präzision her bin ich absolut zufrieden. Meine Neuerwerbung kann ich indessen leider erst im Frühjahr 2018 testen, d.h. wenn der Jagdschiess-Stand wieder geöffnet hat.

Kleines Detail am Rande: Trotz intensiver Suche konnte weder der BüMa noch ich an diesem Stutzer einen Hinweis auf den Hersteller finden; darüber hinaus weist die Büchse auch keine Seriennummer auf.
 
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Es handelt sich nicht um ein "wertsteigerndes Zertifikat"- sondern das im Wege der Recherche zur Waffe gefundene Schweizer "Brevete", ähnlich dem deutschen Patent, zu finden in der Patentdatenbank "depatis".
Wollschlegel hat die Waffe mit Namen und Patent(Brevete) Angabe signiert.
Von Wollschlegel sind einige signierte Perkussionsstutzer bekannt, allerdings konnte ich keine weitere von ihm signierte Martini finden.
Mir persönlich gefällt der Jagdstutzer mit Zeiss Zielvier überaus gut.
 
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Vielen Dank für die Aufklärung, um was es sich beim Brevete effektiv handelt - man lernt doch nie aus (... und ich war zugegebenermassen schlicht zu bequem, der Bedeutung dieses Begriffes nachzugehen).

Für den Jagdstutzen im Kaliber 10.3x60R konnte ich mich anfangs nicht erwärmen, da dieses Kaliber relativ selten ist bzw. primär im Kanton Graubünden verwendet wird.
Das montierte Zielvier taxierte ich anfangs für die heutige Zeit als nicht mehr praxistauglich - aber was soll ich sagen: mit Analog-Kameras lassen sich auch heute noch gute Aufnahmen machen (sprich: auch ein Zielvier erfüllt heute noch seinen Zweck).

Da mich Fallblock-Büchsen aber durchaus sehr ansprechen (ich besitze auch noch 2 "moderne" Ruger No. 1), konnte ich letztlich nicht widerstehen ...und ich habe den Kauf auch nicht bereut.
 
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…und schon wieder habe ich es getan: Seit gestern Abend gehört mir diese Martini Jagdbüchse im Kaliber 7.5x55 Swiss. Montiert ist ein gut erhaltenes Hensoldt Wetzlar Dialytan 4x mit Absehen 1.

Vorne am Lauf befindet sich ein Gewinde, welches vermutlich zur Aufnahme eines Schalldämpfers oder eines Kompensators (werden die überhaupt aufgeschraubt?) gedacht war.

_20180504_083529[1].jpg _20180504_083611[1].jpg
 
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Am vergangenen Samstag konnte ich meine Neuerwerbung auf den Schiessstand ausführen.

Obwohl der Lauf nur 530mm misst, bin ich von der Treffgenauigkeit begeistert. Auf 150m konnte ich die 10 praktisch immer halten.
image.jpg
 
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Seit diesem Samstag hat meine Martini-Sammlung erneut Zuwachs erhalten:

Martini Jagd-Stutzen, Kaliber .300 H&H Mag. Montiert ist ein Zeiss Diatal-D 6x42 mit Absehen 1. Büchsenmacher war Johann Blattmann, 1879 – 1935, Wädenswil, Kanton Zürich.

Jetzt muss ich nur noch einen Wiederlader finden, denn über Munition im Kaliber .300 H&H Mag verfüge ich nicht.

5890k_7.jpg
 
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Seit diesem Samstag hat meine Martini-Sammlung erneut Zuwachs erhalten: Martini Jagd-Stutzen, Kaliber .300 H&H Mag. Montiert ist ein Zeiss Diatal-D 6x42 mit Absehen 1. Büchsenmacher war Johann Blattmann, 1879 – 1935, Wädenswil, Kanton Zürich.

Schönes Stück, magst Du den vll. im Stutzen Fanclub einstellen ? WMH, Allons!
 
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Oberhalb des Patronenlagers befindet sich eine eingeschlagene "11" - also war diese Büchse ursprünglich für das Kaliber GP11 / 7.5x55 Swiss eingerichtet.
 

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