Federwild zur Prüfung

Registriert
30 Jan 2016
Beiträge
3.048
Hallo zusammen,

ein nettes Problem tut sich auf... VJP und keiner verkauft Rebhühner wegen Vogelgrippe.
Es ist zwar noch recht früh im Jahr aber im Hinblick auf den Termin im April bereitet man sich ja vor.

Weit&breit kein Geflügelzüchter der Rebhühner verkaufen darf - angeblich oder tatsächlich.
Auch mein Argument, dass ich Sie gestresst, aber lebend zurückbringe zog nicht (rent-a-rebhuhn)

Auf Plan B komme ich auch, wollte nur rumfragen, wie andere das Problem gelöst haben.

Waihai
 
Registriert
5 Jun 2015
Beiträge
1.394
Die Jugendsuche ist doch eine Anlagenprüfung, da geht es dann z.B. um die Nasenleistung. Ergo musst Du durch Dein Revier latschen und schauen, dass Dein Hund Witterung anzeigt, da brauchst Du doch nicht speziell Rebhühner.

Bestimmt hat auch der Züchter Deines Hundes ein Revier mit Niederwild, drum frag den doch mal, ob Du nicht zu ihm kommen kannst, damit Ihr nach Niederwild schaut. Sollte grad ganz einfach zu finden sein, weil der Bewuchs ja noch ziemlich niedrig ist.

Gruß DKDK.
 
Registriert
30 Jan 2016
Beiträge
3.048
nix Troll, nur Ehrgeiz einen brauchbaren Hund zu haben


Bei der VJP werden Rebhühner verwendet (auf Nachfrage meinerseits) auf die die Hunde vorstehen sollen. Zum Üben des Vorstehens kommen die Hühner in eine Box und ggfs. auch hinter einen Zaun, dass gleich zu Beginn an. Die Anlagen sind da, da habe ich keine Sorgen. Vorstehen tut er von sich aus, heute morgen sogar beim Beinheben - ein Bild für die Götter.

Ehrlich gesagt kenne ich es nur so, dass man Wachtel, Fasan oder Rebuhn in einem Käfig oder Box zum Üben nimmt. Langsam Ranführen, kein Anrüden und Einspringen/Packen kann er die auch nicht. Danach wenige Male mit Feldleine das Gleiche nochmal und dass reicht für die VJP. Wenige Male wohlgemerkt, keine Dressur, Erfahrung und Spass für den Hund und Rahmenbedingungn, dass es fast realistisch ist.

Durch das Revier tappen bei den gefühlten 0,005 Rebhühner pro Hektar ... offen gesagt mag ich dass (bei Rebhühnern) gar nicht mehr, habe seit über 10 Jahren den Finger gerade gelassen, die paar Kreaturen sollen in Ruhe gelassen werden. Ist aber anderes Thema und für die weiteren prüfungen ist eine Box o.ä. natürlich nicht mehr realistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
29 Nov 2011
Beiträge
737
1. Ab ins Revier und den Hund an Hase oder Fasan vorstehen lassen. Da sollte man schnell eine Hecke finden, um zu üben....

2. Führe den Hund auf einer VJP, wo es noch gescheit Niederwild gibt, anstatt Käfighühner....

3. Habt ihr nicht genug Hasen oder Fasane, um an der Hecke vorstehen zu üben, verkauf den Hund...
 
Registriert
29 Nov 2011
Beiträge
737
Wenn es so sein sollte, wäre es besser für den Hund...

Ich kauf mir doch auch keinen Rasenmäher, wenn ich im 12. Stock ohne Garten wohne, nur weil auf dem Balkon ein paar grüne Halme aus den Fugen sprießen!

Nichts für ungut, aber ist doch Quatsch!
 
Registriert
1 Aug 2013
Beiträge
7.670
Also ich würd da ein Perlhuhn (im Käfig) empfehlen.
Damit solange üben bis der Hund das Vorstehen mit allen vier Läufen beherrscht.
Danach kannst Du das Perlhuhn noch kulinarisch verwerten!
 
A

anonym

Guest
Sehr gute Alternative:
Taube(n) leihen, einen Tropfen Fasanenduft ins Genick der Taube, Taubenwerfer, kombiniert schön das Vorstehen und dass anschließend "was passiert".
Wenn man dann 3-4 Tauben hat, kann man schöne Übungseinheiten machen (mit Feldleine, ohne Feldleine, vorher weite Suche, usw.).

Problem bei Wachteln und Co. im Käfig:
ein nur mittelmäßig intelligenter Hund kapiert sehr schnell, dass das Vieh im Kastel sitzt und dann ist das "Nichtmehrvorstehen und gleich nachguggen" nicht weit.
 

die

Registriert
20 Jan 2017
Beiträge
383
Wenn es so sein sollte, wäre es besser für den Hund...

Ich kauf mir doch auch keinen Rasenmäher, wenn ich im 12. Stock ohne Garten wohne, nur weil auf dem Balkon ein paar grüne Halme aus den Fugen sprießen!

Nichts für ungut, aber ist doch Quatsch!

Was ist denn Quatsch? Den Hund zu behalten? Meine Frage?
Vielleicht kennst Du ja Hund und HF, aber wenn nicht, finde ich Deine absoluten Aussagen .... mutig.
Ich verstehe ja, daß man sich vor der Anschaffung Gedanken machen sollte welcher Hund ins Haus kommt, aber vielleicht reicht ja dem TS eine "Gartenschere" die er evtl. vielseitiger einsetzen will, als er das mit einem Rasenmäher kann.
Meinen Hund sehe ich persönlich übrigens nicht als Werkzeug, den ich wechsle wie eine Unterhose. Ich könnte meinen schon nach einem Jahr nicht mehr hergeben, selbst wenn er nichts mehr riechen könnte, so ist er mir ans Herz gewachsen.
Aber so sind halt die Anforderungen und Charaktere verschieden.....
 
Registriert
28 Nov 2007
Beiträge
3.075
Durch das Revier tappen bei den gefühlten 0,005 Rebhühner pro Hektar ... offen gesagt mag ich dass (bei Rebhühnern) gar nicht mehr, habe seit über 10 Jahren den Finger gerade gelassen, die paar Kreaturen sollen in Ruhe gelassen werden. Ist aber anderes Thema und für die weiteren prüfungen ist eine Box o.ä. natürlich nicht mehr realistisch.
Man kann`s auch übertreiben.Die Rebhühner werden delhalb auch nicht weniger von dem paarmal Vorstehen üben.
Ich würde auch Tauben und Taubenwerfer vorschlagen
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
114
Zurzeit aktive Gäste
526
Besucher gesamt
640
Oben