Fasanenvoliere
- Ersteller schaufler
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......da spart man sich dann auch gleich das Rupfen für den Kochtopf. :bye:
Moin, dort sollen Jungfasane rein, die dann später in den Bestand entlassen werden.
Wmh
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dann dürfte der Platz vielleicht für 5-6 Tiere reichen.
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Hier :
https://forum.wildundhund.de/showthread.php?104285-Mein-Rebhuhnprojekt/page14&highlight=Voliere
habe ich mal ein paar Fotos von meiner Voliere im Bau eingestellt. Bin nach wie vor der Meinung, dass das ganz gelungen ist. Es gilt auf jeden Fall, je größer desto besser. Netze kriegt man in allen denkbaren Größen. Steck die angedacht Fläche einmal ab und schau Dir das an ...
https://forum.wildundhund.de/showthread.php?104285-Mein-Rebhuhnprojekt/page14&highlight=Voliere
habe ich mal ein paar Fotos von meiner Voliere im Bau eingestellt. Bin nach wie vor der Meinung, dass das ganz gelungen ist. Es gilt auf jeden Fall, je größer desto besser. Netze kriegt man in allen denkbaren Größen. Steck die angedacht Fläche einmal ab und schau Dir das an ...
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Roddi: Du packst ernsthaft 20 ausgewachsene Fasane auf diese Fläche ? Da haben viele Legehühner mehr Platz.
Das ist die Fläche für einen kleinen Zuchtstamm von 1:4 oder 1: 5 mit guter Beschäftigungsmöglichkeit für den Schnabel.
Man möchte Nachkommen, die mit allen Sinnen und Verhaltensweisen ausgestattet sind, um draußen im Revier zu überleben. Deren Elterntiere, mit diesen gewollten Eigenschaften , stopft man dagegen in eine Legebatterie ?! Ein Haushuhn ist auf Stallhaltung gezüchtet. Der Fasan fürs Revier nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ja, ich habe das schonmal grob abgesteckt, evtl. werde ich 3x10 Meter anvisieren. Klar, je größer desto besser, aber ich denke nicht, dass es um ein paar Meter mehr oder weniger geht, weil exakte Revierverhältnisse ohnehin nicht nachgebaut werden können, dazu müsste man einen kompletten Acker einzäunen und mit Netz abspannen. Entscheidend ist wohl, dass die Fasane das Aufbaumen lernen und nicht zu lange in der Voliere bleiben, vital sollten sie halt sein, obwohl Verluste natürlich vorprogrammiert sind.
Wmh
Egal wie groß eine Voliere ist, du schaltest den Prädationsdruck ab, das ist das größte Problem und die entescheidende Verhaltensweise, die in einer Voliere nicht trainiert werden kann, das Scharren und das Nahrungssuchen fangen sie schon von alleine an. Zum Aufbaumen muss die Voliere nicht groß, aber entsprechend hoch und mit Möglichkeiten zum Aufbaummen gut ausgestatte sein, denke ich.
Wmh
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Mir ging es nicht darum, dass die Fasane auf kleinem Raum Eigenschaften fürs Revier nicht lernen können. Mir ging es darum, dass Fasane , mehr noch als Haushühner , einen Beschäftigungstrieb mitbringen, den auch die Zuchteltern in der Voliere einigermaßen befriedigen können sollten. Die Elterntiere sollen ihren Schnabel mit Grünfutter, Picksteinen , Körner in Streu usw. Beschäftigen dürfen, mal aufbaumen können, ein Sandbad nehmen können, sich verstecken können ...Eine 100 qm Voliere ohne Sitzstangen und auf glattem Beton ist da sicher schlechter als eine 50 qm Voliere mit Aufbaummöglichkeit, Sandbad und sonstiger Schnabelbeschäftigung.
Aber 20 Fasane auf 12x 10 Meter ??? Das bei einem " Wildtier" ? Ohne die Voliere zu kennen dürften die Fasane dort federpicken und den ganzen Tag an den Volierengittern auf und ab laufen. Passt zur Geiz ist geil Mentalität. Billig in Massen produzieren. Macht leider auch bei der Jagd nicht halt.
Aber 20 Fasane auf 12x 10 Meter ??? Das bei einem " Wildtier" ? Ohne die Voliere zu kennen dürften die Fasane dort federpicken und den ganzen Tag an den Volierengittern auf und ab laufen. Passt zur Geiz ist geil Mentalität. Billig in Massen produzieren. Macht leider auch bei der Jagd nicht halt.
Zuletzt bearbeitet:
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http://wpadeutschland.de/Seiten/leitfaden.html
Also 2x2x3m geht für Zuchttiere wenn du sie handaufgezogen hast. Sind sie Wildfänge musst du eine größere VOliere haben.
Für Jungfasane, die sich im Revier auch behaupten sollen darfst du garnicht erst anfangen mit Mindestgroße, da gilt so groß wie es deine Umstände möglich machen. Da setzt du die Glucke dann erst in einen Käfig aus Estrichmatten und später lässt du sie mit den Kleinen aufbaumen. Am besten gestaltest du auf einer Seite viel Deckung und achtest auf der anderen darauf das sie auch Platz zum trocklaufen, hudern und zum Beschäftigen haben.
Dafür empfiehlt es sich sehr zum einen in den freien Teil Weizen zu sääen und zum anderen dies in Töpfe zu sääen die du gelegentlich in die Voliere stellst.
Habe leider nur eine 3x3 Voliere, die hat bei ordentlichem Bewuchs aber auch zur Aufzucht genügt.
Ich hoffe es bietet sich an noch eine größere zu bauen, aber bis dahin muss ich mit drei 2x3x2m und einer 3x3x2m arbeiten.
Dieses Jahr ziehe ich mir einen Zuchtstamm aus ehmlichheimer Wildfängen. Die sind mit unserem Typ sehr gleich und dann habe ich ruhige zahme Fasane; den Jungfasanen daraus ist von Geburt an alles mitgegeben wenn man dann richtig füttert.
Will ja eh nur ein zwei Gesperre rauslassen; mein Fokus liegt momentan auf den Rebhühnern in Richtung auswildern und auf Geheimprojekt Q
:biggrin:. Ich weiß das einer weiß was ich meine;-).
Also 2x2x3m geht für Zuchttiere wenn du sie handaufgezogen hast. Sind sie Wildfänge musst du eine größere VOliere haben.
Für Jungfasane, die sich im Revier auch behaupten sollen darfst du garnicht erst anfangen mit Mindestgroße, da gilt so groß wie es deine Umstände möglich machen. Da setzt du die Glucke dann erst in einen Käfig aus Estrichmatten und später lässt du sie mit den Kleinen aufbaumen. Am besten gestaltest du auf einer Seite viel Deckung und achtest auf der anderen darauf das sie auch Platz zum trocklaufen, hudern und zum Beschäftigen haben.
Dafür empfiehlt es sich sehr zum einen in den freien Teil Weizen zu sääen und zum anderen dies in Töpfe zu sääen die du gelegentlich in die Voliere stellst.
Habe leider nur eine 3x3 Voliere, die hat bei ordentlichem Bewuchs aber auch zur Aufzucht genügt.
Ich hoffe es bietet sich an noch eine größere zu bauen, aber bis dahin muss ich mit drei 2x3x2m und einer 3x3x2m arbeiten.
Dieses Jahr ziehe ich mir einen Zuchtstamm aus ehmlichheimer Wildfängen. Die sind mit unserem Typ sehr gleich und dann habe ich ruhige zahme Fasane; den Jungfasanen daraus ist von Geburt an alles mitgegeben wenn man dann richtig füttert.
Will ja eh nur ein zwei Gesperre rauslassen; mein Fokus liegt momentan auf den Rebhühnern in Richtung auswildern und auf Geheimprojekt Q
:biggrin:. Ich weiß das einer weiß was ich meine;-).- Registriert
- 29 Sep 2013
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....dein Geheimprojekt ist wohl die virginische Baumwachtel. :cheers:
Genau, besonders im Winter kann man so sehr gut aus verschiedenen Getreidearten Grünfutter ranziehen. So hat man vitaminreiches Frischfutter und die Tiere können sich beschäftigen, weil sie rupfen können. Für ein Rebhuhnpaar reichen so Töpfe , die sie meist schnell abäsen. Für Fasane kann man auch größere flache Kunststoffkisten nehmen, und im Wechsel reinstellen.
An den Gittern kann man Sichtblenden ab 50 cm aufwärts anbringen. Dann konzentrieren sich die Tiere mehr nach innen, und laufen nicht andauernd am Gitter entlang.
Genau, besonders im Winter kann man so sehr gut aus verschiedenen Getreidearten Grünfutter ranziehen. So hat man vitaminreiches Frischfutter und die Tiere können sich beschäftigen, weil sie rupfen können. Für ein Rebhuhnpaar reichen so Töpfe , die sie meist schnell abäsen. Für Fasane kann man auch größere flache Kunststoffkisten nehmen, und im Wechsel reinstellen.
An den Gittern kann man Sichtblenden ab 50 cm aufwärts anbringen. Dann konzentrieren sich die Tiere mehr nach innen, und laufen nicht andauernd am Gitter entlang.
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht beurteilen, aber meine Motivation hat keineswegs kommerzielle Hintergründe, das betrifft mein gesamtes jagdliches Handeln, ich investiere gerne Zeit und Geld, weil Hobbys eben Geld kosten dürfen. Ich werde das Projekt im Frühjahr mal angehen, evtl mit Fotos dokumentieren und dann mal sehen, was daraus wird.
Wmh
Das verstehe ich nicht.
Das müssen Sie mir näher erklären. In meiner Voliere werden keine Fasane gerupft. Die fühlen sich in meiner Voliere Sauwohl und entwickeln sich prächtig.
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