Und ewig lockt die Wildbahn

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Ich kann das Buch nur empfehlen, nun in der II., modifizierten und verbesserten Ausgabe, als auch in Hardcover.

Hier zu sehen, neben einem anderen Meister der Afrika-Literatur, den ich recht günstig für "einige Blaue" ersteigert habe und der noch auf seine Rahmung wartet.
 
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Hallo liebes Forum.

Ich kann das Buch nur dringend empfehlen.
Es ist interessant und realistisch geschrieben.

Der Autor beschreibt seine Jagderlebnisse unverblümt und sehr authentisch.

Jeder den die Sehnsucht nach echten Jagden quält sollte dringend dieses Buch lesen.

Mir hat es wirklich gut gefallen.

Weiterhin kann ich berichten dass ich den Autor als netten, ehrlichen und direkten Menschen kennengelernt habe.

An dieser Stelle bin ich froh, dass ich dieses Glück hatte.

Noch viel WAIDMANNSHEIL an Alle und Grüße aus Unterfranken.
 
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A

anonym

Guest
Ganz besonders Große Freude,
fast wie Weihnachten !

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Reiner´s Jagd-Erlebnisse in Afrika, in Kurdistan, in Alberta, Montana, sind in zweiter, erweiterter Auflage 2017
heute - hier bei der Buchhandlung in der Stadt - eingegangen.

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Ganz besonders hab ich mich gefreut, daß Reiner ein Kapitel, die Seiten 88 ff., der Jagd in Afrika mit seinem kleinen Jagdhund, einem Kurzhaar-Teckel, widmet. Und zusätzlich: Auf Seite 126, das Foto des Verfassers, der gerade ein Oribi auf der Farm seines Freundes G. K. in Natal / SA , erlegt hat, mit
- Rauhhaar-Dackel Lumpi .

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Sehr informativ, spannend, reich bebildert, beginnt Reiners Jagdabenteuer in Afrika: Alte Büffel in Ostafrika.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Jagdabenteuer an Weihnachten im afrikanischen Regenwald: Mit dem Toyota Pick-up zur Büffeljagd, weiter zu Fuß über Lianen-Hängebrücken zum ersten Basislager am Kousi. Aber - lest selber, wie der erste Wald-Büffel mit seiner .375 H & H Magnum zur Strecke kommt. An Ort und Stelle im Regenwald wird der Büffel aufgebrochen, zerwirkt und das Wildpret geräuchert, das größtenteils an die Einheimischen, ans Dorf Taparè geht.
In Yaunde bereitet sich Reiner auf eine 4-wöchige Jagdexpedition vor, um seinen ersten Waldelefanten zu erlegen.
Reiner schildert seine reichen Jagderfahrungen: Löwen in Namibia, Gazellen und Berber-Schafe in nordafrikanischen Wüsten, Elche, Hirsche, Bären in Alberta, Hirsche und Gabelböcke in Montana, Bergzebra im Erongo-Gebirge in Namibia, Kronenduiker, ein Damaraland Dik-Dik bei Omaruru / Namibia, Kudu-Bullen in der Kalahari und breitet sein reiches Jagd-Wissen mit vielen Fotos vor dem Leser aus.
Besonders interessiert haben mich Reiners Erfahrungen zu seinen Jagdwaffen, den verschiedenen Kalibern, den Laborierungen und den gewählten Geschossen - Seite 97 ff.
Seine Jagd-Exkursionen hat Reiner selber organisiert (z.B. "Kamerun auf eigene Faust", Seiten 108 ff.) und beschreibt dies.
"Es muß nicht immer Großwild sein" - ein ganz besonders interessantes Kapitel (S. 123 ff.) - informiert anhand vieler Fotos und detaillierter Beschreibungen zu Ausrüstung, Waffen, über entlegene, unerschlossene Jagdgebiete, denjenigen, der mit einer kleinen Mannschaft Einheimischer auf "eigene Faust" loszieht, mit Moskitonetz und Zelt z.B. im Regenwald mit wenigen Pygmäen-Jägern und Fährtenlesern das Jagdabenteuer sucht. Reiner beschreibt beispielsweise die Lock- und Rufjagd auf Ducker, den der einheimische Jäger täuschend echt imitieren kann.

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Reiner´s Buch -
ein ganz besonderes Erlebnis
für den ursprünglichen, ehrlichen,
bescheidenen, naturverbundenen,
natürlichen Waidgenossen
von echtem Schrot und Korn !

Der Link zu einer Leseprobe , zum kompletten Inhaltsverzeichnis des Buches , Empfehlungen und Geleitworte seiner Jagdfreunde zur ersten (2011) und zweiten Auflage (2017) finden sich in # 1 .

Habe-die-Ehre
und
Waidmannsheil

Dietram
 
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Bei Amazon findet man auch folgende Kundenrezension:

Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß viele der Reisen und Jagden Wohlfahrts heute nicht mehr durchführbar sind, vor allem als selbstorganisierte, ungeführte Jagden. Auch sind es wirklich feine Jagden ganz im Sinne fairen, sportlichen Weidwerks, von denen hier erzählt wird. Insoferne ist dieses Büchlein zu Recht veröffentlicht worden und durchaus lesenswert. Büchlein allerdings ist die richtige Bezeichnung in mehrfacher Hinsicht. Der Stil des Autors ist sehr einfach und weit entfernt von jeglichem literarischen Anspruch, das Layout, insbesondere die simple Absatzgestaltung ist dem Stil angepaßt, und für ein dünnes, 130-seitiges Paperback ist der Buchpreis von 29,50 reichlich üppig.

Cheers
Paul
 
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Hallo Paul,

danke für das Einstellen. Du solltest aber bitte dazu bemerken, dass es sich bei der Beurteilung um die recht einfach aufgemachte Erstauflage als Taschenbuch von 2011 in einem anderen Verlag handelt.
;-)

Das hier ist die von Dir genannte alte Ausführung mit einer zweiten Bewertung:
https://www.amazon.de/ewig-lockt-die-Wildbahn-Jagdpassion/dp/386991498X

Gruß
Reiner



Servus Reiner,

das war mir so nicht bekannt. Ich war der Meinung es handelt sich um das gleiche Buch. Ist auch egal, wichtig ist was drin steht und das scheint aus jagdlicher Sicht allemal lesenswert zu sein.:thumbup:

Cheers
Paul
 
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Alles klar Paul,

freundliche Grüße über den großen Teich und Weidmannsgeheul
Reiner
 
Y

Yumitori

Guest
Moin zusammen,

wie ich schon in meinem Beitrag #55 zum Faden "Hunting the African Buffalo" gesagt habe - es ist ein sehr feines Buch, das ich sehr schätze.

"Noch mal Glück gehabt", das Kapitel über die Jagd auf einen Schadlöwen,
ist derzeit mein persönliches "Lieblingskapitel" - aber vielleicht geht es Euch ja auch so, wenn man etwas zum zweiten oder dritten Mal liest, findet man jedes Mal eine neue Auffälligkeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Dieses Buch habe ich schon eine Weile bei mir zu Hause im Regal. Nun kam ich die Feiertage zum lesen.
Kurz um, es packt einem die Sehnsucht nach der Ferne um die Abenteuer, denke man kann es so nennen, selbst zu erleben.
Die Jagd-Erlebnisse sind praktisch geschrieben, ohne irgendwelche malerischen Ausschmückungen, einfach die reale Sicht von Reiner.
Vieles wird heute leider nicht mehr auf diese Art/Weise zu erleben sein.

Ein lesenswertes, mit tollen Aufnahmen gestaltetes Buch.
 
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Dieses Buch habe ich schon eine Weile bei mir zu Hause im Regal. Nun kam ich die Feiertage zum lesen.
Kurz um, es packt einem die Sehnsucht nach der Ferne um die Abenteuer, denke man kann es so nennen, selbst zu erleben.
Die Jagd-Erlebnisse sind praktisch geschrieben, ohne irgendwelche malerischen Ausschmückungen, einfach die reale Sicht von Reiner.
Vieles wird heute leider nicht mehr auf diese Art/Weise zu erleben sein.

Ein lesenswertes, mit tollen Aufnahmen gestaltetes Buch.

Die Kritik hoert sich gut an.
Sollte ich es mir kaufen, als "Jakterlebnissbuch"?

tømrer
 
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Ich hab es mir gekauft und mir hat es richtig gut gefallen, sehr spannend erzählt aber nicht unnötig ausgschmückt.
Leider kann man solche Jagden heutzutage kaum mehr machen...
Mich haben die Jagderlebnisse richtig gefesselt!
 
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Wenn jemand noch ein Geschenk für Weihnachten sucht, liegt er mit dem Buch von Reiner Wohlfahrt richtig.
Ich hatte in dem ersten softcover Buch schon begeistert geblättert,aber das neue hardcover mit 3 neuen Erzählungen und neuen Bildern ist umfangreicher und liegt auch besser in der Hand.Die Erzählungen über Jagdreisen in Afrika ,Asien, Neuseeland und USA beinhalten neben der Jagd und Ausrüstung auch die Leute und das Land sowie die politischen Zustände.So kann der Leser wertvolle Tips für seine eigenen Reisen gewinnen.
Die einzelnen Kapitel sind kurz und spannend gehalten und lesen sich recht schnell.Das ist leider fast ein Nachteil denn so ist man schnell mit dem Buch durch.Der Reiner hat aber viele Geschichten zu erzählen und so würde ich mir wünschen wenn er noch ein paar zu Papier bringen würde.
Seine Jagdreisen die er auf eigene Faust ohne Guide oder Führer durchführte, sind heute in den meisten Ländern nicht mehr legal machbar - aber Wert für die Nachwelt erzählt zu werden. Reiner ist hier auch im Forum aktiv-schreibt ihn gerne an. So long, 30-06 mit 180gr NP ;)
 
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Zum Kamerunteil des Buches - habe gestern Abend eine Reihe von Bildern aus Kamerun 1991 gescannt, hier einige besondere Fotos. Und bevor sich jemand aufregt - das arme Erdhörnchen war für eine zoologische Sammlung gewünscht und hochwillkommen....Baka Pygmäen mit Pythonschlange k.jpgBegehrte Beute Riesenwaldschwein k.jpgGorilla Nachtlager k.jpgDoublette Gabunviper und das sie keckernd verratende Erdhörnchen k.jpgHirschferkel in Schlinge k.jpg
 
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Ups, die Bilderklärungen sind verschütt gegangen
Pythonschlange mit Baka-Pygmäen Südkamerun, ca 6 m lang, ca. 80 kg
Riesenwaldschwein
Gorilla-Bett
Gabun Viper mit Erdhörnchen (hat Häkelnadel-dicke Giftzähne)
Wasser-Moschustier in Wildererschlinge (chevrotain aquatique)

Riesenwaldschwein, Hörnchen und Gabunviper mit .460 Weatherby M erlegt - jeweils mit Reduzierhülse mit .45 Hornady, bzw. Schrot drin.
 

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