Welcher Drilling?

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@ Stomberger # 16

Hat der zitierte Forist tatsächlich behauptet, Sauer & Sohn-Eckernförde hab keine Flinten produziert:what:
Dann muß es sich ja um einen profunden Kenner der Materie handeln, der so über den Dingen zu schweben scheint, daß z.B.
die Flinten der Baureihe VIII ab Ende 1952 nebst Vereinfachungen und Luxusvarianten, die Bockflinte Sauer & Sohn, die Kooperativen Serien "Sauer-Aya" und "Sauer-Beretta" weit unter seinem Niveau zu liegen scheinen.
Spricht für ihn - die Flughöhe über Niveau;-)

Wandersmann, sich wundernd, mit welcher Sicherheit manche "dumm Tüch" von sich geben
 
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@ Stomberger # 16

Hat der zitierte Forist tatsächlich behauptet, Sauer & Sohn-Eckernförde hab keine Flinten produziert:what:
Dann muß es sich ja um einen profunden Kenner der Materie handeln, der so über den Dingen zu schweben scheint, daß z.B.
die Flinten der Baureihe VIII ab Ende 1952 nebst Vereinfachungen und Luxusvarianten, die Bockflinte Sauer & Sohn, die Kooperativen Serien "Sauer-Aya" und "Sauer-Beretta" weit unter seinem Niveau zu liegen scheinen.
Spricht für ihn - die Flughöhe über Niveau;-)

Wandersmann, sich wundernd, mit welcher Sicherheit manche "dumm Tüch" von sich geben
Meine Royal ist 54 beschossen .
 
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@Stomberger

Die erste neue Flinte des Eckernförder S&S-Werkes wurde am 20.12.51 " angeschossen", in den Handel kamen die Waffen ab 1952.
Ab 1953 folgten die Modelle "KIM" und "FOX" (vereinfachte Modell-VII-Fabrikate), um der "billigeren" Konkurrenz des Stammwerkes in Suhl begegnen zu können.
1954 kam die Einlaufflinte "REX 1"dazu, dann die "Royal" usw., usw.

Wandersmann

natürlich eine S&S führend, die es ja nun doch nicht zu geben scheint???:no:
Anhang anzeigen 43707Anhang anzeigen 43708
Foto 1: S&S-M VIII Eckernförder Produktion, zu erkennen an der "über 50.000er-Seriennummer", wohingegen S&S-Suhl-Flinten dieser Zeit Seriennummern über 350.000 aufwiesen, UND dem Fehlen des Zusatzes "-SUHL" bei der seitlichen Kastengravur!
Foto 2: dieses Modell im Eckernförder Katalog
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hat der zitierte Forist tatsächlich behauptet, Sauer & Sohn-Eckernförde hab keine Flinten produziert.Wandersmann, sich wundernd, mit welcher Sicherheit manche "dumm Tüch" von sich geben

ja hat er, nur die Doppelflinte ( made in Eckernförde) wurde in den 60 iger Jahren eingestellt. Niemand kaufte mehr side by side.
Aya wurde in Italien und die Bockflinten dann gleichfalls irgendwo produziert. Flinten hiermit hatte Sauer allgemein gesprochen nach dem Kriege nichts mehr am Hut.

Bye R-M
 
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Aber was hat die Flintendiskussion mit der Auswahl eines Drillings zu tun?????????:no:

Einige Foristi scheinen ja nichts anders zu tun zu haben, als jeden Thread zuzumüllen!:evil:
 
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...wenn im Rahmen eines Fadens über Drillinge seitens eines Foristen das Herstellungsprogramm des größten deutschen Drillingsherstellers (Sauer & Sohn) falsch dargestellt wird, sollte es anderen Foristen möglich sein, dies zu korrigieren und Bild- oder Faktenmäßig zu widerlegen.
Ganz ohne Zornesfalten auf hochrotem, feuerspeienden "Smilie"-Kopf.

Wandersmann;-)
 
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@ wandersmann:

jetzt hat sich der Falsche den Schuh angezogen - sorry, ging nicht gegen Dich!

Du hast ja die Flintendiskussion nicht eröffnet. ;-)
 
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Führe auch einen S&S Mod.3000 in 7x65R und 12/70 ohne Estl. dafür mir SEM und Zeiss Optik.
Würde ich nicht hergeben wollen und kann mich den Ausführungen von winchester in #2 nur anschliessen, ausser dass ich ihn ab und zu auch im Hochwildrevier führe;-).
Kugel sehr präzise.

Beim Üben auf den lfd. Keiler (50m)-> "klettern" vernachlässigbar!

@pulver und blei: aufgrund der jagdpolitischen Situation und im Sinne einer guten Öffentlichkeitsarbeit könntest Du Deinen Nick in "Pulver und bleifrei" angleichen:cheers:
 
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Es gibt ein paar Dinge zu beachten:

Sicherung:

Wenn du den Drilling auch häufig auf Treibjagden führen willst mit Kugel im Lauf und auf Flugwild ist eine sepereate Kugelhandspannung sicherlich empfehlenswert, aber nicht Lebensnotwendig. Die Gefahr des Doppelns ist natürlich immer da, mir mit einem traditionellen ist dies aber noch nie vorgekommen, hab aber auch noch nie in die Luft geschossen wenn eine Kugel im Lauf war. Willst du den Drilling rein als Ansitzwaffe nutzen bringt die seperate Kugelspannung weniger als nichts, weil du ja immernoch zwei normal gesicherte Läufe und Schlosse hast.

Kaliber:

Ich habe 7x65R und würde auch empfehlen mich darauf zu konzentrieren. Zum einen ist die Munitionsauswahl hierbei sehr gut und es lässt sich vom Kitz bis zum Elch alles erlegen. Die Auswahl an Drillingen ist hier auch am größten. Außerdem kommt noch hinzu, dass wenn mal Bleifrei nötig ist, bleifreie Geschosse besser bei schnellen Kaliber funktionieren als bei langsamen, sagt man.
16/70 ist allgemein eine gute Wahl wobei bedacht werden sollte, dass man wenns Bleifrei werden muss auf sehr teure alternativen wie Wismuth (2€/Schuss) ausweichen muss. Bei 12/70 könnte man noch bis 32g und 3,25mm gehen, und dies würde dann zumindest bis Hase/Ente noch funktionieren.

Montage:

SEM ist nicht so verkehrt, wenn entweder das bereits montierte ZF sehr gut ist oder eh ein neues ZF montiert werden soll. Bei zweitem würde ich aber darauf achten, dass maximal ein 42er montiert ist, da ansonsten die vorderen Montagebasen sehr weit vorne sind. Bei 42er, 32er oder 36er Gläsern kann meist in die vordere SEM-Base die vordere SWM-Base montiert werden. Gut das ganze kostet dann 500€, aber eine neue Montage kostet bei anderen Waffen auch um die 400€.

Mein Zustand:

Ich habe einen Suhler Drilling von 1986, welch mein Vater sich damals neu bestellt hat. Er ist somit immer in Familienhand geblieben. Er hat die Kaliber 7x65R 16/70 und einen .22 Hornet ESL. Ich nutze Horrido 3mm 31g für alles bis Fuchs, 11,4g Nosler Partition von Sellior & Bellot (kann ich sehr empfehlen) und 2,3 Hornady V-Max für Krähe/Elster/Fuchs (noch wenig Erfahrungen). Demnächst werde ich ihn aber mal komplett überholen lassen, nach 31 Jahren darf das aber auch mal sein. Irgendwann möchte ich mir nochmal einen festverlöteten Krieghoff Optima bestellen in 12/76 9,3x74R.
 
A

anonym

Guest
Führe auch einen S&S Mod.3000 in 7x65R und 12/70 ohne Estl. dafür mir SEM und Zeiss Optik.
Würde ich nicht hergeben wollen ...

Genauso. Kann ich nur unterstreichen. Im Herbst und Winter, gerne erste Wahl.

28442584th.jpg


28442585kv.jpg



Hast Du schon mal daran gedacht ans Kaliber des "Luftwaffen-Drillings" :

- Kal. 9,3 X 74 R

ein Drilling Mod. 1930, nochmal nachgebaut bei J.P. Sauer & Sohn in Eckernförde im Jahr 1981.
Falls Dir sowas unterkommt - würd ich sofort erwerben, falls sich der Preis, wie bei Drillingen heute üblich, in Grenzen hält.

Ansonsten hat Waidgenosse Wandersmann in # 3 alles gesagt.

D.
 
A

anonym

Guest
Wer sagt, bei J.P. Sauer & Sohn in Eckernförde gabs keine Flinten ?


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Habe-di-Ehre

D.
 

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