Neue Patrone von RWS 10,3x68 Magnum

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Egal was die kostet,ich werde mir eine zulegen,dann kann ich sie bei uns auf Praeriehunde einsetzen. Vom Murmeltier bis Kaffernbueffel,laut RWS.:what: Mein des sind Hirschn!!!
 
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Was hat es mit diesem Schwachsinn in Graubünden auf sich?

Schlechtes Gras geraucht oder "Elitäres" BlaBla?
 

tar

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Es gibt ja auch noch die 416 Raptor mit echter Magnumleistung ohne Magnum zu sein. ;)
 
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Es gibt genug sehr gute Neuentwicklungen/Wildcats die es schon lange verdienen würden, als Fabrikpatrone geladen zu werden. Alleine das mit der 8,5x63 versteh ich nicht. Die hätte RWS längst mal laden können.
Auf alle Fälle ist die Werbung lächerlich. Da brauchen wir uns gar nicht über die Amis lustig machen. Aber alleine die Sache mit Eine für alles ist ja auch völlig politisch korrekt, der Jäger braucht nur eine gefährliche Waffe......
 
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Ich finde diese Neuentwicklung gut!

Endlich kann man auf elitäre Art und Weise seinen Hund an der bösen Sau rächen gehen! :biggrin:
 
A

anonym

Guest
Ich mag dicke Pillen von daher


Aber wie HWL et al. schon schrieben, was soll die xte Neuentwicklung. Wie die .45 Blaser?
Man kann ne .45-70 pimpen eine .458 win down graden, es gibt bewährte .416 in x Varianten.

Soll rws die .404 jeffery besser wieder auflegen.

In Graubünden gibt es ein Mindestkalber. Ürsprungl7ch sollte wohl die Schussentfernung begrenzt werden. Kannst also auf Steinbock mit der .416 Rigby aufwärts ziehen.
 
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So ist es... im Graubünden gilt das Mittelalterliche Gesetz von mindestens 10,3mm Geschossdurchmesser.
Seit aber leichte, bleifreie Pillen immer häufiger werden und diese mit den neueren Pulvern gut auf Speed gebracht werden können, streckt sich natürlich auch die Ballistischekurve. Insofern ist das Gesetz langsam aber sicher obsolet.
 
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Woraus wurde die eigentlich entwickelt? Momentan habe ich das Gefühl, dass da die .375H&H Pate stand und dann einfach um 4mm gekürzt sowie der Hülsenmund auf 10,3mm aufgewürgt wurde.
 
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Sicherlicht hätten sie noch Werkzeuge für die gute alte 10,75x68 im Bestand gehabt.
Diese wieder mit guten Woodleigh TM und VM aufgelegt.
Und dazu ein bleifreies Kupfergeschosse ala HDB mit um die 15-16g und fertig.

Das wird eine ähnliche Totgeburt wie die .45 Blaser.
Der Markt in der CH (Graubünden) ist zu gering, und Afrika ist mit 375H&H und anderen gängigen Kalibern mehr als besetzt.
 
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Sehe ich wie du Zivilmauser. Nur ist es nicht mit meinem betriebswirtschaftlichen Verständnis vereinbar zu glauben, dass ein grosser Konzern irgendetwas Neues in Blaue raus entwickelt und auf den Markt wirft ohne Potential und wir Zaungäste "wissen" es nach 30 Sekunden überlegen besser?
Diese herangehensweise kommt mir vor wie beim Angeln: Köder A anhängen, paar Mal auswerfen; ok die beissen nicht, zurück in die Kiste damit und Köder B dran... klingt für mich auf Konzernebene nach verdammt teurem "Trial and Error Principle".
 
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Woraus wurde die eigentlich entwickelt? Momentan habe ich das Gefühl, dass da die .375H&H Pate stand und dann einfach um 4mm gekürzt sowie der Hülsenmund auf 10,3mm aufgewürgt wurde.

Entwickelt wurde sie von Peter Vonow und von ihm 2015 erstmals an der IWA als .413 VONOW vorgestellt.
Motivation war, die Schwächen der vorgeschriebenen 10.3x60R (Bündner Kaliber) zu eliminieren (vor allem der gebogenen Flugbahn).
Laut meiner Quelle beweise sie echte Alleskönner-Qualitäten, da sie auch mit 19.4 g - Geschossen noch flache Geschossbahnen ermögliche.
Ich jage glücklicherweise in einem anderen Kanton und darf auf Schalenwild alles aufwärts ab 6 mm verwenden :)

Quelle: Jagd & Natur, Schweizer *******azin

Weidmannsheil
 
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Entwickelt wurde sie von Peter Vonow und von ihm 2015 erstmals an der IWA als .413 VONOW vorgestellt.
Motivation war, die Schwächen der vorgeschriebenen 10.3x60R (Bündner Kaliber) zu eliminieren (vor allem der gebogenen Flugbahn).
Laut meiner Quelle beweise sie echte Alleskönner-Qualitäten, da sie auch mit 19.4 g - Geschossen noch flache Geschossbahnen ermögliche.
Ich jage glücklicherweise in einem anderen Kanton und darf auf Schalenwild alles aufwärts ab 6 mm verwenden :)

Quelle: Jagd & Natur, Schweizer *******azin

Weidmannsheil


Hallo Hunter 70!
Danke für die Info! Also war der Anstoss für dieses Kaliber definitiv unser Südöstliche Kanton? ;-)
Deine 6mm Regel grenzt deine jagdliche Region auch ziemlich ein. Ich darf hier glücklicherweise mit allen Durchmessern jagen, sogar mit der .243win, 22-250 oder kleiner auf Hirsch und Sau so sie denn in einer Laborierung 2000J/200m liefern würden (was ich im Falle der .243win leider noch nicht fand).

Dafür "dank" Patentjagd nur sehr kurze Jagdzeiten... :(
 

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